Der Preppers Thread

Asparta schrieb:Also @Dogmatix du hast @PrivateEye gehöhrt. :D :D :D

danke für die information! :D

wieso @PrivateEye ausgerechnet an die philippinen denkt :ask: ? :D

es gibt da schon informations-seiten bzgl. inseln und was man da beachten muss, hatte mich da schon etwas schlauer gemacht ;)

@Asparta
@Dogmatix
@PrivateEye

Also Grunderwerb, egal wo, das bringt im Katatrophenfall garnix... dieses Eigentums Recht, kann von jeder Übergeordneten Regierungsbehörde, schlimmer noch vom Militär, Weltweit ausgehebelt werden, eben so ist das mit diesen Privat Bunker Preppern.. vergesst das, jede Regierung Weltweit, hat enteignungspläne in der Schublade, die je nach Katatrophenstenario abgestuft sind.

Besonders dann, wenn das Objekt der Prepper, ehemals in Besitz der Regierungen waren, denn diese sind zwar Ausgesondert, aber gelten Je nach Lage, immer noch als Strategisch wichtige Notlagen Stützpunkte.

In einigen Ländern, die solche Objekte veräussern, gibt es sogar einen Erweiterten Eigentumsvorbehalt für Regierungsbehörden, die eine ersatzlose Enteignung dieser Objelte vorsehen.

@Schrotty
Ob die Naturereignisse nun wirklich soviel mehr geworden sind oder ob es unserer mittlerweile schnellen Kommunikation geschuldet ist, immer mehr und immer schneller davon zu erfahren, da kann man gewiss ebenso diskutieren. ;)

Kriege etc gabs auch schon leider immer, aber da sind wir in Zentraleuropa ja auch eher sicher. Wird ja alles schön woanders hin verlagert mittlerweile.

Ein Hochwasser, verbunden mit Strom und Kommunikationsausfall bzw ein entsprechender Winter ist da realistischer. Kann aber auch viele an die Grenzen führen, da wir mittlerweile extrem von Strom etc abhängig sind. Segen und Fluch der industrialisierten Zivilisation zugleich.

@Asparta
:D

Vielleicht wird er da doppelt fündig?! ;)

@Dogmatix
Das Thema ist schwer...

Primär liegt der Schutz der Bevölkerung, auch bei einem Katastrophenfall, bei der Staatsgewalt und entspricht auch deren Fürsorgepflicht.
Dem wird natürlich auch nachgegangen. Siehe Bundeslebensmittelreserve, Treibstoff (Öl) Reserve und Institutionen wie THW, Katastrophenschutz etc. Natürlich ist und wäre eine (befristete) Versorgung von etwas über 80 Millionen Individuen problematisch und schwer, gar keine Frage. Und allen kann man es eben nicht recht machen.

Daher gibt es ja auch die Empfehlungen selber Vorräte anzulegen. Ergänzt das ganze immerhin.

Und damit befassen sich schon etliche Staatsdiener. Keine Angst. Aber nun jeden extra "überprüfen"?

Damit wären wir schon wieder auf dem Kurs einer imaginären Hexenjagd... Was auch gewiss mit unseren demokratischen Grundprinzipien kollidieren dürfte.

Es ist eben ein schweres Thema.

Denken kann sich jeder natürlich was er will. Die Gedanken sind schließlich frei.

Wenn man sich aber bereits im Vorfeld entsprechend etabliert und dabei auch gerne und billigend in Kauf nimmt, rechtsstaatliche und demokratische Normen für einen Fall X außer Kraft zu setzen... Ist das schon sehr bedenklich. Und hat auch mit einer Krisenvorsorge selbst meiner Meinung rein garnichts zu tun.


@Schrotty
Damit hast du völlig Recht. Das kommt noch dazu. Und mit einem Klick ist alles wieder weg... Bietet leider sehr viel Konfliktpotenzial.
Wobei wir wieder bei meinem autarken Hausboot wären! ;)

mfg
Eye

@Dogmatix
Die Philis sind ganz nett. ;) Und gibt genug Inseln da. natürlich auch ab und an etwas Trouble mit Militär und Rebellen, aber das ist normal dort. :D

Und wenn du erst einmal ein paar Mangobäume hast und die Angel rausholst, ist das Leben trotzdem ganz gut relaxed. ;)

PrivateEye schrieb:Und damit befassen sich schon etliche Staatsdiener. Keine Angst. Aber nun jeden extra "überprüfen"?

Vor allem wie? Nicht jeder tritt das im Netz platt oder erzählt das groß rum.

