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Der Preppers Thread

9.176 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltuntergang, Apokalypse, Katastrophe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Preppers Thread
Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

31.05.2016 um 17:53
@PrivateEye
Wozu benutzt man denn bitte diese Belüftungsrohre? Wir haben hier im Dorf auch ein paar, und darunter ist soweit ich weiß KEIN Bunker. Was also könnte da denn sonst belüftet werden? Auch wenn zu Beginn vorm zweiten Weltkrieg das meiste vom Dorf eine Kaserne war so haben wir keine Prepper die unter der Erde leben bei uns.
http://prntscr.com/banihj
Hier das Bild und was ich meine


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Der Preppers Thread

31.05.2016 um 18:27
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Hauptsache, der Bunker ist wasserdicht.

So neu ist das Preppern ja auch nicht. Opa erinnert sich, denn ich bin ja noch mit der "Aktion Eichhörnchen" aufgewachsen:
Eben, nicht wahr? Da bringt einem ein Bunker gar nix, wenn schon der Keller darüber vollgelaufen ist! Ein Stelzenhaus wäre allerdings von Vorteil... :D Ob man wohl für so ein ausfahrbares Modell den Nobelpreis bekäme?!

Richtig. Den Link den ich mal gepostet hatte, ist ja quasi der immer noch lebende Urenkel des Eichhörnchens! ;)

Obwohl das ja in ländlichen Gegenden durchaus ohnehin Gang und Gebe ist.

@Niederbayern88
Belüften: Für Frischluftzufuhr bzw Zirkulation. Auch da unten ist irgendwann das O2 unter die kritischen 4 Prozent gefallen. Wird dir auch jeder altehrwürdige U-Bootfahrer bestätigen können, nicht nur die Landratten. Zudem benötigen Maschinen wie Generatoren etc ja ebenfalls Luft für die Verbrennung. Und für die Auspuffgase brauchen wir natürlich...

Entlüftung: Denn ansonsten hat sich ratzfatz eine unerquickliche Kohlendioxid/monoxidmischung angesammelt. Zudem müssen auch andere "Abgase" jedweger Coleur entsorgt werden.

Zwei Beispiele aus meinem privaten Umfeld dazu:

Unsere Chemiebude (damals noch) hatte einen extra Bunker für Nitrocellulose. Fasste 500 Tonnen von dem Murks. Auch die hatten eine Entlüftung wegen explosiver Gase. Zudem war der Bunker meist mit Wasser geflutet, um eben kritische Reaktionen schon im Vorfeld zu ersticken.

Unsere Nachbarn hatten, ähnlich wie mein Opa mütterlicherseits, in ihrem Keller einen Bunker gebaut. War ja auch der zweite Weltkrieg. Beide, man könnte vielleicht eher sagen Luftschutzkeller, konnten auch was ab. Unsere Nachbarn bekamen einen Volltreffer ab. Die Hütte klappte ihnen über ihrem Bunker zusammen. Aber der Bunker hielt und sie überlebten den Treffer selbst.

Opa hingegen war cleverer (oder risikofreudiger, je nachdem) und flüchtete mit Oma und Mutter auf dem Fahrrad. Alle drei Minuten auf den Boden, wenn die nächste Salve heran orgelte... Und dann weiter mit platten Reifen weiterradeln!

Sie schafften es bis zum nächsten Dorf.

Der Beschuss dauerte drei Tage. Danach begann man die Nachbarn aus dem Schutt zu wühlen. Dauerte natürlich auch etwas. Als man Sie fand, war der Bunker immer noch intakt. Nur waren alle jämmerlich erstickt da unten, da sie nicht raus konnten...

mfg
Eye


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Der Preppers Thread

31.05.2016 um 18:31
@Niederbayern88
Auch bei anderen Sachen wie Kläranlagen bzw Kanalisationen etc können sich explosive Gase sammeln und konzentrieren, die dann natürlich auch be und entlüftet werden müssen. Dürfte so etwas sein denke ich.

mfg
Eye


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

01.06.2016 um 07:49
@PrivateEye
Hmmm okay.

Also mit dem Fahrrad zu "preppen" ist auch eine gute Idee. Man bekommt zwar nicht so viel Gepäck mit wie mit einem Auto, dafür aber ist man weder an Strom, Gas oder Benzin/Diesel angewiesen.
Nur kommt man auch nicht so schnell weg. Daüfr kann man schmalere Wege benutzen.
Außer man benutzt so einen kleinen Anhänger da muss man darauf gut aufpassen.
megandnevaflag


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Der Preppers Thread

01.06.2016 um 08:10
Irgendwo hatte ich sogar mal gelesen, dass jemand Fahrradanhänger bunkert. Als Tauschware in Kriesen in denen mittelfristig das Benzin ausgehen wird...


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

01.06.2016 um 10:56
@H.W.Flieh
Theoretisch kann man alles als Tauschware benutzen. Jedoch werden Schmuck und Geld in einem Extremfall nicht genommen weil keinen Materiellen Wert besitzen. Ein ganzes Fahrrad oder ein Anhänger sind hingegen mehr wert weil vor allem in so einen Anhänger kann man viel packen und kann ihn auch per Hand hinterherziehen.


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ISF ehemaliges Mitglied

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Der Preppers Thread

01.06.2016 um 11:01
@H.W.Flieh


Ist halt nur richtig blöd, wenn du mit so einem Anhänger rumeierst (vollgepackt) und er dann kaputt gehen sollte.


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Der Preppers Thread

01.06.2016 um 18:09
@Niederbayern88 Ein Fahrrad haben die meisten, einen Anhänger nicht. Wenn kein Benzin mehr, ist so ein Anhänger im Tauschwert höher als ein Fahrrad.

