@Draiiipunkt0 Historisch betrachtet ist es auch nicht "normal" dass andersfarbige hier auf unseren Breitengraden leben. Je höher wir nach Europa gehen umso hellhäutiger werden die Völker. Da es dort weniger Sonne gibt, haben sie weniger Schutz gegen Sonne (dunkle Haut) um das Licht besser zu absorbieren. Wir Menschen waren vor zig millionen Jahren mal alle schwarz, da war das "normal".
@wichtelprinz 
wichtelprinz schrieb:Genau da liegt das problem eine Statistische Mehrheit zum Normal zu erklären. Wenn zB Braun die meist verbreitenste Haarfarbe ist und somit gemäss statistik und mehrheitsprinzip zur "normalen" Haarfarbe wird, was ist dann Blond oder Schwarz? Unnormal? Und was ist dann Grün für eine Haarfarb? Noch unnormaler?
Nur weil etwas über 50% vorhanden ist, ist es ja nicht automatisch normal. Schwarzhaarige und Blonde gibt es ja immer noch so oft, dass man auch diese als normal betiteln kann.
Was statistiker dazu sagen kann ich nicht beurteilen, wenn diese etwas ab einer Höhe von 50% als "normal" betiteln, dann ist das nun einmal so.
Grünhaarige sind demnach natürlich unnormal, diese sieht man so gut wie garnicht, weder gefärbt, geschweige denn natürliches Grün. Das macht diese Gruppe der Grünhaarigen aber doch nicht minderwertig, sondern eben nur "anders".
Wie federnova schrieb, wir sind alle Menschen und demnach haben wir alle den gleichen wert.
Ich finde wir bzw ihr solltet euch alle mal von dem Gedanken trennen dass die Begriffe normal oder unnormal in einer Häufigkeitsbeschreibung wertend gemeint sind.
Wertend wird so etwas nur, wenn man eine spezifische Person oder eine spezifische Personengruppe als unnromal beschreibt, ohne damit die Häufigkeit ihres Vorkommens zu beschreiben.
Zerox schrieb:Da stimme ich dir auch vol und ganz zu. Ich würde niemals einen Menschen als "unnormal" bezeichnen, weil er homosexuell ist, oder eine andere Hautfarbe hat als ich.
