@sf008 sf008 schrieb:Wenn er klar sagt, was er getan hat, was ihn dazu getrieben hat und das er das Ganze aufrichtig bereut, dann wird man ihn in Anbetracht der verbüßten Haft akzeptieren. Aber auf eine Lüge kann man kein ganzes Leben aufbauen.
aber er hat doch bereits klar gesagt, was er getan hat, oder? Siehe Geständnisse. Und was ihn getrieben hat , sagt ja eigentlich der Titel: "Killing for love" zu Genüge. Eigentlich ,ist ja nicht mehr viel Raum für Interpretationen.
Es sei denn man ist JS selbst.
Aber so, für die meisten Zuschauer dieser Tragödie ist doch alles gesagt.
Fehlt quasi nur noch sein ok.
Da würde ich mir allerdings keine großen Hoffnungen machen , daß da mal jemand reuig zusammenbricht und die letzten 30 jahre in Frage stellt, plus Bücher, plus Filmchen. So viele Leute, wie er da in Allerwertesten treten würde.
Nach so einer Zeit, hat sich sein gefühlt erlebtes Unrecht mit Sicherheit komplett manifestiert. Darauf baut jetzt der Rest seines Lebens auf.
Dass wird leider nichts mit Hollywood Abspann, wo der reuige Täter auf den letzten Metern alles gesteht und seinen Frieden machen will.
Ist das wirklich so entscheidend in diesem Fall?
Sicher nicht mehr. Wozu. Die Erinnerungen werden verblassen, die Karawane zieht längst weiter.
Es sei denn , uns erwartet irgendwann mal eine Headline mit Home story
"Ein Baby für Jens" oder "Jens endlich im Glück "