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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

1.871 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Einbruch, Selbstjustiz, Osteuropäer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 13:07
Mein Hund würde einen Einbrecher höchstens anbellen und das ist auch gut so...

Lustig find ich auch, das hier so viele einem Einbrecher auf die Nuss geben würden - also würde ein Einbrecher sich so einfach auf die Nuss geben lassen...


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 13:09
Zitat von KcKc schrieb:Es wird aber vom gewöhnlichen Bürger quasi gefordert, selbst für unwahrscheinlichste Fälle vorzusorgen und im Zweifelsfall zurückzustecken, das finde ich falsch.
Du schaffst eine neue Gefahr. Und es wird verlangt, dass Du für diese neue Gefahr verantwortlich bist.
Du könntest gegen Einbrüche auch mit einer Verstärkung passiver Sicehrungsmaßnahmen reagieren. Wenn du nun aber etwas in de Verkehr bringst, das anderen schaden zufügen kann, muss Du es eben auch kontrollieren.


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 13:11
@cejar
Zitat von cejarcejar schrieb:Lustig find ich auch, das hier so viele einem Einbrecher auf die Nuss geben würden - also würde ein Einbrecher sich so einfach auf die Nuss geben lassen...
Zumindest in Deutschland sind die Einbrecher in der Tat recht friedfertig.
Die meisten türmen wenn sie erwischt werden.

In der Presse erwecken nur die seltenen Fälle in denen Einbrecher den Opfer körperlich zusetzen
bis zum Raubmord höhere Aufmerksamkeit.


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 13:15
@cejar
In dem Fall hat es ja funktioniert.
Du musst bedenken, dass der Besitzer sein eigenes Haus oft besser kennt.
Viele Raubüberfälle passieren gerade bei älteren nicht wehrhaften Menschen, weil die Einbrecher dort nicht wirklich Vorsichtig sein müssen. (Rein - alten Mensch fesseln - in Ruhe alles durchsuchen - Raus)


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 13:17
@StUffz
sobald Einsatzkräfte verfügbar sind
Gleiche Antwort mit dem Zusatz, das könnte noch eine Stunde dauern.
Das ist aber wirklich nur ein Witz. Zumindest bei der beschriebenen Meldung.


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 13:33
Zitat von SerpensSerpens schrieb:Und selbst wenn man zum Diebstahl gezwungen werden würde, dann kann man sich noch immer an Eltern und Polizei wenden.
Hat auch was mit der Erziehung zu tun.
Du machst es Dir recht einfach. Klar kann man das rational und aus der Warte eines Erwachsenen betrachten - aber das ist nicht die Situation, in der sich das Kind befindet.

Und für die Erziehung kann das Kind in dem Fall auch nicht viel. Wie man es auch dreht und wendet, die "richtigen" Ansprechpartner wäre die Eltern oder die Bandenbosse. Nur erwischst du diese auf Deine Weise nicht.
Zitat von SerpensSerpens schrieb:Unbefugte müssen damit rechnen, dass die Hunde Ihn oder Sie stellen.
Wir reden ja nicht davon, dass ein Hund sie stellt. Wir reden davon, dass er tötet oder schwer verletzt.
Zitat von SerpensSerpens schrieb:Es macht einfach unfassbar wütend wenn wildfremde Leute sich auf meine Kosten bereichern wollen.
Es macht auch wütend, beleidigt zu werden. Oder schief angesehen. Oder im Straßenverkehr genötigt zu werden.
Nur ist die Reaktion, das mit den Fäusten zu regeln, die falsche.
Wir können endlos darüber diskutieren, aber wenn Du Dir einfach nur vor Augen hältst, WARUM eine Gesellschaft sich entschließt, das Gewaltmonopol dem Staat zuzuschreiben, hast Du für so ziemlich jeden Fall die Begründung, warum wir Ungerechtigkeiten manchmal auch hin nehmen müssen. Nämlich weil unsere Reaktion dazu führt, dass es insgesamt zu einer weit größeren Ungerechtigkeit kommt.

