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Der Preppers Thread

9.176 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltuntergang, Apokalypse, Katastrophe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Preppers Thread

Der Preppers Thread

22.05.2016 um 20:14
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:wenn man auf einmal im schlammigen Gelände hängen bleibt.
Im Gegensatz zu deinem Auto ist meins nicht geländetauglich (ich habe eine werksseitig tiefergelegte Limousine). Mein Heil wäre also nicht auf dem Feldweg, sondern auf der Autobahn. Wenigstens ist er sehr sparsam, brauche also nicht viele Kanister.


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

22.05.2016 um 20:15
@PrivateEye
3000km. Da kann man fast 3 mal von der Grenze bei Dänemark bis zur Grenze nach Österreich und zurück fahren in Deutschland.
Finde ich nicht gut durchdacht sowas. Wenn man einen Fluchtort auffinden will, sollte dieser binnen einer relativ kurzen Zeit zu erreichen sein

@KillingTime
Autobahn wohl weniger. Ich denke Autobahnen sind als erstes verstopft wenn Leute fliehen


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Der Preppers Thread

22.05.2016 um 20:20
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Autobahnen sind als erstes verstopft wenn Leute fliehen
Das kommt wohl auf die Art der Störung an. Bei einem Kernunglück sicherlich, aber wenn zB Islamisten die Stadt übernehmen, hätte ich noch gute Chancen.


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Der Preppers Thread

22.05.2016 um 20:20
@Niederbayern88
Ist halt bissl Gespinnere bei dem Guten. Wahrscheinlich hat er eh vorher einen Herzkasper, bevor ihn eine russische Rakete erwischt.


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Der Preppers Thread

22.05.2016 um 20:21
@PrivateEye

Ich hoffe, du meinst jetzt nicht mich? :ask:


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

22.05.2016 um 20:21
@KillingTime
Man kann es nie 100%ig vorhersagen.
Ps. Eye meinte eher den fetten Amerikaner aus Preppers bereit für den Weltuntergang. Nicht dich^^
@PrivateEye
Nunja. Eine Rakete braucht angeblich 30 Minuten bis in die USA. Abgefeuert von einem Uboot noch schneller. Da schafft er es nicht die 3000km. Aber er "beobachtet" ja alles. Nunja...


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Der Preppers Thread

22.05.2016 um 20:31
@KillingTime
Nein, nicht dich. ;) @Niederbayern88 hat es ja schon gesagt.

@Niederbayern88
Wenn es danach geht, hätte er ja schon einige Male bei den kleinsten Anzeichen abhauen müssen. Gesagt davon hat er aber nichts...


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

22.05.2016 um 20:33
@PrivateEye
Er ist einmal pro Jahr 3 Monate lang in seinem Bunker. Das mit den mehreren Tiefbrunnen und den großen Waldgrundstück was abgelegen ist ist das beste^^ Mehr aber nicht. Da haben wir auch wieder das Thema: Beim prepping sollte man eine gewisse Fitnes besitzen. und die hatte er in meinen Augen nicht.


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Der Preppers Thread

22.05.2016 um 20:42
@Niederbayern88
Ich denke mal, er hat vieles nicht...

Ich bin raus für heute, bye. ;)


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

25.05.2016 um 23:42
@PrivateEye
Momentan stellt sich mir die Frage, welche "technische Geräte" sinnvoll wären mitzunehmen.
Hab heute wiedermal auf nen Autohof als ich von München nach Hause gefahren bin gesehen, was man alles für Geräte nur mit Hilfe eines Zigarettenanzünderstecker betreiben kann im Auto


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Doors ehemaliges Mitglied

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Der Preppers Thread

26.05.2016 um 11:41
Wenn Dir dann nicht der EMP die Bordelektrik lahmlegt, wenn

"die graue böse
Bombe mit Getöse
kommt dahergepurzelt,
auf die Menschheit sturzelt,
um dann zu vernichten
die Bevölk'rungsschichten"
(F.K.Waechter)

Dann gibt's nichts mehr anzuschliessen. Wozu auch?


