@arminirr arminirr schrieb:Behandele andere so, wie Du selbst behandelt werden möchtest; oder Liebe deine Feinde, denn was hat es für einen Wert nur diejenigen zu Lieben, die Dich auch lieben.
Fraglich, ob es wirklich Sinn macht, seine Feinde zu lieben? Verstehen wäre wohl erst einmal wichtiger, lieben ist da schon sehr hoch gegriffen. Mein Freund sagt immer, Geben ist seliger denn Nehmen, aber der ist Boxer.
Aber es gibt noch andere Wege zur Harmonie:
- Physik: Töne (=Freq.), die zusammenpassen. "Schönheit" in Formen, Farben und in Gesichtern oder Bewegungen. Gesundheit vs. Krankheit etc....
- Man kann sich in anderen Menschen hineinversetzen und Ihnen Gefühle ansehen. Man sieht, wenn jemand leidet und wenn es jemandem gut geht. Man kann von seinem Gefühl auf andere schließen.
Demnach kann man förderlich für eine gesunde Gesellschaft oder den Umgang mit anderen Menschen und sich selbst handeln und schlecht. Man kann demnach gute Werte (=Heilbringende) vermitteln und schlechte (=unheilbringende).
Ist wieder zu sehr verallgemeinert, was dem einen "Heil" bringen mag, mag dem anderen "Unheil" bringen, wer soll denn objektiv entscheiden, was nun Heil und was Unheil ist?
Das ist auch das Problem, das die meisten haben: Das sie klar Stellung Beziehung und
a) Die Dinge beim Namen nennen
b) Sich für das gute und gegen das Schlechte aussprechen
Wo konkret ist da das Problem?
Ich:
nocheinPoet schrieb:Damit ist nun mal Ende, ich lasse mir von Dir nicht unterstellen, ich habe Ausreden nötig, impliziert ja ganz frech, ich wüsste, dass ich Unrecht habe und Du im Recht bist und nun nach Ausreden suche.
Du:
arminirr schrieb:Ich habe Dir nichts unterstellt: Es ist in der Tat so, dass die meisten bei der Kritik gegen den Islam automatisch oder intuitiv gleich als erstes die "schrecklichen Taten" der Christen aufzählen oder die ganzen Kriege, die sonst wo auf der Welt passiert sind, anstatt beim Thema (=den Islam) zu bleiben (...). siehe den Thread hier.
Doch Du hast mir unterstellt, ich würde Ausreden verwenden, meine Aussagen sind nicht einfach Ausreden. Und hier ist doch der Kontext entscheidend, die Frage ist eben, ist das Islam spezifisch oder ein Problem der Religionen allgemein, oder generell ein allgemeines Problem.
Ich:
arminirr schrieb:Wer ist man, wer bestimmt was die Realität ist, der "man" sich zustellen hat? Du? Sicher nicht. Und man sollte auch nicht einer unbelegten verallgemeinerten Meinung eines anderen beipflichten sollen. Magst Du so wahrnehmen, aber auch nicht wirklich wichtig, da Du ja schon wieder auf Meinung stapelst. Sagst Du, andere sehen es anders und nun? Hast Du einfach so Recht?
Du:
arminirr schrieb:Man sollte schon soviel "gottvertrauen" (=Intuition, Emotionale Intelligenz, etc.) haben, um zu wissen, was Gerecht ist und Ungerecht ist.
Sollte man, sagst Du, und nein, sehen viele sicher auch anders, gerecht und ungerecht ist nicht objektiv zu erkennen. Mit oder ohne Vertrauen in Gott.
arminirr schrieb:Ich glaube das kann jeder Mensch, der auf die Welt kommt.
Nein Glaube steht Dir hier natürlich frei, aber zeige so viel Toleranz, dass Du anderen da auch eine andere Sichtweise zugestehst. Deinen Glauben in diesem Punkt kannst Du natürlich nicht so verallgemeinern.
arminirr schrieb:Ganz konkret:
- Findest Du "Kinderheirat" ok?
- Glaubst Du das man das Erbrecht anhand des Geschlechtes festmachen sollte?
- Glaubst Du dass Homosexuelle getötet werden sollen?
Es geht um "hier und jetzt".
Was haben Deine Fragen mit dem Kontext zu tun? Im Hier und Jetzt? Und Homosexuelle töten, das findet man bei vielen radikalen homophoben Fanatikern.
arminirr schrieb:Anstatt, dass wir uns im Kreis drehen, sollten wir definieren, was als Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM! gemeint ist.
Steht Dir doch frei, habe Dich daran nicht gehindert, lege doch mal los.