Ordnung und Pünktlichkeit als GÖTZE?
26.11.2014 um 13:16Hallo an alle :)
Bestimmt kennt ihr Personen, die eine bestimmte Tugend (Ordnungsliebe, Sauberkeit, Pünktlichkeit etc.) zum Selbstzweck erheben.
Sie sehen nicht mehr den eigentlichen Sinn der Ordnung, nicht mehr den eigentlichen Sinn der Pünktlichkeit, sondern scheinen sich eine Art Götze zu konstruieren, der sie daraufhin dienen.
Und sie empfinden als dann als Sünde gegenüber ihrer Götze Ordnung, wenn sie gegen bestimmte Ordnungsgebote verstoßen. Obwohl im Einzelfall vielleicht nicht das geringste tatsächliche Problem durch diese geringe "Unordentlichkeit" entstanden wäre. Es wird dann oft "zwanghaft".
Meine Frage: Wie kann sowas sein? Und: Wo ist die Grenze von Sinnhaftigkeit und "Götzentum"?
Haben diese Menschen keine anderen "sinnhaften" Vorstellungen, um ihr Leben irgendwonach auszurichten?
Bestimmt kennt ihr Personen, die eine bestimmte Tugend (Ordnungsliebe, Sauberkeit, Pünktlichkeit etc.) zum Selbstzweck erheben.
Sie sehen nicht mehr den eigentlichen Sinn der Ordnung, nicht mehr den eigentlichen Sinn der Pünktlichkeit, sondern scheinen sich eine Art Götze zu konstruieren, der sie daraufhin dienen.
Und sie empfinden als dann als Sünde gegenüber ihrer Götze Ordnung, wenn sie gegen bestimmte Ordnungsgebote verstoßen. Obwohl im Einzelfall vielleicht nicht das geringste tatsächliche Problem durch diese geringe "Unordentlichkeit" entstanden wäre. Es wird dann oft "zwanghaft".
Meine Frage: Wie kann sowas sein? Und: Wo ist die Grenze von Sinnhaftigkeit und "Götzentum"?
Haben diese Menschen keine anderen "sinnhaften" Vorstellungen, um ihr Leben irgendwonach auszurichten?