Mit einem persönlichen Assistenten leben

@Jimmybondy


Ich habe @melli.tina versprochen kein OT hier mehr zu geben ;-)
und möchte mich gerne dran halten. Nur wenn ich mein geldbeutel mal wieder verlegt habe sage ich. Eh wo ist unser zigeuner, mein geldbeutel ist weg :D

Und wir suchen alle gemeinsam wo diese manchmal durchgeknallte person sie wieder irgendwo abgelegt hat ;-)


und übrigens mache ich die meiste zeit die spülmaschine leer nachdem ich lekker gekookt heb ;D


Und ich gebe hiermit @lightbeing absolut recht

lightbeing schrieb: Und es gibt Gott sei dank Menschen in diesem Beruf, die ganz großes leisten.

Ich denke vorallem es muss eine gewissen Sympathie zwischen diesen beiden menschen geben, ansonsten geht mindestens einer von beiden früher oder später daran kaputt.

Eine besondere Bindung hat man schon mit seinem Assistenten, mit seinem Patienten, mit seinem Opfer. Wie Allmycora schon sagt, wenn es nur auf Arbeitsverhältnis ist, wird einer von beiden kaputt gehen und diese Ansicht teile ich auch.

Ich als werdender Erzieher und Dauerpika sehe meine Kinder, die im Kindergarten, auch nicht nur als "Kunden". Da baut man immer eine Beziehung miteinander auf, die aber natürlich immer sehr unterschiedlich ist. Allgemein in sozialen Berufen, in denen man mit Menschen bzw. teilweise auch mit Tieren zutun hat, gibt es kein kaltes Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Penis-Verhältnis.

@melli.tina

Das Verhältnis hängt natürlich von der Intensität der Beteuung ab, von den Persönlichkeiten natürlich auch. Manche Menschen sind einem sympathischer als andere, manche legen Wert auf Nähe, andere auf Distanz. Ich habe im vergangenen Jahr viel mit Psychiatriepatienten gearbeitet, die in Betreuungsverhältnissen leben. Die BetreuerInnen achten hier allerdings auf eine gewisse professionelle Distanz. Immer, wenn ein Machtgefälle besteht, zwischen Arzt und Patient, zwischen Anwalt und Klient, zwischen Betreuer und Betreutem, sollte man meiner Meinung nach zu grosse Nähe, Freundschaft oder gar sexuelle Beziehungen tunlichst vermeiden. Das kann nur Störungen und Risiken, unter Umständen für beide, mit sich bringen.
Gegen einen menschlichen und freundlichen Umgang ist meiner Meinung nach nichts einzuwenden.

@Doors
Ich finde es kommt drauf an.
Mir war bewusst im krankenhaus nie so eine Bindung auf zu bauen.
Die Patientin sind in der Regel nicht lange da oder versterben.
Aber in der Assistenz ist es nun mal so das man jeden Tag mit diesen Menschen verbringt.
Man weiß alles über sie, kennt alles von ihnen, sieht sie auch nackt.
Der betreute hat kaum Intimsphäre.
Da gehört in meinen äugen eine menge vertrauen dazu.
Und vertrauen kann ich nur gaben wenn mich etwas mit einem Menschen verbindet.
Ich hab ja auch nicht beim ersten Date Sex.
Klar wenn sich einer von beiden verliebt bzw beide ist dad schwierig und sollte gemieden werden.
Aber eine Freundschaft ist kein Thema.
Wenn man ja eh andauernd zeit mit einander verbringt dann ist das doch voll in Ordnung.

Man muss es ja nicht langt ja auch wenn man sich so gut versteht.
Aber wie gesagt ich denke eine gewisse Beziehung ist nötig

In der Regel wird das eine sehr einseitige Sache sein.
Der Hilfsbedürftige wird seinen Pfleger ins Herz schließen und der Pfleger bleibt auf Distanz, was gut ist, da man berufliches und privates immer trennen sollte.

@Draiiipunkt0


Ich hörte gestern was ganz anders am telefon.

Auch bei behinderte ist es ein ding von die Chemie wie bei nicht behinderte.

vielen dank für eure zahlreichen beiträge, ich finde die unterschiedlichen Meinungen interessant, ich finde z.b schon, dass die Chemie zwischen beiden Parteien stimmen sollte, aber es sollte keine Freundschaft werden, weil wenn irgendwann der helfer nicht mehr da ist, dann ist es für den bedürftigen nicht einfach, sie an einen neuen helfer zu gewöhnen.

@waterfalletje
Also man versucht mir dann jemand neues an die Seite zu stellen. Das ganze geht von einer Organisation aus die mir da "hilft". Aber ich fühl mich von denen schon richtig verarscht. Die Frau die mir da helfen sollte bekommt die ganze Zeit den Arsch ned hoch und sagt immer sie findet keinen. Ich habe dann im Facebook einen Aufruf gemacht und es haben sich dann 32 Frauen gemolden. Also manche wollte ich gleich schon nicht und die bei denen dann alles gepasst hätte, fühlten sich dann gleich verarscht von der Frau wie ich und sind wieder abgesprungen.

@darkdiamond


das ist blöd. Ist ja wie bei unser neuer schulreform. Alles soll funktionieren nur es gibt nich tgenug erwachsene die kinder begleiten. Bedarf soll sehr hoch sein.

Im grunde braucht ihr ja eine art organisation die euch hilft. vielleicht auch mit spenden was macht, sodass der gehalt sich etwas erhöht.

dann dücke ich dir die daumen das es so schnell wie möglich klappt ;-)