Warden
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Der Preppers Thread
25.03.2020 um 20:13Kleine Bezugnahme aufs Thema BW, weil es gerade ja in die Sub-Debatte passt, ehe die Moderation meckern will :P
Auf Arbeit findet man genug Ex-Soldaten die durch Vormerkstellen des Bundes halt dann mitunter in den öffentlichen Dienst kommen wenn ihre Dienstzeit endet. Die meisten die ich kennenlernte waren in diesen Zyklen von 8 oder 12 Jahren (SaZ?) beim Bund in diversen Tätigkeiten, von Heer, Marine und Luftwaffe und Sanitätsdienst war alles dabei. Ein Feldjäger war auch dabei, also SKB auch abgedeckt. Nur Kdo. CIR (Cyberinformationsraum) bisher nicht, wohl des geringen Alters und der Größe von CIR geschuldet.
Ich meine in den Erzählungen bzw. Sichtweisen dieser Leute (und da ist die Grundausbildung auch nicht 20 Jahre her, aus nachvollziehbaren Gründen wenn die 8/12 Jahre SAZ waren) ein Muster zu erkennen. Nämlich ganz salopp:
Das meine ich nicht mal unbedingt im negativen Sinne als würde ein älterer Mensch über alte bessere Zeiten motzen - den Leuten traue ich das nicht zu, kenne die zumindest gut genug um deren Aussagen in einen entsprechenden Kontext zu setzen. Soll heißen, es scheint so, dass sich beim Bund eben gewisse Dinge verändert haben und es nicht mehr vergleichbar ist, weniger Drill im Schnitt oder "Härte", die von älteren Kalibern eher gelobt wird weil sie einen noch "formt" - so mein Eindruck der Erzählungen nach.
Selbst die Kollegin aus dem San-Bereich fluchte einmal, als irgendeine BW-Doku oder ein Videoausschnitt zu Neuen im Bund Thema war, über die Leute die da teilweise nun ankämen. Könnte am Aussetzen der Wehrpflicht liegen, dass nun vermehrt "Kraut und Rüben" da ankommt.
Ich bin sicherlich kein "Superman" von Haus aus, meine aber die richtige Mentalität mitzubringen und ich renne nicht mangels besserer Alternativen dahin, sondern weil ich da vlt. noch etwas, wie sagt man, altruistisch oder 'idealistisch' veranlagt bin. Sonst würde ich mir solche "Nebentätigkeiten" (im Rahmen der Reserve) auch nicht ansehen oder erwägen. Mir ist, auch wenn das mit der regulären Truppe die "Vollzeit" so was macht nicht vergleichbar ist, auch klar, was auf mich zukommt und daher bereite ich mich zumindest mit Sport so gut wie möglich darauf vor. Ehe ich auch überhaupt irgendwelche Bewerbungsunterlagen losschicke. Bisher blieb es bei einem Beratungsgespräch im "KC" und was ich mit meinem Vorlauf in der Reserve machen könnte, und wo ich dann was hinschicken soll, welche Formulare, etc. pp.
Ich denke oder hoffe zumindest, dass ich, sollte ich den Schritt wagen, nicht in die Kategorie "Kraut und Rüben" falle weil ich schon Lebenserfahrung und zumindest ein wenig Weitsicht mitbringe um dann nicht ... "abzukacken". Ob charakterlich oder physisch. Auch etwaige Missstände sind mir bekannt aber man wird sehen. Auch wenn es im Vergleich zu früher hier und da subjektiv gesehen schlechter sein mag, so könnte es am Ende im Schnitt immer noch eine mittelfristige Erweiterung der Fähigkeiten darstellen, und da wären wir wieder beim Thema preppen.
Definitiv guter Hinweis ist aber z.B., dass zivile Vereine usw. entsprechende Dinge auch anbieten. Ich denke das ist dann in dem Sinne für jeden hier relevant der gemäß Monopoly "Nicht über Bund" gehen will oder kann. Das ist sicherlich etwas das ich mittel- bis langfristig im Auge behalten werde, besonders wenn ich die Behörde wechseln sollte und mehr mit Vollzug usw machen sollte.
Denn man hört ja, dass selbst in Vollzugsbehörden oft Training in keinem adäquaten Umfang angeboten wird und man fast oder im Schnitt generell besser fährt, privat / ausserdienstlich noch zu ergänzen.
StUffz schrieb:Ich sag's dir ganz direkt:Nun, erst mal danke für deine Sicht darauf. Ich kann es nicht beurteilen. Ich wurde zwar noch "via Brief" gezogen, bzw. sollte zum Kreiswehrersatzamt, aber da ich körperlich damals nicht fit genug war auch nicht zur Wehrpflicht herangezogen und ausgemustert. Mittlerweile ist das anders.
Das lernst du da nicht.
