@Niederbayern88 1. Wenn mein Job mich krank macht, dann muss ich ihn wechseln.
2. Ich mache eine schonungslose Selbstanalyse:
Was mache ich?
Was kann ich?
Was will ich?
Wie setze ich mit meinem Können mein Wollen um?
In welche Schritte muss ich mein Vorgehen gliedern?
3. Dann würde ich das Gesundheitsproblem mit meinem Hausarzt und die Jobperspektive mit der Agentur für Arbeit besprechen.
Deine in anderen Threads auftauchenden Aussagen wie (sinngemäss zitiert) "Ich will Wissenschaftler werden. Was macht eigentlich ein Wissenschaftler?" bzw. "Ich will Journalist werden. Wie geht das?" wirken auf mich, um es höflich zu formulieren, noch ein wenig unausgereift.
Es besteht in meinen Augen das Risiko, aus Gründen der Bequemlichkeit und/oder des Selbstschutzes notwendige eigene Entscheidungen an andere zu delegieren: "Nun ratet ihr mir doch, was ich machen soll, damit ich mir selbst keine Gedanken darüber machen muss (Faulheit) und damit ich im Falle des Scheiterns Euch die Schuld geben kann (Feigheit)."
Ich bevorzuge harte, klare und unbequeme Worte. Ich bin nicht auf der Welt, um mir Freunde zu machen.