@JestersTearIch habe nichts gefunden was die Aussage von Buchanan wirklich ad absurdum führt.
Sondern eher umgekehrt. Aber das gab es natürlich auch schon ausführlich hier.
kurze Zusammenfassung:
Buchanan wird trotz eidesstattlicher Versicherung von den Söring Kritikern verrissen. Aus einem etwas wirren Eindruck für Heller wird hier "geisteskrank" was natürlich einfach ein perfides Totschlagargument ist. Dabei gab es jmd der Buchanan schriftlich bestätigt hat weder geisteskrank zu sein, noch gelogen zu haben.
Man hat also zum Thema "Glaubwürdigkeit" von Buchanan die Wahl zwischen einem Buchanan mit einer eidesstattlichen Versicherung und einem Gardner vor laufender Kamera, der behauptet Buchanan telefonisch nie gesprochen zu haben.
Mit schrägem Blick, genau derselbe wie beim
abgestrittenen Täterprofil.
Das von Gardner "ein Auto mit Blut in einem Auto macht überhaupt keinen Sinn" zeigt wie Gardner die Sache deutet.
In Wahrheit hat Major Common Sense keine forensische Erklärung für den negativen Luminoltest.
Es fällt auf das Buchanan tattrig und alt ist.
Auf der Veteranen Veranstaltung mit Sweeny wo er ihn angesprochen haben soll, was widerum bestätigt wird kann Sweeny sich nicht erinnern. Nicht vergessen wer Sweeny ist!
Zum Verzug der Aussage von 1986 auf 2011
gibt es mehrere Gründe. 1985 denkt er das Blut plus Messer ist in Jagd involviert. 1986 kontaktiert er Gardner. Der bügelt ihn offensichtlich ab. Dann bespricht er angebliches gesehenes mit Sweeny. Er versucht Gail Marshall zu kontaktieren aber anscheinend gab es hier einen Kommunikationsdropout (Anrufbeantworter).
Demnach wäre Buchanan mit diesem Aktionismus schon genügend nachgekkommen einer Pflicht der Aufklärung in einem Mordfall nachzukommen. Er hat bekanntlich auch noch vor dem Paroleboard ausgesagt.
Das Argument hier selbst Söring würde nicht mehr auf Buchanan verweisen ist Unsinn. Buchanan ist aktenkundig, mehr geht nicht.
Für mich gehört die Buchanan-Aussage ins Gesamtbild der man nachgehen müsste.
Garder hat sie ja scheinbar ausgesessen.
Überprüft man seine Aussage
- Auto mit Blut passt
- Messer passt (da das Auto eine Panne hatte wurde es im Wald versteckt! Dann ist die Tatwaffe wohl eher nebensächlich)
- Kreditkartenprobleme Haysom passt
- Tolle NB passt
- Freundschaft NB passt
Warum belastet Haysom dann nicht den tatsächlichen Mörder?
Man weiss nicht in welchem Verhältnis Haysom dann zu diesem stünde. Bzw. dieser zu den Eltern.
Haysom hat krampfhaft Täter gesucht und man weiss auch mit welchen Mitteln.
Eines steht zweifelsfrei fest. Jemand, der am Tatort war hat Null.
Ohne Ermittlungen kommt man hier nicht weiter. Fest steht auch, diesen Ermittlungsdruck hat es gegenüber Haysom nie gegeben, auch da Söring gesagt hat er war es und er Null hat.
Jedenfalls hat der/die Komplizen von Haysom ihr dann ermöglicht ihre Absicht zu realisieren. Da gibt es normalerweise moralische Gegenleistungen. Zudem wäre dieser noch Augenzeuge, der die erste Parole 1995 gefährdet hätte. Und scheinbar möchte Haysom auch nicht alleine Schuld tragen. Ihr Auftritt 1990 zeigt alles was sie wirklich wollte und 1987 abwälzte. Herausstechend auch ihre Aussage ihn mit den Briefen manipuliert zu haben.
Also man hat hier die Wahl zwischen "mordlustigem Schwächling" bis selbst gewähltem bzw. manipulierten Bauernopfer.
Hey cooler Song von Marillion.