Wieso halten so viele Menschen Homosexualität für unnormal?

Lazarus71 schrieb:So weit och weiß habe ich das Zitat des anderen Users eingefügt worauf sich mein Satz bezog. Mehr kann ich nicht tun.

Wie wäre es mit klitzekleinen Hinweis unter dem Satz gewesen, dass du die Homosexualität nicht für heilbar hälst, weil sie eben keine Krankheit darstellt. Nicht jeder liest sich alle deine Vorposts durch, um deinen Zusammenhang sich jederzeit zu vergegenwärtigen.

Der Satz stand für sich isoliert da und punkt.

@rooky
Glaube ist nicht gleich Bibel....

Entweder kann man selber glauben und sich ein Bild von seinem Gott machen oder man verlässt sich auf ein Buch, was von Menschen wie dir und mir geschrieben wurde...

Was unterscheidet die Menschen, die die Bibel geschrieben haben, von uns? NICHTS

Deshalb geb ich einen DRECK auf die Bibel/Koran what ever....

Und glaubst du ERNSTHAFT, dass die Menschen (falls Gott überhaupt JEMALS zu ihnen sprach) Gottes Willen verstehen würden? Glaubst du WIRKLICH, dass Gott jemandem SAGT: "Du als Mann darfst nicht mit einem Mann schlafen"? Ich denke der Schöpfer des UNIVERSUMS, der Milliarden Galaxien hat enstehen lassen, hat besseres zu tun als sich um HoSe zu kümmern.....

moric schrieb:Wie wäre es mit klitzekleinen Hinweis unter dem Satz gewesen, dass du die Homosexualität nicht für heilbar hälst, weil sie eben keine Krankheit darstellt. Nicht jeder liest sich alle deine Vorposts durch, um deinen Zusammenhang sich jederzeit zu vergegenwärtigen.

Der Satz stand für sich isoliert da und punkt.

Schade dass du da nicht die Möglichkeit nutzt zu fragen wenn es dich interessiert, sondern einfach mal was zu unterstellen.
Unter jedem Post von mir nun ein Essay zu veröffentlichen wie ich es gemeint habe und worauf sich das bezieht mache ich sicher nicht.
Dafür ist nun mal die Zitatfunktion gedacht. Wer da den Zusammenhang nicht erkennt oder erkennen will........tja.

@Lazarus71

So... ich habe jetzt mal geschaut und versucht, herauszufinden, wo du dich davon wörtlich distanziert hast, dass Homosexualität keine Krankheit ist... ich finde nur den Satz, dass Homosexualität nicht heilbar sei und du bei dem Beispiel des Users bleiben willst.

Deine ganze Ansichten stinken zum Himmel... "aus der Perspektive der Natur" in Verbindung mit Homosexualität... usw, etc... du stammst mit deinen Argumenten aus der grauen Vorzeit der Aufklärung, ach was, noch bevor überhaupt die Aufklärung eine Chance hatte.

Mir ist es jetzt auch egal, was du dazu meinst... ich bin mit dir durch.

@rooky

rooky schrieb:Mir passt es nicht, wenn Menschen etwas machen was Gott nicht erwünscht und Dinge tun die ich aufgrund dessen nicht verstehe

Mir passen religiöse Spinner nicht.

Was ist schon natürlich auf diesen Planeten?

Alles was man hier sieht ist natürlich, so wie es geschaffen wurde von der Natur. Egal ob Hetero oder Homosexuell. Sonst würde es das nicht geben, so einfach ist das.

Das "nicht natürlich" ist einfach nur ein Argument und Erfindung des Menschen, damit er eine Begründung hat für seine Ablehnung. Man glaubt man hat alles auf der Welt verstanden, die komplette Natur.

Und diese Religionen sind das schlimmste. Anderen den Willen aufzwingen wollen, selbst den nicht Gläubigen. "Du hast so zu leben, weil Gott es so will". Es wiedert mich jedesmal an!

Vor allem diese Heuchelei kotzt mich an! Die halten sich nichtmal an die zehn (selbst verfassten) Gebote. "Du sollst nicht töten", "Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst" usw..

Gläubige die respektiert werden wollen, sollten auch andere und deren Lebensweisen respektieren ohne sich ständig einzumischen.

Ich wünsche mir, dass Gott oder Jesus mal auftauchen und sagen "ich bin schwul". Was würden die Kirchen und Gläubigen dann machen? Es verleugnen? Die Bibel umschreiben? Von ihrem Glauben abkehren?

@Lazarus71

Lazarus71 schrieb:Ich gehe mal davon aus das ist nur deine Meinung. Ansonsten wären wohl alle hier neugierig wer oder was dich schließlich erleuchtet hat um so souverän und selbstsicher u sagen was es gibt und was es nicht gibt.
Die Natur als Gottheit zu erheben wäre allerdings nicht neu, da irrst du.

