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Sind Verlierer einfach nur zu faul?

114 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: JOB, Arbeitslos, Karriere ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind Verlierer einfach nur zu faul?

24.03.2025 um 05:55
Jeder Mensch kann vom Verlierer zum Gewinner werden.
Zum Millionär nicht aber zum Mittelstand ja.

Vielen Menschen fehlt es aber an Motivation.
Sie haben sich an ein Tagesablauf nach ihren Vorstellungen gewöhnt.
Haben keine Lust 2-3 Jahre für eine Umschulung Vollzeit für lau schaffen zu gehen.
Oder einen Schulabschluss nachzuholen.

Ja, man kann als Verlierer geboren sein.
In Deutschland kann aber jeder was aus sich machen.

Ohne in den sauren Apfel zu beißen geht es natürlich nicht.
Wenn man in einer bayerischen Provinz lebt oder in nem Kuhdorf in Sachsen wird es eben schwer.
Aber man kann umziehen.


Möglich ist alles. Kommt halt viel auf die eigene Motivation an.


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Sind Verlierer einfach nur zu faul?

24.03.2025 um 08:36
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb am 19.03.2025:Nehmen wir mal Arno Dübel, Prototyp des Faulenzers und Sozialschnorrer...
Kommt alles auf den Standpunkt an:
Vlt. hat er auch euch selbsternannte „Gewinnertypen" als Verlierer wahrgenommen? Verstehen könnte ich es durchaus, wenn man die immer gleichen Floskeln von „in den sauren Apfel beißen" usw. liest. Er hatte die Kraft sich einem System zu verweigern, dass ihm nicht zugesagt hat. Für mich war er ein angenehmerer Zeitgenosse als all die Möchtegern-Performer mit ihrem Leistungsfetisch.


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Sind Verlierer einfach nur zu faul?

24.03.2025 um 09:14
Zitat von mh87mh87 schrieb:Für mich war er ein angenehmerer Zeitgenosse als all die Möchtegern-Performer mit ihrem Leistungsfetisch.
Das ist halt Teil des Problems. In den USA werden Leistungsträger bewundert, hierzulande ist solch eine Haltung relativ konsensfähig. Ich zumindest finde das echt erschreckend…


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Sind Verlierer einfach nur zu faul?

24.03.2025 um 09:23
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:In den USA werden Leistungsträger bewundert, hierzulande ist solch eine Haltung relativ konsensfähig. Ich zumindest finde das echt erschreckend…
Wobei ich die Situation in den USA auch nicht unbedingt ideal finde, denn meinem Eindruck nach wird das Leben der Menschen dort zu stark dem Leistungsdruck unterworfen (und wer aus irgendwelchen Gründen dem Druck nicht mehr standhalten kann, der fliegt schnell komplett aus dem Leben und auf die Straße).


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24.03.2025 um 09:31
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Ohne in den sauren Apfel zu beißen geht es natürlich nicht.
Wenn man in einer bayerischen Provinz lebt oder in nem Kuhdorf in Sachsen wird es eben schwer.
Bayerische Provinz hier.
Ne auch hier kann man sich ein relativ bequemes Auskommen ausserhalb von Transferleistungen und Mindestlohn erarbeiten ohne jetzt zum Highperformer zu werden.
Zitat von mh87mh87 schrieb:Er hatte die Kraft sich einem System zu verweigern, dass ihm nicht zugesagt hat.
Hatte er nicht.
Besagtes System hatte es ihm einfach ermöglicht.
Mehr vom 'System' abhängig wie der geht auch garnicht und hätte das System 'Nö' gesagt wäre seine ihm zusagende Existenz auch recht schnell sehr unbequem geworden und an dem Punkt wäre es auch interessant geworden ob er denn wirklich diese 'Kraft' gehabt hätte.


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Sind Verlierer einfach nur zu faul?

24.03.2025 um 09:47
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Hatte er nicht.
Besagtes System hatte es ihm einfach ermöglicht
Das Märchen von der Sozialen-Hängematte, in die man sich nur reinlegen muss. 🥱


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Sind Verlierer einfach nur zu faul?

24.03.2025 um 09:49
Zitat von mh87mh87 schrieb:Das Märchen von der Sozialen-Hängematte, in die man sich nur reinlegen muss
Welch große Leistung hat er denn vollbracht um den System auszukommen?.


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Sind Verlierer einfach nur zu faul?

24.03.2025 um 10:08
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Welch große Leistung hat er denn vollbracht um den System auszukommen?.
Den Druck der auf vielen Betroffenen lastet, kannst du gerne googeln.
Er war auch von Sanktionen betroffen, die möglicherweise jedoch in seinem öffentlichen Auftreten begründet waren. Das war halt nicht ganz so schlau von ihm, das alles vor der Kamera zu sagen, aber man muss ihm zugute halten, dass er ehrlich war.