Nehmen wir das Beispiel, in dem Kinder um Diebstahl gezwungen werden.
Du hast also ein Kin, das von einer Person entsprechend genötigt wird. Und da kann man nicht sagen, es solle dann halt zur Polizei gehen. Die Situation ist dann ja gerade so, das aus Sicht des Kindes der Einbruch alternativlos ist.
Und dann kommst Du und fügst noch eine weitere Verletzung hinzu, was weder die Situation bezüglich der Hintermänner ändert noch dem Kind hilft, da es keine Situation außerhalb des Stehlens sieht.
Du erreichst eine gewisse persönliche Genugtuung und den schutz Deines Eigentums - aber auf Kosten eines anderen Menschen, der in einer wesentlich verzweifelteren Situation ist als Du mit Deiner Angst, Dige zu verlieren.


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 13:46
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:§ 833 BGB Satz 1: Wird durch ein Tier ein Mensch getötet oder der Körper oder die Gesundheit eines Menschen verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist derjenige, welcher das Tier hält, verpflichtet, dem Verletzten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen.
Den Rest vom Paragraphen unterschlagen und aufregen :
Die Ersatzpflicht tritt nicht ein, wenn der Schaden durch ein Haustier verursacht wird, das dem Beruf, der Erwerbstätigkeit oder dem Unterhalt des Tierhalters zu dienen bestimmt ist, und entweder der Tierhalter bei der Beaufsichtigung des Tieres die im Verkehr erforderliche Sorgfalt beobachtet oder der Schaden auch bei Anwendung dieser Sorgfalt entstanden sein würde.
Für dich ist ein Tag ohne sich einmal aufgeregt zu habern wohl ein verlorener Tag ;-)


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 14:00
@kleinundgrün

Achso, sollen meine Eltern ihre Hunde auch noch Tag und Nacht mit Maulkorb versehen weil ein Einberecher verletzt werden könnte?
Das wird ja immer besser.. :D

Auf dein Beispiel mit den Kindern werde ich nicht weiter eingehen.
Ich rede hier von Erwachsenen, selbst denkenden Menschen, welche sich dazu entschlossen haben anderer Leute Eigentum einzusacken.
Sollte sich darunter mal ein Kind befinden (wie oft kommt soetwas eigentlich vor?), dann setzt es trotzdem eine Ohrfeige.
Da gibt es für mich nichts zu diskutieren.

Du darfst natürlich deinem örtlichen Einbrecher, ganz gleich ob Kind oder Erwachsener, jederzeit einen Tee kochen und dabei den verständnisvollen Onkel/die verständnisvolle Tante mimen.
Das bleibt dann ganz Dir überlassen.


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 14:05
Zitat von SerpensSerpens schrieb:Achso, sollen meine Eltern ihre Hunde auch noch Tag und Nacht mit Maulkorb versehen weil ein Einberecher verletzt werden könnte?
Was, wenn es keinen Einbrecher erwischt?

Aber um deine Frage zu beantworten: Sie müssen die Hunde so erziehen, dass sie keine Menschen töten, auch dann nicht, wenn diese in das Territorium der Hunde eindringen.
Wenn die einzige Maßnahme, die das ermöglicht, die ist, dass sie permanent Maulkörbe tragen müssen, dann lautet die Antwort: Ja.
Zitat von SerpensSerpens schrieb:Ich rede hier von Erwachsenen, selbst denkenden Menschen, welche sich dazu entschlossen haben anderer Leute Eigentum einzusacken.
Können die Hunde diese Unterscheidung treffen?
Zitat von SerpensSerpens schrieb:Du darfst natürlich deinem örtlichen Einbrecher, ganz gleich ob Kind oder Erwachsener, jederzeit einen Tee kochen und dabei den verständnisvollen Onkel/die verständnisvolle Tante mimen.
Meistens ist es kein gutes Zeichen, wenn man in einer Diskussion nur noch die Lächerlichmachung des anderen zur Verfügung hat. An dieser Stelle ist grundsätzlich eine Überprüfung des eigenen Standpunktes angebracht.