Bei dem Personal, welches dort mittlerweile aufschlägt, brauchst du Unterrichtsmodule wie "zu Gast im eigenen Körper", "mein Rucksack und ich", "die Grenze der körperlichen Leistungsfähigkeit - 300m zur Waffenkammer und zurück"...
Meine Grundausbildung ist mittlerweile 20 Jahre her und selbst da muss ich sagen, dass es dir eher hilft, wenn du Dorfkind bist/warst und mehr draußen als drinnen gespielt hast.
Waffenkunde bekommst du in Schützenverein auch. Selbst ISPC Schießen wird mittlerweile auch zivil angeboten.
Ich glaube nicht, dass deine Erwartungen in die Richtung dort erfüllt werden
Auf Arbeit findet man genug Ex-Soldaten die durch Vormerkstellen des Bundes halt dann mitunter in den öffentlichen Dienst kommen wenn ihre Dienstzeit endet. Die meisten die ich kennenlernte waren in diesen Zyklen von 8 oder 12 Jahren (SaZ?) beim Bund in diversen Tätigkeiten, von Heer, Marine und Luftwaffe und Sanitätsdienst war alles dabei. Ein Feldjäger war auch dabei, also SKB auch abgedeckt. Nur Kdo. CIR (Cyberinformationsraum) bisher nicht, wohl des geringen Alters und der Größe von CIR geschuldet.
Ich meine in den Erzählungen bzw. Sichtweisen dieser Leute (und da ist die Grundausbildung auch nicht 20 Jahre her, aus nachvollziehbaren Gründen wenn die 8/12 Jahre SAZ waren) ein Muster zu erkennen. Nämlich ganz salopp:
"Früher war alles besser"
Das meine ich nicht mal unbedingt im negativen Sinne als würde ein älterer Mensch über alte bessere Zeiten motzen - den Leuten traue ich das nicht zu, kenne die zumindest gut genug um deren Aussagen in einen entsprechenden Kontext zu setzen. Soll heißen, es scheint so, dass sich beim Bund eben gewisse Dinge verändert haben und es nicht mehr vergleichbar ist, weniger Drill im Schnitt oder "Härte", die von älteren Kalibern eher gelobt wird weil sie einen noch "formt" - so mein Eindruck der Erzählungen nach.
Selbst die Kollegin aus dem San-Bereich fluchte einmal, als irgendeine BW-Doku oder ein Videoausschnitt zu Neuen im Bund Thema war, über die Leute die da teilweise nun ankämen. Könnte am Aussetzen der Wehrpflicht liegen, dass nun vermehrt "Kraut und Rüben" da ankommt.
Ich bin sicherlich kein "Superman" von Haus aus, meine aber die richtige Mentalität mitzubringen und ich renne nicht mangels besserer Alternativen dahin, sondern weil ich da vlt. noch etwas, wie sagt man, altruistisch oder 'idealistisch' veranlagt bin. Sonst würde ich mir solche "Nebentätigkeiten" (im Rahmen der Reserve) auch nicht ansehen oder erwägen. Mir ist, auch wenn das mit der regulären Truppe die "Vollzeit" so was macht nicht vergleichbar ist, auch klar, was auf mich zukommt und daher bereite ich mich zumindest mit Sport so gut wie möglich darauf vor. Ehe ich auch überhaupt irgendwelche Bewerbungsunterlagen losschicke. Bisher blieb es bei einem Beratungsgespräch im "KC" und was ich mit meinem Vorlauf in der Reserve machen könnte, und wo ich dann was hinschicken soll, welche Formulare, etc. pp.
Ich denke oder hoffe zumindest, dass ich, sollte ich den Schritt wagen, nicht in die Kategorie "Kraut und Rüben" falle weil ich schon Lebenserfahrung und zumindest ein wenig Weitsicht mitbringe um dann nicht ... "abzukacken". Ob charakterlich oder physisch. Auch etwaige Missstände sind mir bekannt aber man wird sehen. Auch wenn es im Vergleich zu früher hier und da subjektiv gesehen schlechter sein mag, so könnte es am Ende im Schnitt immer noch eine mittelfristige Erweiterung der Fähigkeiten darstellen, und da wären wir wieder beim Thema preppen.
Definitiv guter Hinweis ist aber z.B., dass zivile Vereine usw. entsprechende Dinge auch anbieten. Ich denke das ist dann in dem Sinne für jeden hier relevant der gemäß Monopoly "Nicht über Bund" gehen will oder kann. Das ist sicherlich etwas das ich mittel- bis langfristig im Auge behalten werde, besonders wenn ich die Behörde wechseln sollte und mehr mit Vollzug usw machen sollte.
Denn man hört ja, dass selbst in Vollzugsbehörden oft Training in keinem adäquaten Umfang angeboten wird und man fast oder im Schnitt generell besser fährt, privat / ausserdienstlich noch zu ergänzen.