Bei alldem
@Niederbayern88 aber auch nichts überstürzen.
Versichert sein ist heutzutage sauwichtig. Jeder Tag an dem man nicht krankenversichert ist kann tierisch teuer werden (kann ja immer mal sein das man sich die Haxn bricht oder eine Tetanusspritze braucht).
Ich geh jetzt mal von mir aus:
Ich würde schauen das es einen reibungslosen Übergang gibt zwischen dem bisherigen Job und der nächsten versicherungspflichtigen Beschäftigung, bzw. zwischen dem bisherigen Job und dem Bezug von Alg.
Das mit dem Arbeitsamt ist auch so eine Sache... tausend Seiten Papierkram, Offenlegung des finanziellen Backgrounds, offenlegen wo und wie man wohnt, hat man ein Auto... wenn ja... warum grade dieses Auto und nicht ein billigeres. Bestehendes Vermögen auf irgendwelchen Sparbüchern soll bitte erst aufgebraucht werden bevor man Leistungen beziehen kann, etc...
Dann, wenn man "Glück" (ob das Glück ist ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich) hat wird man recht schnell mit Jobangeboten zugeschüttet, selbst Ausbildungsfremde Berufe, Zeitarbeitsfirmen etc... Oder man wird in eine "Schulung" gesteckt in der "man lernen darf" wie man Diktate schreibt, wie nochmal die Grundrechenarten sind und wie man sich Stellenangebote raussucht. Im Idealfall bekommt man hilfreiche Tips wie die Bewerbungsmappe heutzutage optisch und inhaltlich auszusehen hat.
Oh, spontan mal eben unter der Woche für ein paar Tage wegfahren ist dann auch nicht mehr drin. Muss alles von Seiten des Sachbearbeiters genehmigt werden.
Nicht zuletzt: das Risiko das man sich in dieser Schlaufe hängen lässt, irgendwann keinen wirklichen Bock mehr hat tatsächlich alles in Bewegung zu setzen um eine neue Ausbildung bzw einen neuen Job zu bekommen.
Die Toten Hosen - Steh auf, wenn du am Boden bist
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