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n Cottbus ist die Wasserversorgung zusammengebrochen. Tausende Haushalte sind betroffen, in weiten Teilen der Stadt gibt es derzeit kein Trinkwasser. Grund dafür ist ein Rohrbruch."
Quelle:
https://www.focus.de/panorama/welt/wasserrohrbruch-trinkwasserversorgung-in-cottbus-zusammengebrochen_id_12945907.htmlNicht falsch verstehen, keine Endzeitprophezeiung. Regionaler Schaden und regionale Einbuße, die, wenn man sich die Zeiträume zur Meldung und erwarteten Behebung anschaut, trivial ist. Die müssten längst wieder Wasser haben.
Aber genau wie beispielsweise die kurzen Stromausfälle bei mir im Viertel die letzten paar Sommer (immer nur ca. 1-2 mal zwischen 15-45 Minuten im Jahr und im Viertel, mutmaße ich) merkt man dann einfach wie gewisse Annehmlichkeiten, die in der Regel 24/7 zur Verfügung stehen, wegbrechen und wie man dann zumindest für einen kurzen Zeitraum überbrücken muss.
Ein paar Flaschen / abgepackte Getränke daheim zu haben lohnt sich also immer. Die meisten haben das auch. Und natürlich ist so ein Ereignis bei funktionierender Gesellschaft eher etwas, das einen alle Jubeljahre betreffen könnte.
Es zeigt aber als "kleine Übung" oder "Warnschuss", dass Infrastruktur auch nicht unkaputtbar ist.
Ich finde, man sollte auch beim Thema "Preppen" etwas Resilienz wahren, gerade in einer Gesellschaft die Verzicht oder "hardship", also gewisse Anstrengungen im Vergleich zu vorangegangenen Zeiten gar nicht mehr gewohnt ist. Wie abhängig wir (wir zumindest = der gemeine urbane Stadtmensch von heute, der nicht irgendwie Selbstversorger ist oder sein kann) von moderner Technologie geworden sind, dürfte jedem klar sein.