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Motivationslosigkeit

71 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hilfe, Probleme, Arbeitslos ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Doors ehemaliges Mitglied

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Motivationslosigkeit

12.05.2013 um 13:15
@Angelkiller2

Wenn man nicht gerade als Co-Abhängiger selbst vor die Hunde gehen will und auch, wie Du schreibst, professionelle Hilfe nichts fruchtet, dann sollte man intensiv über einen Beziehungsabbruch nachdenken.

Hilfe kann nur erhalten, wer Hilfe will, und die wollen manche Menschen leider erst dann, wenn der Leidensdruck unerträglich wird.


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Motivationslosigkeit

12.05.2013 um 13:20
Leute, versuchen wir es anders.
Ich stimme der Liebe zu. Verheiratet zu sein ist kein Status, sondern viel mehr als das.
@te
Wo sind die Familien ? Aufgrund Mobbing leidet Sie nun an Depressionen?
Womit hat das zu tuen, mit ihrem Aussehen oder/und Verhalten?
Fernseher würde ich entfernen. Notfalls zerstören und verbannen.
Nimm Sie mit, Fahr zusammen mit ihr raus, wo es schön ist, wo sie es mal schön fand.
Versucht hast du bereits viel, aber gescheitert bist du. Du hast eine Depression zugelassen indem du Mobbing nicht verhindert hast. Würde jemand, egal wer, meine Frau "mobben" bei der Arbeit oder sonst so, würde ich demjenigen das Leben sehr sehr schwer machen. Ich sagte sehr doppelt , weil würde es nun meiner Frau so gehen wie deiner, aufgrund irgendwelcher Affen, würde ich mein Leben aufgeben nur um ihn Sein zu zerstören. Würde meinen ganzen Hass auf ihn richten. Sonst bin ich gerne Lieb.


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Motivationslosigkeit

12.05.2013 um 13:27
Das ist ein schwieriges Unternehmen, 7 Jahre in dem gleichen Trott, ist eine sehr lange Zeit.
Da kann man den Menschen nicht einen auf den anderen Tag um 360° Drehen.
Es kann nur Schritt für Schritt gehen.

Du muss Mal die Grenzen setzen und es auch durchziehen, so wie es tönt, nimmt sie dich erstens nicht ernst und zweitens weiss sie genau, du ziehst das Gesagte nie durch, so findet sie ja keinen Grund etwas zu verändern.

Ziehe aus und lasse sie mal sich selber sein, sie merkt dann schon, wenn niemand mehr ihr Hampelmann spielt und sie dann auf sich alleine gestellt ist.

Es tönt hart, es muss mal was passieren, so kann es einfach nicht weitergehen, du machst dich kaputt, sie machst sich kaputt, das tut in keiner Partnerschaft gut.


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Motivationslosigkeit

12.05.2013 um 13:37
Man müsste erst mal die sozialen Umstände klären, wenn die beiden auf nur wenig Raum eingesperrt sind, kann das schon eine Belastung sein.

Wenn die beiden hingegen ein Haus besitzen, könnte sie sich auch mehr darum kümmern. Die Hausarbeit ist doch ein großes Spektrum der sinnvollen Beschäftigung.

Jede Woche Staub wischen, Teppich saugen, Wäsche machen, einkaufen, die Blumen gießen, Abendessen machen etc. Wenn man eh keine reguläre Arbeit hat, kann das alles ein sinnvoller Therapieansatz sein!

Wenn man die Hausarbeit richtig macht, ist das genauso so gut wie ein Halbtagsjob und die andere Hälfte kann sie ja eine Fremdsprache lernen oder so, irgendwas sinnvolles das einem auch selber nützt, gibt es doch immer! :)


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Motivationslosigkeit

12.05.2013 um 13:37
Würde mir wie gesagt Mal nach nem psycho sozialen Dienst schauen, wo man der Familie im Ganzen hilft. Hausbesuche vor Ort und Mal schaut ob die Frau überhaupt arbeitsfähig wäre!

Ich weiß nicht, ich denke da spielt auch eine Verantwortung eine Rolle, denn viel zu oft zerstören solche psychischen Probleme ganze Familien, weil man nicht gemeinsam betreut wird und Alles oftmals vom Partner nichtmehr geleistet werden kann!


