@niurick niurick schrieb:Das zählt nicht, da es sich um eine angenehme Sache handelt. In dem Fall wirst du in der Erwartung von Vorfreude und Genuss zugesagt haben. Zuverlässigkeit wird vor allem dort unter Beweis gestellt, wo unangenehme Dinge warten: Aussprachen, Steuererklärungen, Arzttermine.
Da ich ein Mensch bin, der auch für den nächsten Samstag nur ungern Planungen aufstellt wo ich gern hin gehen möchte, weil ich da sehr sprunghaft bin, ist es für mich nicht so selbstverständlich Sachen in "Vorfreude" zuzusagen. Ich könnte eben noch nicht jetzt planen, dass ich nächsten Samstag Lust habe in nen Club hier zu gehen oder ob ich lieber daheim bleiben will und zocken möchte. Deswegen hab ich das Beispiel mit dem Konzert gebracht. Da kauft man Tickets und es ist einfach "verbindlicher".
niurick schrieb:Situationen, in denen es um Unzuverlässigkeit geht, sind oft Situationen, in denen der eigene Vorteil auf den ersten Blick nicht im Vordergrund steht.
Deswegen ist es auch nicht immer zu "meinem Vorteil", wenn ich mit feiern gehen soll
:D Aber ganz ehrlich, da sag ich ab wenn ich keine Lust hab. Klar mag es mal sein, dass man doch noch Lust bekommt, wenn man mit geht, aber so lange die anderen nicht mit irgendwas von mir abhängig sind, ist es dann ok für mich abzusagen und meine Freunde wissen auch wie ich da so ticke und für die ist das dann auch in Ordnung.