PrivateEye schrieb: Trouble mit Militär und Rebellen, aber das ist normal dort. :D

Genau Tägliches Training :Y: :D

@PrivateEye deswegen sag ich ja auch, das Naturereignisse wahrscheinlicher sind. Ob nun Lokal oder Weltweit, spielt da keine Rolle. Hochwasser, Winterkatastrophe, Dürre... egal.

Was die Wetterextreme angeht, ist in den letzten 10 Jahren durchaus eine Häufung der Extreme zu verzeichnen.

Da liegt auch mein persönlicher Schwerpunkt im Teilmobielem Vorbereiten, sprich Energie Unabhängigkeit und Selbstversorgung, im Rollendem Habitat.

Auch um niemals nur von einem Standort abhängig sein zu müssen. Weswegen ich ein entschiedener Gegner des Bunker und Stationärem Preppens bin.

Wer sich Nur auf einem Ort festnagelt, ist unflexibel, wenn es zu erweiterten Szenarien kommt.

Schrotty schrieb:Also Grunderwerb, egal wo, das bringt im Katatrophenfall garnix... dieses Eigentums Recht, kann von jeder Übergeordneten Regierungsbehörde, schlimmer noch vom Militär, Weltweit ausgehebelt werden, eben so ist das mit diesen Privat Bunker Preppern.. vergesst das, jede Regierung Weltweit, hat enteignungspläne in der Schublade, die je nach Katatrophenstenario abgestuft sind.

ups, murks, da muss ich mich ja noch mal schlauer machen.

und ob das nur für kontinentale inseln gilt, also inseln, die noch auf nem festlandsockel ruhen. oder auch

für alle freie ozeanischen inseln.

hm, ich denke halt auch, dass im absoluten ernstfall eher abgelegene inseln da nicht im fokus stehen. und ein oder besser zwei schiffe hatte ich schon auch mit einbedacht :)

PrivateEye schrieb:Und wenn du erst einmal ein paar Mangobäume hast und die Angel rausholst, ist das Leben trotzdem ganz gut relaxed. ;)

das dachte ich eben auch, also ne insel, die man auch so nutzen kann, zur erholung. im ernstfall aber auch als sicheren rückzugsort ;)

@Asparta
Eben. Wo anfangen und vor allem wo aufhören?

@Schrotty
Meine Rede Großer. :)

@Dogmatix

Nun ja...

Dogmatix schrieb:und ob das nur für kontinentale inseln gilt, also inseln, die noch auf nem festlandsockel ruhen. oder auch

für alle freie ozeanischen inseln.

Entscheidet im E-Fall wohl, wer die Marine mit den größten Kanonen hat... :D


Oder eben einfach da wohnen. Da betreibst du das alles auch so, dürfte dann eben die wenigsten Umstellungen geben. :Y:

PrivateEye schrieb:eben einfach da wohnen. Da betreibst du das alles auch so, dürfte dann eben die wenigsten Umstellungen geben. :Y:

Genau. Als Aussteiger kann dir eh alles total egal sein.

@Dogmatix es gibt keinen Landflecken mehr, der nicht unter irgendeiner Kontrolle steht... wir haben nur diesen Globus und der ist bereits verteilt... wenn wir noch 10 Jahre abwarten, greifen die neuen UN Resolutionen, dann ist auch Mond und Mars verteilt, angeblich nur zum Zwecke der Wissenschaftlichen Nutzung... wer es glaubt...

@Chu
Wenn man sich von Leistungsdruck, Verantwortlichkeiten, Konsum und Eigentum frei macht, soll das ganz gut klappen! :Y: ;)

@Schrotty
Btw, da gibts ja schöne VTs zu geheimen Mondbasen & Co... :D

@PrivateEye
Es ist wirklich so. Auf den Azoren habe ich einen Aussteiger kennengelernt. Fernab der Stadt in einem verlassen Dörfchen direkt am Meer. Um dahin zu kommen musste man erst einmal 1 1/2 Std Berge hinabwandern.
Der Tat das, weil die Rente so mager sei, aber er hatte alles dort. Wäre irgendwo die Welt unter gegangen, hätte sich für ihn wohl kaum etwas geändert.

@PrivateEye vergiss die VT obwohl ich selber ein VTler bin... aber das sind Geopolitische Fakten, die man auch ohne VT findet, mitunter frech auf den Offizellen Seiten der UN oder anderer wie der FEMA

@Chu
Das stimmt schon. Wenn man sich von vielen Zwängen befreien kann, wird vieles sicher leichter und einfacher. Natürlich gibt es auch Einschränkungen, dessen sollte man sich bewusst sein.