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Motivationslosigkeit

12.05.2013 um 13:50
@Angelkiller2
Habt ihr jemanden in der Familie oder im Freundeskreis dem deine Frau vertraut und der zu Ihr durchdringen kann?
Mir scheint Deine Frau hat die Scheuklappen zu gemacht und sich in Ihrer Situation eingerichtet. Sie braucht jemanden, der sie wach rüttelt und sie zu der Einsicht bringt das sich was ändern muss und sie dabei auch an der Hand nimmt.
Das bedeutet sehr viel arbeit und kleine Schritte, um wenigstens Den Haushalt wieder auf die Reihe zu bringen.
Es ist schwer zu verstehen aber etwas das ein Gesunder Mensch normal nebenbei schafft, kann jemanden der schwer depressiv ist, total Überfordern und das führt zum nichts tun.

Ich finden Vorschlag von @DieSache
mit dem psycho sozialen Dienst sehr gut, denn ich kann mir vorstellen das Du auch total Überfordert bist mit der Situation


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Motivationslosigkeit

12.05.2013 um 15:08
Lässt sich durch "Innere Arbeit" überwinden. Motivationslosigkeit kann auch als Trägheit bezeichnet werden. Meistens Symptome einer ungesunden Lebensweise die Krankheiten auslösen können.
Es reicht für den Anfang schon regelmässig an die frische Luft zu gehen. Manchmal muss man sich fast dazu zwingen etwas zu tun. Chronische Trägheit kann zu ungesunder Körperhaltung, und Depressionen führen.
Es ist eben schwierig aber irgendwie muss jeder selbst seinen inneren Schweinehund überwinden, ausser du hast einen persönlichen Bootcamp-Drillmeister zu Hause der dir Beine macht.

Da bei einigen dies nicht der Fall sein könnte, wäre es ratsam einfach mal an die frische Luft zu gehen und einen ausgedehnten Spaziergang zu machen. Ziellos der Nase lang, ihr werdet staunen welche neue Bekanntschaften ihr machen könnt. Und jene Menschen begegnen die ihr seit Jahren nicht mehr gesehen habt. Lernt wieder euch mit positiven Gedanken zu füllen, und lächelt, auch wenn es keinen Grund gibt. Schenkt euch gegenseitig Aufmerksamkeit und seid liebevoll. Die Menschen finden glückliche Personen anziehend, als würden sie auch ein Stück Glück abbekommen wenn sie in eurer Nähe sind.
Vertragt euch mit Menschen die ihr früher nicht ausstehen könnt, nicht mal unbedingt im Sinne für das Wohl des Anderen, sondern für sich selbst, für die innere Ruhe. Grabt in euch selbst was euch belastet, Streit in der Familie, Krankheit, Minderwertigkeitsgefühl usw. und lasst es los. Vergebt euch selbst. Und wenn das alles nicht geht umarme den Schmerz, aktzeptiere ihn, lerne über den Schmerz hinauszuwachsen, finde deine Stärke zur schwächsten Stunde. Mache aus dem Dilemma das beste daraus. Lass dich heilen, bekehren, behandeln(Akkupunktur, Psychotherapie, usw. ) und schreibe darüber ein Buch oder so.

Meistens wollen Menschen Annerkennung, als Bestätigung ihres Daseins und ihrer Tätigkeit. Sei es bei der Arbeit ein Lob vom Chef zu bekommen oder als Kind von der Mutter für eine Zeichnung gelobt zu werden.

Annerkennung ist eine Medizin die in unserer Gesellschaft viel zu wenig eingesetzt wird. So eifern und arbeiten wir immer weiter in dem Irrtum lediglich für unseren Wohlstand eifern und arbeiten zu müssen. Es ist nicht nur das Geld dass uns antreibt, es ist die Annerkennung von der wir glauben nur jemand der mächtiger ist als wir selbst könne sie uns geben. "Als wäre Eigenlob stinkt" ein Gesetz. Klopft euch ruhig mal selbst auf die Schulter. Ich kenne euch nicht, aber ich sage ihr alle habt Annerkennung verdient, Dafür dass ihr schon mal da seid, und jeder sicher von irgendjemanden gemocht, geliebt werdet, dass ihr wichtig seid für eure Töchter, für eure Söhne, für eure Mütter, für eure Väter, für eure Brüder, für eure Schwestern, für eure Freunde und Partner. Wir alle sind wichtig. Und jeder wird irgendwann mal seine schwache Zeit haben, aber das ist noch lange nicht das Ende. Man wünscht sich manchmal zwar das Ende, doch nur das Ende des Leidens, nicht des Lebens. Das Leben ist wertvoll auch deines. Denn jeder ist Einzigartig.