Ich kann Dir mit absoluter souveränität sagen was man Heute weiss. Es gibt keinen einzigen Beleg dazu das die Natur sich irgendwas denkt noch einen Beleg das es eine höhere Instanz gibt welche etwas Plant oder denkt. Bis jetzt konnte man alle Effekte den Naturgesetzen zuordnen.
Somit kann ich Dir sagen was es gibt und was es nicht gibt; es gibt keine Belege oder Hinweise das Deine These einer denkenden Natur stimmt. Somit ist jeglich Schlussfolgerung aus dieser These reine Pseudobiologie.

Lazarus71 schrieb:Das ist ein schlechtes Beispiel. Denn Homosexualität ist nicht heilbar und Homosexuelle können auch nicht gerettet werden.........wie gesagt nur um bei deinem Beispiel zu bleiben. :-)

Es geht um den Fakt das zu akzeptieren was Deine Natur anscheinend so will und sich überlegt hat. Wenn sie sich bei Mann und Frau etwas übelegt hat, dann hat sie sich auch bei Krebs, Kurzsichtigkeit, Fehlgeburten ectpp was überlegt. Oder hat sie Denkaussetzer Deine Natur?

@Demon_Vega
Das Gegenteil von Natur nennt man Kultur ;)

Liebe religiöse Mitmenschen und Mitmenschinnen, hier mal ein Tipp zum schwulen Jesus:

http://www.jesus-schwul.com/ (Archiv-Version vom 02.02.2015)

Homosexualität und religiöser Sektenwahn... das passte noch nie. Oje...

Man liebt, wen man liebt. So ist die Natur. Wer die Natur nicht akzeptiert, der versteht das Leben nicht und hat meiner Meinung nach umsonst gelebt.

Es gibt Tiere, die fressen sich nach dem Sex auf. Tiere, welche ihre Geschlechter ändern und wiederum andere Tiere, welche selbst und/oder durch Sex Nachkommen zeugen können - je nachdem wie es die Anpassung in dem Moment gerade fordert. Die Natur ist wandelbar und auch faszinierend. Doch religiöse Menschen, welche noch nicht einmal Gott selbst auch nur einmal in ihrem Leben selbst gespürt haben, sind gefangen in ihren Vorstellungen wie das Leben zu sein hat.

Nein. Das Leben ist so wie es ist. Akzeptiert es.

Das Leben sucht sich seinen Weg und so ist es auch mit der Liebe. Und ist Gott nicht die Liebe? Ich denke schon. Warum sich also gegen die Liebe und gegen Gott stellen? Nur weil das eigene Weltbild ins wanken gerät, wenn sich zwei Männer oder zwei Frauen küssen, ja sogar miteinander ein Bett teilen und zusammen leben?

Das ist traurig. So zu denken ist traurig.

Das Leben ist frei, so wie auch der Geist frei sein sollte. Religionen hingegen halten die Menschen in unsichtbare Kerker gefangen, fernab von Gott.

Ich kenne einen Menschen, welcher Gott gespürt hat und er würde niemals eine Religionsgemeinschaft wählen, weil es schlichtweg falsch ist. Da geht es nur um Regeln und Vorschriften, wie man zu leben und zu handeln und zu denken hat. Aber es geht nicht um den Mensch als Individuum, die Liebe oder gar um Gott.

Denkt das nächste Mal daran, wenn ihr zwei Männer oder zwei Frauen küssen seht und fragt euch woher eure Homophobie kommt. Kommt sie wegen eurer Weltanschauung, weil etwas so oder so nicht sein darf, oder weil ihr selbst, tief in Innern, homosexuell seid und euch furchtbar dafür schämt?

Sorry, aber ich sehe hier gerade keine "echten" Argumente.

Das ist geplant, das ist nicht geplant.
Das ist natürlich, das ist nicht natürlich.

Hier werden Definitionen festgelegt und daraus das gute alte: "Das ist halt so" geschlussfolgert.

Wollt ich nur mal anmerken.

Jesus war A - sexuell. Ja, sowas gibts.

Es wurden aber Aufzeichnungen gefunden in denen er geschrieben haben soll,
also wo er Maria Magdalena als "seine Frau" bezeichnete.
Kann ich mir gut vorstellen.
Jetzt jeden Schwul machen zu wollen nur weil das gerade "in" ist da bin ich dagegen.

Viele Leute die heute noch ne Abneigung gegen homosexuelle haben sind sowieso nicht religiös motiviert (obwohl das gerne als Grund angegeben wird) .
Das Vorurteil rührt aus anderen gesellschaftlichen Ressentiments. Religion mag dabei eine starke MItschuld getragen haben aber bin mir sicher dass es nicht der allein schuldige ist.

