Rosenmontag schrieb:.der X natürlich, der einfach eine andere Spur legen wollte um von EH als Täterin abzulenken.
Dazu müsste man sie erst mal verdächtigen oder Sorge haben, das sie mit der Tat (garantiert) in Verbindung gebracht wird.
Noch dazu, wo man sich sicher war, alle Spuren, die auf sie schließen könnten, beseitigt zu haben.
Ist nicht falsch, auch in diese Richtung zu denken, kann man aber aus verschiedenen Gründen getrost vergessen.
Routinemäßig befragt u. dann wurde der Polizei zugetragen, das sie sich beim Putzen des Elternhauses seltsam verhalten habe.
Wer soll diese Person X sein, weiblich oder männlich, einer von den Freunden, am Ende gar einer der zwei Landstreicher?
Wenn Deine These stimmt, macht es keinen Sinn, das sie Angst hatte, geschnappt zu werden u. auch nicht, das sie Söring die Tat gestanden hat
;)Warum vernichtete sie die Briefe nicht, die sie belasten?
Warum sollte sie wollen, das Söring unschuldig im Gefängnis kommt, noch dazu, weil sie ihm ihre Fantasien bzgl. ihrer Eltern mitgeteilt hat.
Sie musste Angst haben, das er redet.
Ergibt das denn Sinn für Dich?
Ich glaube schon, das sie ihn dahin gehend manipuliert, dazu gebracht hat, ihre Eltern zu töten.
mr_majestic schrieb: das ist doch eher das Tatortguckerprinzip...der schriftiche Austausch mit dem "Partner" bis Bauernopfer.
Ich weiß nicht, worauf Du hinaus möchtest. Söring selbst hat sich, ohne ein wirkliches, beweisbares Alibi zu haben, selbst zum "Opfer" gemacht.
Er ist nicht unschuldig in irgend was hinein gerutscht, sondern hat sich aktiv eingebracht u. beteiligt.
Es liest sich so, als gehe es Dir gegen den Strich, das man Sachen erwähnt, die ihn negativ dar stehen lassen.
mr_majestic schrieb:.Leider keine Fingerabdrücke von Söring am Tatort.
Die bedarf es auch nicht bei der Reihe von Indizien, die gegen ihn sprechen u. bei Betrachtung des gesamten Falles.