Marpelina schrieb:ich glaube so groß ist die hypnotische Wirkung garnicht mehr. Das sieht man ja an den hilflosen Versuchen der ständigen Versuche der Beweislastumkehr und Tatsachenverdrehungsversuche des mittlerweile einzigen restlichen Fans hier, der inzwischen auch mal endlich so langsam die Segel zu streichen scheint...... Ich glaube so groß ist die hypnotische Wirkung garnicht mehr. Das sieht man ja an den hilflosen Versuchen der ständigen Versuche der Beweislastumkehr und Tatsachenverdrehungsversuche des mittlerweile einzigen restlichen Fans hier, der inzwischen auch mal endlich so langsam die Segel zu streichen scheint.
Schlicht weil ihm nichts mehr einfällt und er einfach kein einziges schlüssiges Argument hat, das nicht schon längst durch jeweils mindestens 5 Gegenargumente widerlegt worden ist. Ich persönlich finde es ja gut, dass sich jemand für jemanden so verausgabt, wenn es der "Gerechtigkeit" dient und wäre auch sofort dabei. Aber hier sehe ich nichts ausser "guilty as charged".
Ich glaube ja eher es geht hier für eine überschaubare Gruppe eine "hypnotische Wirkung" von diesem Guilty-Blog aus. Das ist auch nicht ungewöhnlich, weil der offensichtliche Urheber hier sich ja schon lange zuvor am Strang beteiligt hat.
Der Knox Podcast ist seit mehreren Monaten
draussen und in deinem Beitrag unterstreichst du deine offensichtliche persönliche Söring Aversion neben der Knox Kooperation in der Essenz mit Begriffen rund um "wissen", diagnostisch bis mit "vermutlich" zusammen
Wichtig bei allem Pseudo ist natürlich der zelebrierte Gruppenkick hier Söring alt auszusehen zu lassen. Komischerweise hat es wieder Monate gedauert bis anscheinend zum Knox Podcast etwas "herausgearbeitet wurde"
Dein Luftpolster/Schuhkappen Report war ja forensisch irgendwie für die Füsse. Das zum Punkt "5 Argumente"
Man muss allerdings kein Fan von Söring sein, um zu wissen, dass es so nicht ist, sondern nur sein Gehirn einschalten. Dieser offensichtlich strategisch gewollte Verriss
ist aus gesellschaftspsychologischer Sicht nicht total uninteressant. Was treibt Leute also jahrelang an mit einem derart fokussiertem Tunnelblick vorzugehen.
Anscheinend ist Söring für einige ein Hassobjekt zum persönlichen Frustabau.
Lässt Söring sich also nicht durch einen eindeutigen Beweis überführen,
weder aus der Laien DNA Küche noch weiterer "forensischen Untersuchungen" oder gar Augenzeugen scheint offensichtlicher Verriss zumindest irgendetwas zu bringen. Zumindest Bestätigung im kleinen Kreis.
"Erleuchtete Missionare", die sich mit Häme darüber lustig machen, das Söring niemals die Mittel haben wird, den Fall eindeutig zu seinen Gunsten zu beweisen. Warum, weil Bedford nicht mitspielt obwohl das Paroleboard private Ermittlungen anrät, was ja schon paradox genug ist.
Mein Fall-Gesamtbild "beyond reasonable doubt" wurde hier durch nichts erschüttert.
Das begründet sich in ganz pragmatisch ableitbaren Indizien. Mehrtäterspuren am Tatort sowie eine Chevette als naheliegend nicht involviertem tatbezogenen Fluchtauto vom Tatort weg. Wie gewichtig ist dagegen noch das Ermittler 1*1, wo ein 18j, der angeblich nicht seine Flamme ausliefern will, mit ihr flieht. Überschneidend mit seiner Abgabe von Blut und Fingerabdrücken, die er juristisch nicht abgeben muss und seine Erklärungen dazu einleuchten.
Das Söring als jemand, der nach seiner Story kein Tatmesser kennen kann, laut Geständnis ein falsches beschreibt, auch nicht sagen will wo er es gekauft haben soll, um sich noch tiefer reinzureiten, ist selbst für einen juristisch unterbelichteten 18j nachvollziehbar. Haysom hat für das Messer gleich 5 Erklärungen wovon nur eine bis keine richtig sein kann. Das Söring es laut Geständnis in der Hosentasche mitgenommen haben soll ist ja aus seiner Sicht schon "Aua" von ihm genug.
Wer allerdings die Einzelergebnisse von Griffiths nicht in die Gesamtkonstellation in Richtung Falschgeständnis einzuordnen vermag, was hier bereits mehrfach geschehen ist, dem ist argumentativ nicht beizukommen.
Anstatt eine nahezu widerlegte Ernelloliste jahrelang argumentativ hier durch den Strang zu hüten, kann ich nur empfehlen einmal alle vorliegenden Geständnisaussagen von Söring (MS sei Dank) gegen Tatort und Randaussagen laufen zu lassen und sich wundern was vom realen transportierten "Täterwissen" übrig bleibt. Das mit Aufregung, betrunken und Amnesie und Brillenverlust zu erklären ist etwas allzu dürftig, zumal das negative Luminolergebnis das wohl mit am stärksten forensische Gegenargument ist, was der Fall neben den negativen DNA Ergebnissen zu bieten hat.
Die ganze Aura rund um die hier über Sörings gezogene "Ferndiagnosen" möchte ich also einmal mit Tatsachen abrunden.
Söring hat im Gegensatz zu Haysom mit ihrem abgedruckten Textbaustein - verantwortlich für ein schreckliches Verbrechen zu sein - sich mehrmals in die Kamera entschuldigt in Richtung aller Beteiligten, die in seiner Version dieses Vorgangs auch bedürfen. In ganzen zusammenhängenden Sätzen! Sollte er nicht am Tatort gewesen sein (so wie es der Tatort auch eher unterstreicht) müsste er dem nichts hinzufügen.
Desweiteren kommt hinzu, dass Söring durchweg Parole-berechtigt ist während wir bei Haysom mittlerweile eine mehrjährige Pause feststellen, die mit dem Erklärungsversuch "freiwillig" keinen Sinn macht.
Da ich immer noch nicht dem Free-Jens-Lager angehöre, mir die oben genannten Zusammenhänge neben der reinen Kriminalistik trotzdem auffallen dürfen, gehe ich jetzt mal wieder Gräser zählen oder criminal detectives weitergucken 😅.