Achtet auf eure Atmung, sie lenkt den Rythmus eures Lebens. Negative Gedanken lassen sich mit dem Fokus ausatmen. lokalisiere den Gedanken der dich belastet und atme es bewusst aus. Der Körper tut das eigentlich automatisch, aber mit Bewusstsein und Fokus lässt es sich nachhelfen.
Probiert es selbst. Je öfter, umso besser.


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Motivationslosigkeit

12.05.2013 um 16:48
@Dr.AllmyLogo
Zitat von Dr.AllmyLogoDr.AllmyLogo schrieb: auf den anderen Tag um 360° Drehen.
...was ja an sich auch nicht sooo viel sinn hätte...:troll:


@Angelkiller2


...wenn hier geschrieben wurde "in guten wie in schlechten Zeiten" denke ich du wirst dieses "Prinzip" schon verinnerlicht und in den sieben Jahren einiges versucht haben um deiner Frau beizustehen. Wenn dies der Fall ist gibt es dann auch einen Punkt an dem man einsehen muss das es auf diesem Wege nicht funktioniert und vielleicht "drastischere" Schritte von nöten sind um eine Person "aufzuwecken"...


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bmo ehemaliges Mitglied

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Motivationslosigkeit

12.05.2013 um 17:03
auf den anderen Tag um 360° Drehen.



...was ja auch nicht sooo viel sinn hätte...:troll:
YMMD

Wenn man sich nicht helfen lassen will ist es echt sinnlos. Traurig, aber wahr...


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Motivationslosigkeit

12.05.2013 um 22:08
Also ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen: Der Anstoß, etwas zu ändern, muss von Innen kommen. Da kann man als Außenstehender, auch als Partner, soviel zureden und erklären und beschwichtigen wie man will. Wenn derjenige nicht von sich aus beginnt etwas zu ändern, hat es sowieso keinen Sinn. Ich sag jetzt nicht man soll einfach Däumchen drehn und abwarten, aber man kann auch niemanden zu seinem "Glück" zwingen.

Auch wenn die Person dann sagt "ja, du hast ja Recht, so geht das nicht weiter. Es muss sich was ändern" ist das oft nur aus Bequemlichkeit. Vllt ändert sich sogar auch kurzfristig was aber im Grunde genommen bleibt es gleich. Ich nehm jetzt mal nen Alkoholiker als Beispiel (ok ist zwar was ganz anderes als im Eingangspost beschrieben wird aber ihr versteht hoffentlich wie ichs meine):
Man kann versuchen der Person zu erklären, dass sie ein Problem hat.

Unter rationalen Gesichtspunkten wird sie das vllt auch verstehen aber wenn die Person nicht für sich selbst beschließt "Jetzt ist Schluss damit, ich ändere etwas" kann man leider nicht so viel tun. Das ist ja oft das Schlimme an solchen Situationen. Natürlich gibts es sicherlich auch Ausnahmen aber ich hab jetzt hier nur das wiedergegeben, was mir schon des Öfteren begegnet ist.


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Motivationslosigkeit

12.05.2013 um 22:15
Das ist oft auch eine Charakterschwäche. Es gibt nunmal faule , träge Menschen die sich gehen lassen, auf ein Wunder warten, oder für alles, anderen die Schuld geben.


Bei vielen sind das nur kleine Phasen, aber bei manchen ist das eine Lebenseinstellung.


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Motivationslosigkeit

12.05.2013 um 22:23
@Angelkiller2
Deine Geschichte klingt wie die, die ich mit meinem Ex-Freund erlebt habe (bei ihm war es nur nicht fernsehen, sondern der PC).

Bei mir hat nur eins geholfen: Trennung!

Ist bei einer Ehe natürlich schwieriger.


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