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

27.05.2016 um 11:56
@Doors
Ja. ein EMP kann alles grillen was eine elektronik hat. Also auch Herzschrittmacher. (auch s..spielzeug das mit Batterie läuft :troll: )
Es werden ja oft Szenarien gezeigt in Filmen oder Fernsehen. Sobald der Strom weg ist, kannst die Stunden zählen bis die Leute durchdrehen.


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Der Preppers Thread

28.05.2016 um 18:50
@Ayanna
@KillingTime
@PrivateEye
@Doors
Mal eine Frage. Wofür sind solche Rohre? Muss es eine Belüftung bzw. Abluftrohr sein oder können solche Rohre auch für etwas anderes benutzt werden?
bunker


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Doors ehemaliges Mitglied

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Der Preppers Thread

30.05.2016 um 15:28
@Niederbayern88
U-Boote mit eklatanter Fehlnavigation?

Ich kenne solche Entlüftungsrohre von Klein-Kläranlagen oder Kanalisationen.


Weil gerade Zeit ist für eine passende Kurzgeschichte:

Zur Feier seines fünfjährigen Bunkeraufenthaltes öffnete er eine seiner letzten Konservendosen. Dummerweise hatte ihn damals niemand über den Fehlalarm informiert.

Noch eine:

Als die Sirenen ABC-Alarm gaben, hastete das Paar mit den Notfallkoffern zu seinem im Garten befindlichen Atombunker. Die Tür war verschlossen. Von innen. Die Nachbarn waren einen Moment schneller gewesen.


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

30.05.2016 um 15:29
@Doors
Worauf willst du hinaus? Dass alle, die lieber sich einbunkern, idioten sind? So liest sich dein Beitrag


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Der Preppers Thread

30.05.2016 um 15:33
@Niederbayern88

Nein, ich will nur als guter Apokalypse-Apotheker auf Risiken und Nebenwirkungen hinweisen.


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Der Preppers Thread

30.05.2016 um 15:39
@Doors
Dann solltest du auch auf die Risiken hinweisen, welche prepper auf ihrer Reise bekommen könnten. Knochenbruch, Angriffe von Tieren oder Menschen, sich ständig den witterungsbedingungen anpassen genau wie die wechselnd Umgebung


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Der Preppers Thread

30.05.2016 um 20:09
@Niederbayern88
Der gute @Doors hat schon recht. Man kann sich auch in etwas hineinsteigern. Eine gewisse Art der Angst, die einen vorsichtig werden lässt, ist ok (hatte ich am WE quasi selbst mit einem geplatzten Finimeterschlauch :D). Aber wenn du dich in Panik bringen lässt oder selbst welcher erschaffst, dann werden auch deine Entscheidungen fragwürdig. Im besten Falle.

Zu deinem Bild: Sind einfach Be und Entlüftungsrohre. Nichts anderes und nichts ungewöhnliches.

Zu deiner Technikfrage: Viel Elektronik verbraucht viel Strom und Platz und Ersatzteile. Verabschiede dich davon. Schau lieber, dass du mit Karte und Kompass klar kommst. Ein alter Kübelwagen wäre übrigens nicht schlecht, oder einer der alten Allrad-Käfer! ;)

Quasi aktuell zur Thematik wären die Unwetterschäden/folgen in BaWü zu benennen. So etwas sähe ich eher als ernst an.
Tut mir auch leid für die Leute da unten, da muss es etliche ziemlich hart erwischt haben. :(

Nun könnte man sich die Frage stellen, inwieweit denen eine solche Vorsorge geholfen hätte oder nicht.

mfg
Eye


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Doors ehemaliges Mitglied

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Der Preppers Thread

31.05.2016 um 15:01
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Nun könnte man sich die Frage stellen, inwieweit denen eine solche Vorsorge geholfen hätte oder nicht.
Hauptsache, der Bunker ist wasserdicht.