Denn im Dritten Reich wurden auch Homosexuelle hingerichtet und die meisten Nazis waren Atheisten.

Also lasst mal Jesus aus dem Spiel.

Fortsetzung (Zeit war abgelaufen):
Nachtrag:
Viele Atheisten vergleichen Religiöse Persönlichkeiten mit Homosexuellen um sie zu diffarmieren, sowas sollte man sich als Homosexieller aber nicht gefallen lassen und es unterbinden, denn dann wird es ja missbraucht als ein Schimpfwort.
Das wär dann so wie als wenn ich sage "Hitler war Jude". Damit beleidige ich sowohl den Juden als auch Hitler selbst, wenn er noch leben würde.
Warum sollte ich also schreiben "Hitler war schwul" ? oder er war dies oder das ?
Jesus war schwul ... Alles Unsinn.

@ Buhmann 0815

Wenn das mit Maria Magdalena stimmt, war er wahrscheinlich Hetero. Wenn nicht, kommt asexuell in Frage. Aber das sind eh alles nur Vermutungen. Es ist nicht mal sicher, ob es den überhaupt gab.

@Buhmann0815
@Mayham
Naja, wenn Jesus wirklich gelebt haben sollte und das einzige worüber man sich bei ihm interessiert die sexuelle Orientierung ist, sagt das mehr über den heutigen Menschen als über Jesus selbst ;)

Ich würd mal sagen vieles hat mit "Kultur" zu tun, Sexualität sowie ob man sich mit Wasser wäscht oder es nur zum Trinken braucht.
Und unsere Kultur ist geprägt durch religiöse Vorurteile welche wir allmählich abbauen.

@Buhmann0815

Buhmann0815 schrieb:Das wär dann so wie als wenn ich sage "Hitler war Jude". Damit beleidige ich sowohl den Juden als auch Hitler selbst, wenn er noch leben würde.

Du willst also sagen, dass es eine Beleidigung für alle Homos wär, wenn man Hitler als schwul bezeichnet?
Das ist doch Quatsch. Homosexuelle sind keine geschlossene Gruppe und auch nicht automatisch "bessere" Menschen.
Und im Umkehrschluss müsste es bedeuten, dass es eine Beleidigung für Heteros ist, wenn man Hitler als hetero bezeichnet.

Hitler war auch Vegetarier... Aber das hat ihn auch nicht von seinen Taten abgehalten.

@Draiiipunkt0
das stimmt schon dass er vegetarier war.
Und man kann homosexuell und Rechts (oder Alien oder Irgendwas Anderes) sein.
Das wird aber selten so geäussert in der Öffentlichkeit.

Finde es nur falsch wenn man sagt "derjenige war Homo" nur um ihn zu difffarmieren,
egal ob ers nun wirklich war oder nicht.
Wenn es als Waffe benutzt wird.

@wichtelprinz
dass der Mensch Jesus gelebt hat und gekreuzigt wurde, darüjber müssen wir nicht streiten,
nur über den Ganzen Rest . . .

@Buhmann0815
Naja, ich zweifle das die Bibelfassung ein komplettes Bild über einen historischen Jesus abgibt zumal das NT ja nur eine elitäre Auslese darstellt.

Es ist halt typisch, für alle Menschen, das sie aus solchen Personen ihre Argumente ziehen. Und das nicht nur im negativen sinn so wies Du sagst. Es gibt auch Zusammenstellungen vom historischen Personen die Homosexuell gewesen sein sollen als pro Argument das es dies in der Gesellschaft schon immer gab.

@wichtelprinz
der Medien-Jesus ist (heute) ein Fakt, aber er hat so nicht exisitert, exisitiert aber in unsern Köpfen und Büchern.
Und der der fleischgewordene Jesus war (und ist) auch ein Fakt , denn er lebte und starb, nachgewisenermassen, denn die Römischen Besatzer haben den Fall archiviert und die waren zu der Zeit ja nicht gläubig usw.

Ob er der Sohn Gottes war steht auf einem andern Blatt, ob er Keusch war ebenfalls.
Jedenfalls widerlegt seine Aussage in dem gefundenen Dokument über "seine Frau Maria Magdalena" Letzteres fast denn eine "platonische Ehe" wär doch ziemlich schwer nachvolziehbar, für mich jedenfalls, denn mi der Ehe bekommt der Gläubige ja "das Recht" den Geschlechtsakt zu vollziehen, warum sollte er es dann nicht tun ?!
Ausserdem ist Über die Zeit zwischen seinem Teenagereralter bis 33 Jahren Nichts bekannt.