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Sind Verlierer einfach nur zu faul?

24.03.2025 um 10:28
Zitat von mh87mh87 schrieb:Den Druck der auf vielen Betroffenen lastet, kannst du gerne googeln.
Er war auch von Sanktionen betroffen, die möglicherweise jedoch in seinem öffentlichen Auftreten begründet waren. Das war halt nicht ganz so schlau von ihm, das alles vor der Kamera zu sagen, aber man muss ihm zugute halten, dass er ehrlich war.
Sprich also garkeine.
Er hat nen Antrag ausgefüllt und das wars auch schon.
Das war seine Lebensleistung für diese Form der Existenz.
Jaja das 'Märchen' von der sozialen Hängematte wird halt wahr wenn man es will.


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24.03.2025 um 10:33
Zitat von mh87mh87 schrieb:Er hatte die Kraft sich einem System zu verweigern, dass ihm nicht zugesagt hat
Hat er sich nicht wie kein anderer dem System zugewandt?


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Sind Verlierer einfach nur zu faul?

24.03.2025 um 11:28
So jemand kenne ich auch die sich gegen das system gewandt hat.

Wohnt jetzt als fast Obdachlose in ein winziges Zimmer, und nimmt kein Geld vom Staat. Nur das kleine Zimmer wird bezahlt, und er ist krankenversichert. Dies soweit ich weiß muss der krankekasse machen.

Er kassiert kein Bürgergeld, lebt von Zeitungen austragen. Dies tut er viel. Verdient nicht viel ist aber zufrieden. Macht alles mit Rad. Arbeitet jeden morgen bei der Tafel nach sein Zeitungaustragen. ist absolut nicht faul. Fährt auch jeden morgen eine halbe stunde mit Rad zur Tafel. Und zurück.

Dann verteilt er mittags 2 mal die Woche noch die käseblättchen um. Da ist er von Morgens 3 bis abends um 7 Uhr auf die Beinen.

Und ich sage wie es kam. Sie hatten ein Job bei Amazon. Da sollte er arbeiten.
Das leigt bei uns mitten in die walachei.

Ist mit Rad eine stunde und viertel. Dies mitten im Winter? Es hält kein Bus.
Und er hasst Amazon. Kauft dort auch nichts und hat immer versucht solche unternehmen zu vermeiden.

Er sagte ist bereit zu Arbeiten aber nicht dort. Da bekam er sanktionen, und jedesmal wieder das gleiche stellen angebot angeboten.
Hat ihm nervlich zu sehr unter drück gesetzt, so tratt er aus.

Er ist zufrieden zurzeit, hat sich verweigert, steht dazu. Lebt sparsam und knapp. Freut sich über bewegung. Sagt ich will nicht faul sein. Axeptiert ein Zimmer Wo ein Bett und ein Schrank nur drin steht.

Ab und zu isst er bei uns mit. Ist ein feiner Kerl. Und sieht das leben ganz anders wie ich. Wir verstehen uns trotzdem sehr gut.
Und ich habe es axeptiert. Obwohl ich versuche ihm zu überreden sich wieder anzumelden.

Er zog die konseqent draus, und steht dazu.


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Sind Verlierer einfach nur zu faul?

24.03.2025 um 12:10
Zitat von KangarooKangaroo schrieb:Ohne in den sauren Apfel zu beißen geht es natürlich nicht.
Wenn man in einer bayerischen Provinz lebt oder in nem Kuhdorf in Sachsen wird es eben schwer.
Aber man kann umziehen.
Wieso? Komme aus "der bayerischen Provinz".
Schulen vorhanden - okay, nicht das Spezialgymnasium (z.B.: internationale Schule: nicht vorhanden), aber alle Schulformen inkl. Gymnasien sind vorhanden.
Berufsschulen vorhanden. Für seltenere Ausbildungen wie z.B. Mikrotechnologe für Halbleitertechnik (ja, ein Ausbildungsberuf!) oder Bierbrauer wird man umziehen müssen, sind aber auch woanders nicht an jeder lokalen Berufsschule verfügbar.
FH (heutzutage Technische Hochschule) auch noch in Pendelentfernung, ferner eine Uni mit zugegeben recht kleinem Angebot (v.a. Tourismus, Wirtschaft, Lehramt).
Zweiter Bildungsweg: auch vorhanden. Zugegeben, musste dafür ein Stück umziehen; das war dann eine andere Kleinstadt, in der Provinz.
Würde nun nicht behaupten, man hatte oder hätte es da besonders schwer. Die Chancen dürften sogar noch größer als in Städten sein, sich bei Handwerksbetrieben auch mit mäßigen Noten via Praktikum zu beweisen.

