@JimmiiHQ JimmiiHQ schrieb:Damit bewegst du dich aber nicht mehr im legalen Rahmen!
Ja und das ist doch extrem pervers, wie ich finde
:DIch mein: Wenn ich mir zu Hause zwei Hunde halte, auf MEINEM Grundstück, IN meinem Haus, dann kann doch niemand verlangen, dass ich die nachts im Kohlenkeller einschließe, nur damit sie einen eventuellen, ,,armen" Einbrecher nicht anfallen!
Diese Person verschafft sich widerrechtlich Zugang in mein Haus bzw. meine Wohnung. Sie will mich bestehlen.
Vielleicht will sie mich auch missbrauchen oder töten, weiss ich das? Nein.
Diese Person hat da einfach nichts zu suchen und muss die Konsequenzen tragen, wenn sie zufällig auf Hunde in meinem Haus träfe. Sie hat da einfach nichts zu suchen und wenn sie doch einbricht, ist sie selbst schuld.
Die Haltung von zwei Schäferhunden oder zwei Labradoren oder was weiss ich ist nicht verboten.
Der Einbrecher hat bei mir nicht einzubrechen, so einfach ist das. Es ist seine eigene Schuld, wenn er dabei gebissen wird, während er das Wohnzimmer durchwühlt. Der würde von mir KEINEN müden Cent bekommen, soviel ist sicher!
Und bevor ich mich deshalb ins Gefängnis stecken lasse, weil ich dem ,,armen Kerl" kein Schmerzensgeld zahlen will, würde ich mich lieber in den Flieger setzen und Asyl in Amerika beantragen oder mich dem sonstwo entziehen.
No way
:D@threefish threefish schrieb:Natürlich darf man Stacheldraht verwenden.
Und selbstverständlich darf man damit die körperliche Unversehrheit von anderen
Personen nicht gefährden.
Stacheldraht ist nicht verboten. Wer da drin oder drauf rumkriecht, ist selbst schuld.
Ich bin der Ansicht, man sollte aufhören, immer nur Entschuldigungen für Personen zu suchen, die sich kriminell bzw. unrechtmäßig verhalten und sich deshalb verletzen.
Sie sollten mehr Eigenverantwortung tragen.
Ich verstehe immer diese Argumentation nicht, dass die Person, die das OPFER eines Verbrechens wird, möglichst weit zurückweichen muss, um den armen, bedauernswerten Straftäter nicht zu verletzen.
@kleinundgrün kleinundgrün schrieb:Aber das Problem wird dann deutlich, wenn Du den Falschen erwischst. Und sei es nur ein minderjähriges Kind, das von irgend einer Bande zum stehlen gezwungen wird.
Klar kann man sich auch dann auf den Standpunkt stellen, es hätte eben nicht stehlen sollen - aber so ganz einfach ist das dann nicht mehr.
Auch hier würde ich aber mal fragen:
Was ist denn mit Eigenverantwortung und Fremdverantwortung?
Natürlich WILL ich NICHT, dass ein Kind verletzt wird. Wenn ich einen Zwölfjährigen in meinem Wohnzimmer erwische, der da klauen will, dann verkloppe ich den auch nicht, klar.
Es wird aber vom gewöhnlichen Bürger quasi gefordert, selbst für unwahrscheinlichste Fälle vorzusorgen und im Zweifelsfall zurückzustecken, das finde ich falsch.
Es ist Sache der Eltern, ihren Kindern beizubringen, nicht einzubrechen. Wenn gar noch die Eltern ihre Kinder zum Stehlen schicken, noch schlimmer.
Aber es ist aus meiner Sicht nicht meine Verantwortung, wenn das Kind bei seinem Einbruch in mein Wohnzimmer von meinem Hund gebissen wird.
Sondern die Verantwortung der Eltern. Und ab einem gewissen Alter ist es auch einfach seine eigene Verantwortung.
Man kann auch mit 14 schon wissen, dass Einbrüche falsch und gefährlich sind.
Was ist denn die Alternative? Ein Verbot zur Hundehaltung? MUSS man nachprüfbar seinen Hund nachts in einen einzelnen Raum sperren, damit es keine potenzielle Gefahr für Einbrecher gibt?
Oder Thema hoher Zaun: Warum soll es beispielsweise mein Problem sein, wenn ein Kind versucht, den Zaun oder die Mauer zu überklettern, um bei mir einzubrechen?
Ich kann einfach nicht nachvollziehen, warum es meine Verantwortung sein soll, tut mir leid.