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 14:29
@kleinundgrün


Darf man jetzt keine Hunde mehr halten weil sie vielleicht und eventuell einen Einbrecher beissen könnten?
Auf dem eigenen Grundstück?!
In was für einer Welt lebst du eigentlich?

So richtig gelesen scheinst du auch nicht zu haben.

Das Tor ist Tag und Nacht abgesperrt, der Zaun so hoch das die Hunde von selbst nicht darüber springen können.
Natürlich sind sie keine erzogenen Tötungsmaschinen, dennoch bewachen sie das Grundstück.
Betritt ein Einbrecher das Grundstück, dann stellen sie ihn im Idealfall.
Macht der Einbrecher keine Dummheiten und verhält sich ruhig, dann kommst er ohne Biss davon.
Versuchst er die Hunde anzugreifen, mich oder meine Eltern oder weg zu rennen, dann hast er schlechte Karten.
Das ist dann aber nicht mehr mein Problem.


Ich schrieb es schonmal:
Die Kinder im Ort WISSEN das sie NIEMALS über die Zäune der Nachbarn klettern dürfen.
Hier hat fast jeder einen Hund.
Besuch kündigt sich immer vorher an, klingelt dann am Tor und wird reingelassen.

Die Auswahl wer da über den Zaun klettern könnte, ist also sehr, sehr eingeschränkt.
Und Mariechen, die alte, nette Nachbarin aus Kindertagen ist sicher nicht mehr in der Lage und klettert über den Zaun.

Und bitte, bitte erklär mir nichts über die Erziehung eines Hundes.

Entschuldige wenn ich das so sage, aber deinen Standpunkt empfinde ich durchaus als Lächerlich.
Alleine schon die Tatsache, daß du scheinbar nicht auf erwachsene Einbrecher eingehst und lieber Kinder als Beispiel hernimmst, spricht für mich Bände.
Mir wäre nicht bewusst wann zuletzt ein 13 Jähriger von Bauer Pimpels Hof einen Träcker abgezweigt hat.
Oder wann zuletzt die kleine Susi Nachbars nicht mehr ganz so frischen Skoda mitgenommen hat.
Und selbst wenn.
Lesen sollten wohl auch Kinder ab einen gewissen Alter können und auch ein gewisses Denkvermögen sollte ihnen zueigen sein.
Oder willst du Kindern ein Lese- und Denkvermögen absprechen?

Ein wildfremder Mensch, der mit der festen Absicht eines Diebstahls über den Zaun steigt, sollte sich verdammt nochmal bewusst sein, dass es auch für ihn gefährlich werden könnte.
Da gibt es schlicht und ergreifend nichts, aber auch gar nichts zu diskutieren.


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 14:30
@kleinundgrün
Du weißt leider auch nicht wie der Einbrecher mit dem Hund umgeht.
Da man den Einbrecher nicht einschätzen kann, kann man auch die Reaktion des Hundes nicht einschätzen.


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 14:35
Zum Thema Kinder als Einbrecher muss ich Folgendes sagen:
Ich war kurzzeitig selbst aufgrund der Scheidung meiner Eltern in einem Kinderheim untergebracht und bin dort mit kriminellen Kindern und Jugendlichen in Kontakt gekommen. Zu manchen habe/ hatte ich auch danach noch Kontakt. Aus diesen wurden zwar gute Freunde, aber keiner von denen Verdient sein Geld wirklich "ehrlich".


