Ja sorry aber bei allem Interesse will ich keine 200 Seiten durchlesen. Du kannst ja die Gegenargumente bringen
Jens Söring: Soll ich es noch einmal - die Beweislage im Haysom Doppelmord - durchbeten?
Bitteschön:
1.
Augenzeugen: Keine
2.
Fingerabdrücke: Keine von mir. Aber man fand mehrere von Elizabeth Haysom, meiner
damaligen Freundin.
3.
DNA: Keine von mir. Doch man fand 11 Blutspuren von einer Person, die nicht
identifiziert werden konnte (jedoch definitiv nicht ich war)
4.
Haar: Keines von mir. In einem blutverschmierten Waschbecken wurde ein
menschliches Haar gefunden, was definitiv nicht mir oder den beiden Opfern gehörte,
sondern von einer unbekannten Person stammte. Mit Elizabeth Haysoms Haar wurde
dieses Haar seltsamerweise nie abgeglichen.
5.
Schuhabdruck LR 2: Laut dem Polizeibericht des Sheriff’s Deputy C. L. Baker gehörte
der Schuhabdruck „einer Frau oder einem kleinen Mann oder Jungen“.
http://www.jenssoering.de Seite 5 von 10
6.
Sockenabdruck LR 3: Laut dem Experten Russell Johnson passt der Sockenabdruck der Länge nach nur auf Elizabeth, nicht auf mich. Der führende Ermittler des Sherriff’s Department, Ricky Gardner, gab 2011 in einem Interview mit dem ZDF zu, der Sockenabdruck sei „hogwash“, amerikanisch für Quatsch und Unsinn – also als Beweismittel wertlos.
(siehe „ TV - Berichte “ auf meiner Webseite)
7.
FBI - Täterprofil: Dieses Täterprofil wurde 1985 angefertigt und bis 2012 vom Sheriff’s
Department verheimlicht, weil es mich entlastet. Der FBI - Experte stellte fest, dass der
Doppelmord von einer Frau verübt wurde, die in enger Beziehung zu den Opfern stand.
Diese Beschreibung passt auf meine damalige Freundin Elizabeth Haysom, die Tochter
der Opfer. Sie behauptete, sexuell misshandelt worden zu sein.
Auf mich trifft das FBI - Täterprofil nicht zu: Ich bin ein Mann und hatte die Opfer nur einmal etwa 20 Minuten lang getroffen, rund zwei Monate vor der Tat meiner Freundin.
.8.
Geständnis: Ich belog die Polizei, um meine Freundin Elizabeth Haysom vor der
Hinrichtung auf dem elektrischen Stuhl zu bewahren, in dem fälschlichen Glauben, dass ich
teilweise diplomatische Immunität besaß. Mein sogenanntes Geständnis enthielt
mehrere Fehler, die der wahre Mörder nicht gemacht haben würde: Ich beschrieb u. a.
die Tatwaffe, die Kleidung und die Position der Opfer falsch. Außerdem behauptete ich,
am Tatort mich selbst an der Hand verletzt und geblutet zu haben. Aber die oben
erwähnten DNA - Tests widerlegen genau das: Die 11 Blutspuren am Tatort stammen
definitiv nicht von mir, sondern von einer unbekannten Person. Mein sogenanntes
Geständnis ist also beweisbar unwahr. Ganz nebenbei: Meine Freundin gestand die Tat
ebenfalls – am 8. Juni 1986 sagte sie der Polizei:
„Ich habe es selbst getan, es hat mich sexuell erregt.“
– zog aber ihr Geständnis sofort zurück.
Die obige Beweislage wurde von der ehemaligen Stellvertretenden Generalstaatsanwältin Gail
Starling Marshall und dem ehemaligen Präsidenten der „Virginia Homicide Investigators
Association“ , David Watson, ausgewertet. Frau Marshall kam zu dem Schluss, dass ich
unschuldig bin; Herr Watson, dass ich nicht schuldig bin (siehe meine Webseite unter „
Information - > Parole 2012 “ )