Bettman schrieb:Fand ich auch immer ganz praktisch die Teile. Zumindest bis ich mir selbst mal so eine Blase zugelegt hatte.
Also ich selber habe keine muss ich zugeben. Die entsprechenden Abteile im Rucksack sind bei mir für Sachen wie Karten, Tablet etc in Nutzung, passen da auch ganz gut.
Ich denke auch das Ottonormalverbraucher die nicht wirklich braucht. Bei Extremsportlern oder welchen, die gerne weit und hoch kraxeln oder Biken mag das eher eine sinnvolle Alternative sein, wie ich denke.
Luke.Skywodka schrieb:Wie sinnvoll ist es, Powerbanks und Solarmodule zu haben, wenn der Strom über mehrere Tage bis Wochen ausfällt?
Also eine Powerbank kann nicht schaden. Ich habe immer eine im Rucksack bei, die mir ermöglicht das Handy (und jetzt auch die neue Taschenlampe) via USB-Kabel aufzuladen, bis zu 3mal immerhin! Da ich schon mehrfach unterwegs hängengeblieben bin, lohnt sich das ganze auch. Nix ist schlimmer, wenn du nicht nach Hause kommst und auch nicht Bescheid sagen kannst, weil der Akku vom Smartphone/Handy leer ist...
Luke.Skywodka schrieb:Für eine Leselampe oder Taschenlampe, das geht klar.
Die kannst du auch mit Akkus betreiben, ebenso wie ein kleines Radio. Trotzdem habe ich auch noch Reservebatterien da, falls es mal länger dauert.
Ich würde ohnehin von einem maximalen Blackout bis zu 3 Tagen ausgehen und das überbrücken wollen.
Delta_01 schrieb:In einem anderen Forum wurde die Frage auch diskutiert, die Antworten sind recht interessant
https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Zivilschutz-Bund-will-IT-Versorgung-in-Krisenfaellen-sichergeste...
Von unserem KH weiß ich, das die Notgeneratoren Diesel für 3 Tage vor Ort haben. Ich denke mal, die bekommen, wenn es länger dauert, aus anderen Reserven was zugeteilt.
Was die Mobilmasten angeht, eine kleine Reserve, wie dort beschrieben, in Form von Akkus kann ich mir vorstellen. Ansonsten bräuchte jeder Funkmast ja einen eigenen Generator bzw Anschluss an ein USV-Netz, das auch irgendwo in der Nähe einen Generator o.ä. bräuchte.
Allerdings... Die Abschaltung von UKW ist ja schon lange geplant im Rahmen des Ausbaus von DAB+. NRW scheint damit schon anzufangen, auch das noch neue DAB+ soll dabei bald keine Rolle mehr spielen. Stattdessen wird auf das zukünftige 5G gesetzt.
https://www.teltarif.de/digitalradio-rundfunk-5g-dab-plus/news/72030.htmlhttps://www.land.nrw/de/pressemitteilung/landesregierung-beschliesst-5g-mobilfunkstrategie-und-foerdert-den-aufbau-der-5gDamit müsste aber auch eine entsprechende (Not)Stromversorgung der dann viel häufigeren (kürzere Reichweite) 5G Sendemasten gedacht werden, sonst ist das ganze ja sinnlos.
Wobei ich das für bedenklich halte. Je mehr Technik, umso höhere Kosten, mehr Wartung etc. Und die Endempfangsgeräte müssen auch kompatibel sein. Damit wird eine Breitenversorgung von Smartphones etc abhängig, das einfache und kostengünstigere, störunanfälligere Radio hat damit wohl ausgedient.