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 14:35
@Serpens
Zitat von SerpensSerpens schrieb:Das Tor ist Tag und Nacht abgesperrt, der Zaun so hoch das die Hunde von selbst nicht darüber springen können.
Natürlich sind sie keine erzogenen Tötungsmaschinen, dennoch bewachen sie das Grundstück.
Betritt ein Einbrecher das Grundstück, dann stellen sie ihn im Idealfall.
Macht der Einbrecher keine Dummheiten und verhält sich ruhig, dann kommst er ohne Biss davon.
Versuchst er die Hunde anzugreifen, mich oder meine Eltern oder weg zu rennen, dann hast er schlechte Karten.
Das ist dann aber nicht mehr mein Problem.
Wenn dem so ist hast du im Falle eines Falles nix zu befürchten.
Warum also die Aufregung?


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 14:40
@threefish
Wie will er nachweisen, dass der Einbrecher nicht ruhig war?
Das Gesetzt schützt den Verbrecher einfach zu sehr.


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 14:46
Zitat von SerpensSerpens schrieb:Darf man jetzt keine Hunde mehr halten weil sie vielleicht und eventuell einen Einbrecher beissen könnten?
Auf dem eigenen Grundstück?!
Normalerweise töten Hunde niemanden, der in ihr Territorium kommt. Wenn du einen hast, der das macht, musst Du besondere Sicherungsmaßnahmen ergreifen.
Zitat von SerpensSerpens schrieb:So richtig gelesen scheinst du auch nicht zu haben.
Nicht?
Zitat von SerpensSerpens schrieb:Macht der Einbrecher keine Dummheiten und verhält sich ruhig, dann kommst er ohne Biss davon.
Dann ist ja alles klar.
Zitat von SerpensSerpens schrieb:Die Kinder im Ort WISSEN das sie NIEMALS über die Zäune der Nachbarn klettern dürfen.
Was Kinder in Deinem Ort alles so wissen. Auch dann hast du ja kein Problem.
Nur realitätsnah ist das nicht. Es gibt eine Menge Dinge wie Mutproben, Zugezogene, Besucher oder was auch immer.
Der Punkt ist, dass Du ein Risiko generierst. Solange sich das nicht in einer Verletzung nieder schlägt, passiert auch nichts. Aber Du hast eben keine Kontrolle darüber. Du musst hoffen, dass es nicht den Falschen erwischt. Das ist das Problem an automatischen Verteidigungssystemen (im weitesten Sinne). Wenn sie einsetzen, dann machen sie das völlig losgelöst von den konkreten Umständen. Sobald der Einsatz getriggert wird, legen sie los. Ob das nun Hunde oder Selbstschussanlagen oder was auch immer sind.
Wenn Du Glück hast, ist der konkrete Einsatz durch Notwehr legitimiert. Wenn Du Pech hast, war es keine Notwehrsituation. Problematisch ist eben, dass das System darüber entscheidet, nicht ein Mensch.
Zitat von SerpensSerpens schrieb:Und bitte, bitte erklär mir nichts über die Erziehung eines Hundes.
Du hast mir vorgeworfen, nicht richtig zu lesen. Das darf ich Dir an dieser Stelle zurück geben.
Zitat von SerpensSerpens schrieb:aber deinen Standpunkt empfinde ich durchaus als Lächerlich.
Alleine schon die Tatsache, daß du scheinbar nicht auf erwachsene Einbrecher eingehst und lieber Kinder als Beispiel hernimmst, spricht für mich Bände
Weil Du es nicht verstehst.
Du hast einen ganz konkreten Umstand im Kopf. Schuldfähiger böser Einbrecher will Dich bestehlen. Soweit so gut.
Nur ist diese Situation relativ unproblematisch.
Problematisch wird es, wenn es jemand anderes ist. Nur können weder Deine Hunde noch sonstige automatisierte aktive Verteidigungssysteme diese Unterscheidung treffen. Darin liegt die Problematik dieser Systeme begraben.
Zitat von SerpensSerpens schrieb:Mir wäre nicht bewusst wann zuletzt ein 13 Jähriger von Bauer Pimpels Hof einen Träcker abgezweigt hat.
Nun ist Dein Bewusstsein nicht das Maß der Dinge. Du kannst ja mal Deine Phantasie bemühen, was es für Situationen geben könnte, in denen es unangemessen wäre, denjenigen, der ohne Deine ausdrückliche Erlaubnis Dein Grundstück betritt, zu töten.
Zitat von SerpensSerpens schrieb:Oder willst du Kindern ein Lese- und Denkvermögen absprechen?
Ich neige gerade ein wenig dazu, es Dir abzusprechen.
Nimm es mir nicht übermäßig krumm, aber eine solche Diskussionsweise, indem dem Gegenüber lächerliche Intentionen in den Mund gelegt werden, ist nicht gerade hilfreich.
Kinder haben eine andere Wahrnehmung als Erwachsene, sowohl was die Erfassung möglicher Konsequenzen als auch das Maß an Unrecht anbelangt. Sie sind leichter zu manipulieren und weniger rational.


