ElvisP schrieb:Kannst du diese Aussage bitte mit einer Quelle belegen? Danke.
Das kann ich nicht, sorry. Wenn das ein Problem ist bitte ich ein Mod mein Beitrag zu löschen. Ich bin ganz neu hier im Forum und wusste nicht, dass ich dafür eine Quelle brauche. Ich werde ab jetzt mehr Acht geben.
Ich erinnere mich dass in einer Doku sowas gesagt wurde.
Im Grunde ist es so - das ist nicht speziell in diesem Fall nur so. Aber der Fall JS ist natürlich total bekannt und sehr kontrovers diskutiert, wie sie in einer Doku zeigen, wo sie auch mit Bürger in Virginia sprechen.
Krimininalitätsbekämpfung ist imemr ein beliebtes Wahlkampfthema in USA, wo die Parteien sich gerne gegeinander ausspielen. "Schaut was der Gouverneur für ein Weichei in Sachen Strafverfolgung ist. Typisch Demokraten hat er XY begnadigt." Oder "Die Republikaner sind gar nicht so hart wie sie tun, schließlich hat Gov. den und den begnadigt."
ElvisP schrieb:Sind Gewalt, Kriminalität und unsteter Lebenswandel [sic!] notwendige Voraussetzungen für eine Beziehungstat?
Definiere Beziehungstag:
(= B.) [engl. homicide in interpersonal relationship], [RF], bez. einen Gewaltakt innerhalb einer engen interpersonalen Beziehung, wobei die Tötung des Opfers, wenn nicht intendiert, so doch oft in Kauf genommen wird.
https://m.portal.hogrefe.com/dorsch/beziehungstat/Nach meiner Kenntnis kannten sich JS und die Opfer erst kurz und waren sich auch nur einmal vorher begegnet. Daher würde ich das hier nicht mit Sicherheit annehmen.
Wir müssen ja immer vom Maßstab "beyond reasonable doubt" was sich übersetzt als begründete Zweifel.
Quelle. Und da hätte ich jetzt also aus meine Sicht einen Grund für einen Zweifel daran dass jemand in ein gesunder Mensch in einer einzigen Begegnung einen solchen Hass entwickelt dass er die so abschlachtet. Das ist ja kein normales Verhalten für ein Musterschüler. Und wenn er vorher nie auffällig war in der Hinsicht gilt das um so mehr. Naja das sind nur meine zwei Cents.
ElvisP schrieb:Äh, ist dir das Nachtatverhalten des Jens S. nicht bekannt? Wenn du ausschließlich auf den Zeitraum vor der Tat abstellen solltest:
Ist mir schon bekannt. Aber das ist auch so eine Sache. Er hat sich "komisch verhalten". Kann man immer sagen. Er hat sich verhalten als ob er "schuldig" wäre. Könnte man auch sagen er hat sich verhalten als ob er "unschuldig wäre" - der Scheinheilige!
Nur ich sag mal so dass ist wie sie ein "Gefühl" haben oder einen "Riecher", also die Bullen. Das hab ich ja schon früher oben geschrieben. Irgendwann sind sie eben unter Druck einen Erfolg zu haben und dann wird auch was nicht passt passend gemacht. Das war ja wohl auch hier so.
"Gefühle", "Intuition", irgendwelche Beobachtungen wer sich angeblich verdächtig verhalten hat, das sind alles keine Beweise, nur Indizien. Auch wenn es gerne so dargestellt wird. "er hat sich ja sehr verdächtigt verhalten" - "kein wunder, er war ja der täter" aber so läuft es nicht.
Man darf auch nicht vergessen ohne eine gekaufte (mit Hafterleichterung) gekaufe Aussage von EH, wo sie vorher durchgesprochen haben (EH, ihr Anwalt, der Staatsanwalt, und die Gericht) was sie sagen muss um ihn richtig reinzureiten, hätten sie die Verurteilung ja womöglich gar nicht geschafft.
ihr beobachtet ja womöglich genauso wie ich auch andere fälle und da ist es doch je unklarer alles ist und je fragwürdiger die verurteilung desto mehr gibt es doch so kuddelmuddel mit, er hat komisch gekuckt, er verstrickt sich mit wiedersprüchen und alles. so denke ich mir das jedenfalls.