Ehemalige Mitschüler, die meisten wohnen noch dort, sind in ganz üblichen Berufen tätig.
Deren Kinder sind jetzt teils in einem Alter in dem man eine Ausbildung beginnt - auch dort möglich.

(Bin weggezogen - weil ich studieren wollte. Bin weggeblieben - weil es meinen Nischenberuf in der Forschung dort nicht gibt. Aber hätte da auch wohnen bleiben können, Pendelentfernung waren 40 km zu meinem Arbeitsplatz als Softwareentwickler, was nicht mal als sonstwie viel raussticht, und wahrscheinlich wäre mein damaliger Beruf beim damaligen Arbeitgeber heutzutage auch (teilweise) in Homeoffice möglich.)

Einziger m.E. realistischer Knackpunkt: Führerschein nebst möglichst eigenes Auto nötig. Geht das aus irgendeinem Grund nicht, wird es sehr schwierig - man ist dann auf jemanden angewiesen, der einen fahren muss, und realistischerweise tagsüber aber nicht da ist.


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24.03.2025 um 12:25
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Einziger m.E. realistischer Knackpunkt: Führerschein nebst möglichst eigenes Auto nötig. Geht das aus irgendeinem Grund nicht, wird es sehr schwierig - man ist dann auf jemanden angewiesen, der einen fahren muss, und realistischerweise tagsüber aber nicht da ist.
Ja, das habe ich da auch so erlebt. Das war einer der Gründe, warum ich weggezogen bin: es ist mir wichtig, in einer Region zu wohnen, in der ich auch ohne eigenes Auto herumkomme und mein Leben bewältigen kann (mich zwischen Wohnung und Arbeitsplatz, Arzt, Geschäften etc. bewegen kann).

Müsste ich wegen eines Jobs umziehen, wäre das für mich auch ein wichtiges Kriterium. In einem kleinen Ort ohne ÖPNV wäre ich relativ aufgeschmissen (notfalls müsste ich mir vielleicht mit einem Kleinkraftrad behelfen).


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24.03.2025 um 12:42
Zitat von klompje1klompje1 schrieb:Und er hasst Amazon. Kauft dort auch nichts und hat immer versucht solche unternehmen zu vermeiden
Richtig! Bei diesem Sch... Verein möchte ich auch nicht arbeiten.
Ich habe z.B. eine abgeschlossene Ausbildung zum Metzger/ Fleischer und da viel schlimmes gesehen.
Generell ist das Handwerk nichts für etwas feinfühligere Menschen (rauer Umgangston etc.).
Ich habe das damals nicht gewusst, bzw. wollte es nicht wahrhaben (Jugendsünde).
Ich werde def. nie mehr in diesem Beruf arbeiten!
Man sollte solche moralisch fragwürdigen Tätigkeiten genauso behandeln wie damals die Wehrpflicht ( niemand darf dazu gezwungen werden).


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Sind Verlierer einfach nur zu faul?

24.03.2025 um 12:42
Zitat von martenotmartenot schrieb:Müsste ich wegen eines Jobs umziehen, wäre das für mich auch ein wichtiges Kriterium. In einem kleinen Ort ohne ÖPNV wäre ich relativ aufgeschmissen (notfalls müsste ich mir vielleicht mit einem Kleinkraftrad behelfen).
Zustimmung. (Ein Kleinkraftrad kann ich aber aus gesundheitlichen Gründen nicht fahren. Es muss etwas sein das nicht leicht kippt, d.h. Fahrzeug/Kleinfahrzeug auf vier Rädern.)

Hauptgrund, wegzuziehen, war für mich klar das Studium.
Ansonsten hätte ich versucht, eine Wohnung in einem ländlich wirkenden Vorort der Stadt (ländlich wirkend = Nutzgarten etc. möglich) zu finden, um wenigstens die Fahrzeit zu reduzieren, ggf. aber doch ÖPNV nutzen zu können.