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 14:49
Zitat von JimmiiHQJimmiiHQ schrieb:Wie will er nachweisen, dass der Einbrecher nicht ruhig war?
Sorry auf der Basis lässt sich beliebiger Unsinn konstuieren:

Nehmen wir an der Hundebesitzer läd jemanden den er nicht mag auf sein
Grundstück ein und hetzt die Hunde auf ihn. Hinterher behaupter er die Person
hätte versucht bei ihm einzubrechen.

Wie kann das Hundeopfer nachweisen das der Hausbesitzer ihn auf
das Grundstück eingeladen hat?


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 14:55
Zitat von JimmiiHQJimmiiHQ schrieb:Du weißt leider auch nicht wie der Einbrecher mit dem Hund umgeht.
Eben. Das ist einer der Punkte, die gegen (potentiell lebensgefährliche) Verteidigungssysteme sprechen.
Der Hund kann die Situation nicht bewerten. Er kann nicht beurteilen, wie groß die Gefahr ist oder ob es andere, mildere Mittel gibt, diese Gefahr abzuwenden. Der Hund kann auch nicht beurteilen, ob der "Einbrecher" nun böse Absichten hegt.
Wenn bestimmte Trigger angesprochen werden, reagiert er auf eine bestimmte Weise.

Der Grund, warum nicht ständig Kinder in fremde Gärten sterben, ist der dass Hund in aller Regel bellen. Und nur selten ohne Warnung tödliche Gewalt anwenden. Und in der regel reagieren die Leute richtig, indem sie stehen bleiben und um Hilfe rufen.
Aber das hängt eben vom Hund ab und auch von der konkreten Situation. Der maßgebliche Punkt ist, dass der Mensch (Verteidiger) keine Kontrolle über diese Situation hat.

Ich finde Hunde als Einbrecherschreck hervorragend geeignet - wenn das Risiko unerwünschter Folgen entsprechend gering ist. Da fallen z.B. besonders bissige Hunde, die in besonderem Maße ihr Territorium verteidigen, eher aus.


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14.12.2015 um 14:57
@threefish
Genau da liegt ja das Problem.


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 15:07
@JimmiiHQ
jimmiiHQ schrieb:
Du weißt leider auch nicht wie der Einbrecher mit dem Hund umgeht.
Aus diesem Grunde würde ich auch meinen Hund niemals des Nachts über draußen lassen.
Gestohlene Dinge lassen sich verschmerzen und ersetzen. Geliebte Wesen nicht.

Im Übrigen bin ich erschüttert, wie viele hier meinen, ihre persönlicher Besitz oder ihre Gefühle (Wut, Ärger) seien mehr wert als Menschenleben.

Diese Sichtweise ist nicht nur narzistsich, sondern auch nicht besonders schlau, denn das Gesetz sieht es nicht so.


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 15:11
@off-peak
Wenn es ums Leben oder Tod geht muss der Einbrecher nunmal sterben, er ist ja selber schuld


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