So neu ist das Preppern ja auch nicht. Opa erinnert sich, denn ich bin ja noch mit der "Aktion Eichhörnchen" aufgewachsen:

"Die Aktion Eichhörnchen war eine 1961 vom Bundesernährungsministerium ins Leben gerufene Initiative, die Privathaushalte zum Anlegen eines Nahrungsmittel-Notvorrats bewegen sollte.[1] Dies sollte die Versorgung der Bevölkerung bei Krisen und Katastrophen sichern, vor allem aber im Fall eines Krieges zwischen der Nato und dem Warschauer Pakt, der sich auf deutschem Boden abgespielt hätte (siehe Kalter Krieg).

Jeder Haushalt wurde aufgerufen, einen Krisenvorrat anzulegen, mit dem er 14 Tage lang ohne Versorgung von außen seine Mitglieder ernähren können sollte. Dieser Vorrat sollte vor allem die Zeit bis zum Aufbau einer funktionierenden Rationierung von Lebensmitteln überbrücken.

Trotz eines erheblichen Werbeaufwands (Ausgaben in den ersten drei Jahren jeweils zwischen 1,2 und 1,5 Millionen Mark), bei dem das Eichhörnchen als Namensgeber und Symboltier der Aktion eine zentrale Rolle spielte, blieben die Aufrufe weitgehend ohne Wirkung. Der zentrale Slogan „Denke dran, schaff Vorrat an“ verfehlte seine Wirkung. 1964 verfügten nach Angaben des Ernährungsministeriums nur zwei bis drei Prozent der Haushalte über Vorräte, die seinen Vorgaben entsprachen.

Das Ernährungsministerium sah ein System vor, bei dem Konserven und andere haltbare Lebensmitteln mit Nummern versehen und ihnen entsprechend aufgebraucht und erneuert werden sollten. Dieser Vorschlag stieß auf wenig Gegenliebe in der Bevölkerung. Kritisiert wurden vor allem Kosten und Aufwand der Lagerhaltung, insbesondere für Großfamilien mit beengtem Wohnraum, sowie das nötige Aufbrauchen der wenig schmackhaften Konservennahrung in regelmäßigen Abständen." (Wikipedia)

Anfang der 1980er, zu Zeiten der "Nach"rüstung und dem gestiegenen Risiko eines mach- und gewinnbaren Atomkrieges in Mitteleuropa bin ich auch noch zu einem "Selbstschutzlehrgang" abgeordnet worden.
Da lernten erwachsene Menschen dann, wie man mit Feuerpatsche, Aktentasche und Alufolie einen Atomschlag überlebt. War damals sehr lustig.

Details gebe ich gern an nachfolgende Generationen weiter.


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Der Preppers Thread

31.05.2016 um 15:48
@Doors

14 Tage Nahrung pro Person zu "bunkern" sollte kein Problem sein. Ich kaufe Reis beim Asiaten ab und zu im 5kg Paket (aber nicht aus Vorsorgegründen), das reicht für einen gut genährten Menschen locker 14 Tage.

Viel problematischer ist da die Wasserversorgung und eine (Ab)Kochmöglichkeit.


Dass es in den 60ern schwierig war, die Bevölkerung zum Bevorraten zu bringen, erstaunt mich.
Meine Großeltern horteten bis zu ihrem Tod in den 90ern alles, was noch brauchbar und vor allem essbar war. Der Keller mit den selbst eingekochten Konserven hätte für die gesamte Nachbarschaft gereicht, für Wochen. Die hintersten Einmachgläser waren mit "1955" beschriftet, man konnte sogar den Inhalt noch erahnen.
Nicht verwunderlich für Leute, die zwei Kriege und eine Weltwirtschaftskrise überstanden hatten, das waren in den 60ern doch bestimmt noch einige.

Kenne ich von anderen Leuten dieser Generation eigentlich ähnlich.


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