@wichtelprinz wichtelprinz schrieb:Ich habe geschrieben eine Norm hat eine Absicht. Ich habe geschrieben eine Norm ist von Menschen gemacht und eine menschliche Idee.
Natürlich ist die Norm eine menschliche Idee, die Menschheit bestimmt ja auch, was prozentual gesehen am häufigsten vorkommt und definiert dies dann als die "Norm". Oder sie legen sich selbst Verhaltesnregeln auf die als "Norm" genommen werden, keine Frage. Soweit stimme ich dir ja auch zu.
Nur hier bleibt und ist immernoch meine Frage, wodurch die Norm bestimmt wird!
wichtelprinz schrieb:Und das ist so, zeig Du mir das Normal ein Mehrheitsbegriff sei
Ich muss es dir nicht beweisen, weil ich im Gegensatz zu slider niemals behauptet habe, dass das so ist. Ich hinterfrage lediglich ob es so ist, oder ob es nicht so ist und warte dahingehend immernoch -von irgemdwem- auf eine gescheite Antwort / einen gescheiten Link. Den scheint es aber nicht zu geben.
Also halte ich es auch für völlig zeitverschwenderisch Seiten lang darüber zu diskutieren was Norm ist und was nicht, wenn eh jeder in diesem Thread hier den begriff der Norm anders definiert.
Wenn ich persönlich, ganz subjektiv, von normal oder unnormal spreche nehme ich es nur als Wort um eine Mehr- / Minderheit zu beschreiben und nicht um etwas zu (be-)werten. Ich habe aber nie behauptet, dass meine Begriffsverwendung richtig und offiziell ist!
wichtelprinz schrieb:Ich hab gefühlte zehnmal nachgefragt was die Aussage Heterosexuell zu sein ist normal für eine Absicht hat. Bis jetzt kam nichts.
MICH hast du das nicht gefragt, wie die anderen das handhaben weiß ich natürlich nicht, aber ich habe diese Aussage ja auch nicht getätigt
:)wichtelprinz schrieb:Darum ist die Frage weiterhin was die Absicht ist heterosexuelle Orientierungen als normal zu bezeichnen und homosexelle als unnormal.
Wahrscheinlich wird der jenige, der homosexualität als Unnormal bezeichnet hat, dies als unnormal empfinden, weil homosexuelle im Gegensatz zu den heterosexuellen eine Minderheit sind.
Passend zum Thema hatte ich vor einigen Tagen eine Diskussion im Teamspeak mit jemandem, der Homosexualität auch als "unnormal" empfand. Er sagte wortwörtlich "Deine Aufgabe auf der Welt ist es dir eine Frau zu suchen, Kinder zu bekommen und ein Haus zu bauen" und "Gott hat dir keinen Schwanz gegeben damit du damit jemanden in dne Arsch f*ckst, sondern damit du dich Fortpflanzt!"
Vielleicht ist die Absicht dahinter also nur, solchen Leuten ihr weltbild aufzuzwängen, ich weiß es nicht.
wichtelprinz schrieb:Und bitte, wie gehabt bei den Haarfarben die Häufigkeit angeben ab wann etwas nicht in der Mehrheit vorkommt und trotzdem noch als normal zu gelten hat.
Das wären auch keine Offiziellen, sondern eben falls nur Subjektive. Subjektiv ist es allerdings nicht, wenn dieser Begriff statistisch benutzt wird, so wie es einige hier gemacht haben, denen direkt dann eine Wertung unterstellt worden ist. Deswegen schrieb ich ja auch einen Satz später:
Zerox schrieb:Was statistiker dazu sagen kann ich nicht beurteilen, wenn diese etwas ab einer Höhe von 50% als "normal" betiteln, dann ist das nun einmal so.
Für mich sind alle in der Natur vorkommende Haarfarben normal, "unnormal" sind gefärbte Haare, weil sie in der Natur nicht vorkommen. Ich mag gefärbtes Haar trotzdem, hab selber welches
;)