@ISF Das Gute ist, sowas kann man reparieren. Leider wird heute alles was irgendwie kaputt ist weggeworfen, aber diejenigen die noch basteln können wissen schon wie man das wieder funktionstüchtig bekommt. Und wenn ich sehe, was mein Nachbar so alles in seinen Anhänger packt, halten die Dinger wohl recht viel aus.

Grundsätzlich ist das aber aber kein Szenario auf das ich preppen würde -- wie gesagt, habe es irgendwo aufgeschnappt.


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Der Preppers Thread

01.06.2016 um 19:38
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb: Jedoch werden Schmuck und Geld in einem Extremfall nicht genommen weil keinen Materiellen Wert besitzen.
Nicht ganz korrekt. War auch so ein Phänomen, nach dem letzten Krieg. Als die Städter mit den Hamsterzügen auf die Dörfer fuhren und bei den Bauern alles, was irgendeinen Wert hatte, gegen nahrungsmittel tauschten. Die Preise dürften horrend gewesen sein.

Natürlich waren solche Sachen wie Schmuck, Uhren oder eben das gute Silberbesteck da der Renner. Ließ sich ja irgendwann später gut zu Geld machen.

mfg
Eye


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

01.06.2016 um 20:21
@PrivateEye
Später ja. Das ist mir schon klar.
Eine Ähnliche Situation habe ich mal im Fernsehen gesehen. War so eine Realitysendung dessen Namen mir grad nicht mehr einfällt wo leute in einer verlassenen Industrieanlage sich einen Schutzort aufbauen mussten um sich vor Banditen usw zu schützen.
Auf jedenfall gab es da auch eine Situation, wo das Verhandlungsgeschick gefragt wurde. Experten haben hinter den Kulissen natürlich alles Bewertet. Ein Katastrophenexperte und Psychologe meinten einstimmig, dass in einer Krisensituation nützliche Dinge vor allem anderen stehen. Also z.b. gesunde Hühner zur Eierproduktion, Hygieneartikel, sogar Stromgeneratoren


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Der Preppers Thread

01.06.2016 um 20:25
@Niederbayern88
Da haben die natürlich schon recht. Aber wer eben diese Vorteile nicht hat, wird sie sich gegebenfalls teuer erkaufen müssen. Oder versuchen, es einem anderen einfach wegzunehmen.

Wie du siehst, scheint sich die Spirale von Gewalt und Gier nur noch zu potenzieren in solchen Szenarien.

Bei den Hamsterzügen jedenfalls ging es wohl relativ friedlich zu und die Leute tauschten was sie konnten solange sie was hatten. Die Bauern damals müssen richtig verdient haben daran.

mfg
Eye


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

01.06.2016 um 20:33
@PrivateEye
Ich stimme dir zu. Jedoch muss ich auch wohl sagen bzw. glauben, dass nicht nur Bauern gut verdient haben, sondern auch Hauptziel von Verbrechern wurden. Also Diebe.
Aber zur Zeit nach den zweiten Weltkrieg habe ich es auch mitbekommen, dass manche Bauer mit Kartoffeln und anderem Gemüse ein sehr sehr gutes Geschäft machen konnte.
Dies also wäre auch in einer neuen Krisensituation üblich, denke ich.


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Der Preppers Thread

01.06.2016 um 20:41
@Niederbayern88
Denke ich auch. Nur das da eben durchaus ein Ende abzusehen war und sicherlich auch so geplant wurde.

mfg
Eye


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

01.06.2016 um 20:44
@PrivateEye
Es kommt auf drauf an WO ein Bauer seinen Bauernhof hat. Meinen Onkel, welcher tief im bayerischen Wald oder jemand der weit oben in den Alpen seinen Hof hat, kommen wohl selten Menschen hin als wie wenn ein Bauer z.b. um die Gegend von München wäre


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Der Preppers Thread

01.06.2016 um 20:49
@Niederbayern88
Das ist ja wohl auch klar. Ein Almbauer hat relativ seine Ruhe und kann sich durchaus selbst versorgen.

Ein Bauer in den ländlichen Gegenden einer Stadt vermag genug zu produzieren um sich selbst zu ernähren und eben noch genug gewinnbringend zu veräußern.

mfg
Eye


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

01.06.2016 um 20:50
@PrivateEye
Das stimmt. Könnte ich allerdings wählen, würde ich auch lieber zum Almbauer gehen weil er seine Ruhe hat^^


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Der Preppers Thread

01.06.2016 um 20:53
@Niederbayern88
:D

Da ist was dran. Natürlich könntest du deinen Wohnsitz auch einfach dorthin verlegen.

mfg
Eye


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

02.06.2016 um 08:31
@PrivateEye
Das Problem ist: So schön die Alpen auch sind. Diese Einsamkeit, wenn ich da also alleine wohnen würde, würde mich wahnsinnig machen. Insbesondere Nachts könnte ich nicht schlafen weil ich Angst hätte jemand bricht bei mir ein^^
images
Hab zu viel Youtubeschrott gesehen^^


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Der Preppers Thread

02.06.2016 um 18:19
@Niederbayern88
Lach...ok. :D

Naja, könntest es ja gleich als Konfrontationstherapie mit betrachten! ;)

Hoffe mal, du hast bei dir nicht allzuviel abbekommen von dem Unwetter in Niederbayern? O_O


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

02.06.2016 um 18:39
@PrivateEye
Ich glaub ich würde die nächte eher im Bunker eingesperrt gut schlafen können ;)

Da wo ich in Niederbayern wohne ist es relativ ruhig. Aber es gibt oft Platzregen.


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