@veniceGenau..he had a choice...aber genau darauf gehe ich doch oben ein. Nicht an den Stuhl verlieren und Fehler sie nicht ausgeliefert zu haben.
Gehe jetzt mal bitte einen Moment davon aus es ist so wie er sagt. EH stürmt kreidebleich um 02.00 ins Hotelzimmer und hat unter Drogen ihre Hemmschwelle zum Doppelmord überwunden. Auf der Rückfahrt ist sie wieder runter vom LSD Trip und realisiert jetzt ihre Verantwortung dafür und die logische Konsequenz. Wenn sie an ihrem Leben hing fing sie also an ihr Bauernopfer anzusaugen.
Und der musste sich erst einmal rational und emotional wehren. Hat er halt nicht. Du siehst also wer die Starke und wer der Schwächling in der Beziehung war.
So ganz nebenbei und im Sinne Eures EH-Strangs.
Was liest Du aus den folgenden ihrer Zeilen:
Lange Zeit habe ich meine Liebe zu Dir gehasst. Ich habe mich selbst gehasst, als ich meine Verletzlichkeit entdeckte, aber im Laufe der Wochen habe ich angefangen zu verstehen. Ich hatte immer gedacht, ich sorge dafür, dass sich Männer in mich verlieben, damit ich allen Hass, den ich für sie empfand, herauslassen konnte, indem ich sie demütigte. Wie sehr habe ich ihre billige Geilheit und ihre lässige Leidenschaft verachtet. Und am Ende hatte ich sie so weit, dass sie sich selbst hassten, weil sie mich liebten und weil ich sie quälte. Ich habe sie dahin gebracht, dass sie sich selbst demütigten, um mich zu bekommen, und dann habe ich ihnen den besten Sex geliefert, den sie in ihrem ganzen Leben kriegen werden, und bin gegangen. Und irgendwann habe ich herausgefunden, dass die angebliche Erleichterung und der Trost, den ich bei Frauen fand, auf genau dasselbe hinauslief. Ich habe sie ganz genauso behandelt, nur etwas netter. Es hatte nichts mit der Gestalt der Genitalien zu tun, es ging nur um mich. Zehn Jahre lang habe ich mich selbst verachtet, erst Du hast das geändert. Du hast Dich ohne Lüsternheit um mich gekümmert, und bei Dir habe ich mich wieder wie[…]“
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