Und es erfordert natürlich vor allem eins: Eigenverantwortlichkeit.

@Schrotty
Das war gerade ein Scherz Großer... O_O

Dogmatix schrieb:nicht einfach, die ganze geschichte. aber scheinbar ist "preppern" nicht so ungefährlich und unproblematisch?

"Preppen" ist unproblematisch, denn jeder in Deutschland darf eine Konservendose in seinen Küchenschrank stellen. Wenn diese "für schlechte Zeiten" gedacht ist, ist das schon preppen.

PrivateEye schrieb:Daher gibt es ja auch die Empfehlungen selber Vorräte anzulegen.

Und zwar von Bundesamt für Katastrophenschutz. Würde man jetzt der einfachen Argumentation Prepper = böse, radikale staatszersetzende Spinner folgen, dann würde das Bundesamt ja eine Radikalisierung der Bevölkerung fördern ;)

PrivateEye schrieb:Eher traurig, dass man dann von anderen mit solchen Personen wahrscheinlich unisolo in einen Topf geworfen wird.

Das ist das Problem, denke ich. Ich war ja lange Zeit auch eher der Meinung, kein Prepper zu sein, weil man halt ein Bild "von denen" im Kopf hat. Tatsächlich sind halt auch viele Militärprodukte interessant im Outdoorbereich und viele Outdoorprodukte auch interessant für Menschen, die unter der Fassade gerade sonstwas vorbereiten oder aufbauen wollen.

Chu schrieb:Genau. Als Aussteiger kann dir eh alles total egal sein.

nein, nicht alles. auch beim wohnen auf ner insel, kommt auch drauf an wo, musst du ja informationstechnisch iwie auf der höhe bleiben, sonst bleibt dir evtl. nicht genügend zeit zum reagieren.

@Schrotty

das sind eher düstere und desillusionierende aussichten.

immerhin kann so ne privatinsel, wie auch @PrivateEye sagt, gut sein zum erholen und was ich da mache, lässt die insel ja auch im wert steigen, wenns nicht zum ernstfall kommt.

und

Denn die kleinen Paradiese sind mittlerweile schon ab 10.000 Euro zu haben. Dabei muss die Motivation aber nicht unbedingt sein, ungestört am Strand zu brutzeln - dieser Beweggrund ist dann doch eher Brad Pitt und Mel Gibson vorbehalten. Privatinseln werden mittlerweile auch als Geldanlage genutzt. Während Zinssätze das Sparen unattraktiv machen und Aktien zu unsicher scheinen, sind die Preise für Privatinseln seit den 70er Jahren um das Dreifache, teilweise sogar um das Vierfache gestiegen. Warum also nicht einfach eine Insel kaufen, um Geld anzulegen? Das Beste daran: Erholsamer Urlaub im Paradies ist inklusive.

http://www.stern.de/wirtschaft/altersvorsorge/inseln-als-investment---diese-kleinen-paradiese-suchen-einen-neuen-besitzer-7386846.html

@PrivateEye
Ich finde es bekloppt, wenn Leute sich den Keller voller Konserven zustellen, aber ansonsten alles mit Haushaltsgeräten machen oder so. Also diese, die sich auf das Ende vorbereiten. Mal ehrlich: irgendwann sind die Konserven auch weg.
Und dann fehlt das Know-how in der Natur.

H.W.Flieh schrieb:Und zwar von Bundesamt für Katastrophenschutz. Würde man jetzt der einfachen Argumentation Prepper = böse, radikale staatszersetzende Spinner folgen, dann würde das Bundesamt ja eine Radikalisierung der Bevölkerung fördern ;)

Dann wären die sogar der Ursprung und die Anstifter des ganzen!

Saurons Diener sind unter uns...grusel...

Jep, der Zwiespalt ist eben da. Und viele Objekte sind neutral, je nachdem wie man sie nutzt. Für einen Holzfäller ist eine Axt ein Werkzeug. Für einen derienmörder dagegen eine Waffe. Die Axt selber ist weder gut noch böse, sondern einfach nur eine Axt.

@PrivateEye Ouuuu sorry... ich habs nicht gemerkt... siehste mal ^^ jetzt kille ich schon Scherze ^^ ich böser....

Dogmatix schrieb:nein, nicht alles. auch beim wohnen auf ner insel, kommt auch drauf an wo, musst du ja informationstechnisch iwie auf der höhe bleiben, sonst bleibt dir evtl. nicht genügend zeit zum reagieren.

Aber wieso und wofür? Also mal ganz plump betrachtet: man ist doch eh schon allein und absoluter Selbstversorger.