Ich persönlich fahre nicht gerne Auto, kann es aber. Mein Kommentar bezog sich aber v.a. darauf, dass es schwer sei wenn man in der bayerischen Provinz lebt. Stimmt m.E nicht. Es gibt Schulen, Berufsschulen, Arbeitsplätze. Pendelzeiten sind noch im Rahmen - auch viele "Städter" fahren solche Strecken.
Es kann unter bestimmten Umständen erschwert sein - etwa wenn Autofahren gesundheitlich nicht möglich ist, häufig speziellere Ärzte und Therapeuten aufzusuchen sind (da fährt man gerne mal zur Physiotherapie 10, 20 km; nicht ungewöhnlich, dass man aber gerade aus dem Grund, die Therapie zu brauchen, nicht fahren kann).
Aber dass man da meinetwegen chancenlos in der Bildung zurückbliebe, dann weit und breit keine Arbeitsplätze: Es stimmt nicht. (Ein, zwei Generationen vorher sehr wohl. Aber die Situation, dass der Sprössling keine vernünftige Schulbildung bekommt weil er so weit bis in die nächste Stadt nicht in die Schule laufen kann, oder der Sprössling ungelernt auf dem Bauernhof nach Abschluss der 8. Klasse arbeiten muss, ist eben nicht mehr die aktuelle oder jene, mit der Menschen von heutzutage mittlerem Alter aufgewachsen sind. Schulpflicht und Schulbusse gibt es auch dort ;) Und wer tatsächlich in der Landwirtschaft anfängt, einen Betrieb übernimmt, heutzutage: Landwirtschaftliche Ausbildung und oft Studium. Ich hatte im 2. Bildungweg technischer Zweig einige Mitschüler, bei denen es darum ging, dann ein Studium zu absolvieren um den Betrieb (Handwerk, Landwirtschaft) zu übernehmen, was heutzutage tendenziell der Dipl.-Ing. Holztechnik oder Verfahrenstechnik macht.)

Ob schwerer auf dem Land oder in der Stadt, es dürfte sich insgesamt die Waage halten.


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24.03.2025 um 13:27
Zitat von mh87mh87 schrieb:Man sollte solche moralisch fragwürdigen Tätigkeiten genauso behandeln wie damals die Wehrpflicht ( niemand darf dazu gezwungen werden).
Seit wann wird man zu einem Ausbildungsberuf gezwungen?


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Sind Verlierer einfach nur zu faul?

24.03.2025 um 14:42
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Seit wann wird man zu einem Ausbildungsberuf gezwungen
Man wird nicht gezwungen.
Nur wenn man sowas mit 15-16 Jahren „cool" findet und später merkt dass es der größte Sch... dreck ist, sollte man nicht gezwungen werden in diesem Bereich weiter zu arbeiten.


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Sind Verlierer einfach nur zu faul?

24.03.2025 um 17:21
Zitat von mh87mh87 schrieb:Nur wenn man sowas mit 15-16 Jahren „cool" findet und später merkt dass es der größte Sch... dreck ist, sollte man nicht gezwungen werden in diesem Bereich weiter zu arbeiten.
Wird man ja auch nicht…


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24.03.2025 um 17:51
Zitat von liaewenliaewen schrieb am 18.03.2025:Dann gibt es die, die einfach chronisch krank sind oder psychische Probleme haben etc. Hier müsste es auch nur mit ärtzlichem Attest möglich sein. Auch gibt es für diese Personen einen Job.
Was redest du für einen Schwachsinn, ich bin seit gut 16 Jahren chronisch psychisch krank, durch mehrere Amtsärzte bestätigt "Erwerbsunfähig" , für mich gibt es keinen Job, den ich ausführen könnte, das einzige wäre eine Behindertenwerkstadt aber durch meine schwere Medikation, ich muss 16 Tabletten am tag nehmen, schlafe ich fast den ganzen Tag, da die Neuroleptika so stark wirken und ich darf sie laut Ärztin auch nicht absetzen. Manchmal stehe ich schon 12 Uhr mittags auf und beschäftige mich den Tag normal, manchmal stehe ich erst 16:00 auf und mache bis 22:00 nur Fernseh schauen, PC etc. . Mit meiner Erkrankung kann ich absolut nicht arbeiten, wie auch wegen meinem Schlaf, es gibt immer wieder dumme Menschen, die mir unterstellen, dass ich doch wenigstens kleine Arbeiten machen könnte, wie auch eine Arbeitsamtärztin, die wollte mich mit aller Gewalt in einer Behindertenwerkstatt unter bringen, erst ein ernstes Gespräch mit meiner Psychiaterin hat sie wach gemacht.
Ich würde sehr gerne arbeiten aber es geht einfach nicht, ich schlafe 14-16 Stunden am Tag durch meine Medikamente und absetzen darf ich sie uch nicht, was bleibt mir sonst noch...


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24.03.2025 um 18:41
Zitat von rainloverainlove schrieb:Ich würde sehr gerne arbeiten aber es geht einfach nicht, ich schlafe 14-16 Stunden am Tag durch meine Medikamente und absetzen darf ich sie uch nicht, was bleibt mir sonst noch...
Also, ich hab auch einschlägige Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen. Wenn man 14-16 Stunden am Tag schläft, würde ich sagen, irgendwas mit der medikation ist nicht ganz koscher…


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