"Moderne" Religion - ein Widerspruch!?
25.07.2014 um 16:08Guten Abend! :)
Ich höre oft den Satz: "Der Islam muss moderner werden!" Und dann wird meistens noch angefügt: "So wie sich das Christentum mit Luther "modernisiert" hat, so muss sich auch der Islam modernisieren. Er muss zeitgemäß werden! Er muss modern interpretiert werden. Der Koran muss im Lichte des heutigen Lebens gelesen werden!"
Diese Sätze kommen meist von Leuten, die nicht wirklich ganz an den Islam glauben.
Dann ist natürlich die Frage: Wenn sie sowieso nicht wirklich zu 100 % an den Islam und damit an den Koran glauben, warum sorgen sie sich dann so sehr um den Islam und darum, dass man ihn modernisieren solle?
Eine Religion, ob Christentum oder Islam, basiert auf heiligen Schriften. Bibel oder Koran. Diese Schriften sind da. Sie stehen geschrieben, Wort für Wort.
Wer nun gläubig ist, der nimmt an, DASS SIE VON GOTT stammen.
Wer nicht gläubig ist, der nimmt an, DASS SIE NICHT von Gott stammen.
Wenn ich nun sage: Ich bin gläubig, dann muss ich annehmen, dass die Schrift von Gott stammt. Sonst hat es keinen Sinn zu sagen, ich sei gläubig!
Wenn ich aber die Schrift gar nicht ganz akzeptiere, also gar nicht glaube, dass sie wirklich WORT für WORT von Gott stammt, warum bin ich dann überhaupt noch gläubig? Dann bin ich doch schon in Wahrheit in meinem Herzen zu einem Teil ungläubig!
"Man müsse die Religion modern interpretieren! Es sei von Gott so vorgesehen, sie im heutigen Lichte zu interpretieren!"
VÖLLIGER QUATSCH! Die Wahrheit ist folgende: Man mag gewisse Teile der Religion nicht. Im Grunde will man die Religion gar nicht mehr. Aber das kann man den Gläubigen nicht so geradeheraus sagen. Das man die Religion abschaffen will. Man will sie vorsichtig zu einem nicht-religiösen Leben hinführen.
DANN SOLL MAN DAS SO SAGEN! Und nicht den Verstand dieser Menschen übergehen und ihnen erzählen, es sei einfach so, dass man Religion bzw. Islam modernisieren müsse, weil dies im Sinne Gottes sei.
Entweder man sagt: Religion ist von GOTT und GOTT sagt die Wahrheit und damit ist ALLES KORREKT!
Oder man sagt: Religion ist NICHT von GOTT und wir dürfen die Botschaft verändern.
Wenn der KORAN von GOTT ist, dann ist er perfekt. Punkt. Wenn er aber so wie er ist, nicht perfekt ist, dann ist er auch nicht von GOTT.
P.S.: Ich bin selbst kein Muslim, aber mir geht dieses hin und her auf die Nerven. Entweder oder. Aber nicht dieses "feinfühlige", angeblich mit "Fingerspitzengefühl" gemachte Kleinklein.
Ich höre oft den Satz: "Der Islam muss moderner werden!" Und dann wird meistens noch angefügt: "So wie sich das Christentum mit Luther "modernisiert" hat, so muss sich auch der Islam modernisieren. Er muss zeitgemäß werden! Er muss modern interpretiert werden. Der Koran muss im Lichte des heutigen Lebens gelesen werden!"
Diese Sätze kommen meist von Leuten, die nicht wirklich ganz an den Islam glauben.
Dann ist natürlich die Frage: Wenn sie sowieso nicht wirklich zu 100 % an den Islam und damit an den Koran glauben, warum sorgen sie sich dann so sehr um den Islam und darum, dass man ihn modernisieren solle?
Eine Religion, ob Christentum oder Islam, basiert auf heiligen Schriften. Bibel oder Koran. Diese Schriften sind da. Sie stehen geschrieben, Wort für Wort.
Wer nun gläubig ist, der nimmt an, DASS SIE VON GOTT stammen.
Wer nicht gläubig ist, der nimmt an, DASS SIE NICHT von Gott stammen.
Wenn ich nun sage: Ich bin gläubig, dann muss ich annehmen, dass die Schrift von Gott stammt. Sonst hat es keinen Sinn zu sagen, ich sei gläubig!
Wenn ich aber die Schrift gar nicht ganz akzeptiere, also gar nicht glaube, dass sie wirklich WORT für WORT von Gott stammt, warum bin ich dann überhaupt noch gläubig? Dann bin ich doch schon in Wahrheit in meinem Herzen zu einem Teil ungläubig!
"Man müsse die Religion modern interpretieren! Es sei von Gott so vorgesehen, sie im heutigen Lichte zu interpretieren!"
VÖLLIGER QUATSCH! Die Wahrheit ist folgende: Man mag gewisse Teile der Religion nicht. Im Grunde will man die Religion gar nicht mehr. Aber das kann man den Gläubigen nicht so geradeheraus sagen. Das man die Religion abschaffen will. Man will sie vorsichtig zu einem nicht-religiösen Leben hinführen.
DANN SOLL MAN DAS SO SAGEN! Und nicht den Verstand dieser Menschen übergehen und ihnen erzählen, es sei einfach so, dass man Religion bzw. Islam modernisieren müsse, weil dies im Sinne Gottes sei.
Entweder man sagt: Religion ist von GOTT und GOTT sagt die Wahrheit und damit ist ALLES KORREKT!
Oder man sagt: Religion ist NICHT von GOTT und wir dürfen die Botschaft verändern.
Wenn der KORAN von GOTT ist, dann ist er perfekt. Punkt. Wenn er aber so wie er ist, nicht perfekt ist, dann ist er auch nicht von GOTT.
P.S.: Ich bin selbst kein Muslim, aber mir geht dieses hin und her auf die Nerven. Entweder oder. Aber nicht dieses "feinfühlige", angeblich mit "Fingerspitzengefühl" gemachte Kleinklein.