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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

817 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Ausgrenzung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

30.03.2021 um 16:23
Zitat von off-peakoff-peak schrieb am 18.05.2020:Ja, Du. Für alle anderen ist die Schweiz, was ihre Einstellungen zu Menschen betrifft, tiefstes Mittelalter.
Habe ich bisher nie gehört. Wir haben 3 Unis in den Weltweiten Top 3, mehr als jedes andere europäische Land. Unser Bildungssystem wird weltweit bewundert, wie auch unser Gesundheitssystem und unser Versicherungswesen. Das Einkommen pro Kopf ist deutlich höher als in den meisten anderen Ländern, wie auch die Lebensqualität. Die Schweiz ist Weltweit mit 2 Städten in den Top 10 was die Lebensqualität angeht, vertreten. Wir haben eine direkte Demokratie (etwas was Deutschland nicht hat).
Zitat von filizfiliz schrieb am 27.03.2021:Man kann Ehebruch moralisch verwerflich finden, aber es zu bestrafen, führt uns wieder in den Mittelalter, den mein Körper gehört immer noch mir und nicht mein Partner.
Nein gehört er nicht. Eltern, Partner, Staat, haben genau so ein Anrecht darauf wie du selbst.

Das Burkaverbot in der Schweiz zeigt, dass man sehr wohl Sachen die mit dem Körper zu tun haben, verbieten kann
Zitat von filizfiliz schrieb:Die Dinge, die er hier der westlichen Welt bzw Deutschland vorgeworfen hat, sind gerade die Dinge, die ich an Deutschland bzw an der deutschen Gesetzgebung noch schätze.
Deutschland war früher zur Kaiserzeit eine Weltmacht, genau so kann man Respekt vor Preussen haben, aber die Bundesrepublik ist neben der USA das unterentwickeltste Land der Welt. Selbst den Kongo schätze ich höher ein.
Unglaublich was aus dem Land geworden ist, aus dem Johann Bach, Richard Wagner oder Wolfgang von Goethe her kommen.
Zitat von filizfiliz schrieb am 27.03.2021:Jeder Staat und auch die Gesellschaft sollte gegen Fanatismus kämpfen. Scheidungen sind eine Möglichkeit aus einer Partnerschaft rauszukommen und du willst Menschen dieses Recht absprechen??
Eine Ehe ist ein bindender Vertrag aus 3 Parteien. Der Frau, dem Mann und Gott. Ein Freund verglich eine Ehe mit einem Dreieck. Gott ist die untere Line auf der die anderen beiden Linien stützen.
Ohne Gott ist eine Beziehung nur zwei parallele Linien die jederzeit auseinander Verlaufen können.
Zitat von filizfiliz schrieb am 27.03.2021:Danke, aber du kannst solchen Menschen es nicht oft genug erklären, ich denke dieser Fanatismus macht die einfach blind. Solche Typen (sorry ich weiß fies von mir) würde ich aus Prinzip schon betrügen.
Damit unterscheidest du dich nicht von Menschen die absichtlich andere Menschen verletzten, bestehlen oder gar töten. Damit hast du dich selber diskreditiert.


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Doors ehemaliges Mitglied

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30.03.2021 um 17:05
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Eine Ehe ist ein bindender Vertrag aus 3 Parteien. Der Frau, dem Mann und Gott. Ein Freund verglich eine Ehe mit einem Dreieck. Gott ist die untere Line auf der die anderen beiden Linien stützen.
Sozusagen ein Flotter Dreier mit einem eingebildeten Dritten.


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30.03.2021 um 17:06
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Nein gehört er nicht. Eltern, Partner, Staat, haben genau so ein Anrecht darauf wie du selbst.
Welches Anrecht hätten meine längst verstorbenen Eltern auf meinen Körper?
Welches Anrecht hätte mein Partner auf meinen Körper?
Und gar der Staat?


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filiz ehemaliges Mitglied

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30.03.2021 um 17:28
Zitat von DoorsDoors schrieb:Sozusagen ein Flotter Dreier mit einem eingebildeten Dritten.
😂😂😂😂😂😂 Musste lachen, obwohl ich gläubig bin
Zitat von DoorsDoors schrieb:Welches Anrecht hätten meine längst verstorbenen Eltern auf meinen Körper?
Welches Anrecht hätte mein Partner auf meinen Körper?
Und gar der Staat?
Sehr berechtigte fragen.

Aber solchen Leuten, wird so das Gehirn gewaschen, dass sie selber nicht mehr merken, wenn sie was unlogisches sagen


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30.03.2021 um 17:54
@off-peak
Kann dir wieder mal nur zustimmen. Zumindest für unsere Gesellschaft gibt es kaum noch verpflichtende Normen.


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30.03.2021 um 18:19
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Eine Ehe ist ein bindender Vertrag aus 3 Parteien. Der Frau, dem Mann und Gott. Ein Freund verglich eine Ehe mit einem Dreieck. Gott ist die untere Line auf der die anderen beiden Linien stützen.
Ohne Gott ist eine Beziehung nur zwei parallele Linien die jederzeit auseinander Verlaufen können
Zu deinem anderen Blödsinn habe ich jetzt keine Lust zu antworten, daher nur kurz zu Obigem etwas:

Bitte verwechsel nicht die standesamtliche Trauung mit der Kirchlichen.

Erste ist wirklich nur etwas wert (rechtlich gesehen) und dabei spielt eine imaginäre Gottheit keine Rolle.



Die kirliche Trauung ist ein netter Bonus, ist aber letztendlich so viel wert wie Toilettenpapier.


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

30.03.2021 um 18:21
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Das war aber nicht der Punkt. Der war nämlich der, dass Leute, die nicht zur vermeintlichen Norm "Heirat und Kinder" gehören, eben trotzdem nicht geächtet werden, sowie jener User behauptete, dem ich antwortete.

[...]

Eigentlich widerlegen ja all diese Beispiele, dass Menschen, die angeblich nicht zu einer angeblichen Norm gehören, dann angeblich gleich aus "der Gesellschaft" ausgestoßen würden.
[...]
Falls ich damit gemeint war: Ich habe nirgends was von "Ächtung", "Ausstoßen" etc. durch die "Normalos" geschrieben, sondern versucht, anhand eines Beispiels darzustellen, welche Nachteile und Schwierigkeiten man im Alltag hat bzw. haben kann, wenn man dieser Gruppe (der die meisten in einem gewissen Alter nunmal angehören) eben selbst nicht angehört. Vielleicht können sich das Menschen, die eben in der Gruppe der "Normalen" sich bewegen, auch einfach nicht vorstellen, wie das für die ist oder sein könnte, die das eben nicht sind.

Ist mir wohl nicht sonderlich gut gelungen - ich geb's auf.


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30.03.2021 um 19:21
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Die kirliche Trauung ist ein netter Bonus, ist aber letztendlich so viel wert wie Toilettenpapier.
Also mir persönlich ist eine Ehe vor Gott mehr wert als eine bürgerliche Ehe.


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filiz ehemaliges Mitglied

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30.03.2021 um 19:59
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Also mir persönlich ist eine Ehe vor Gott mehr wert als eine bürgerliche Ehe.
ich finde das ist bei jedem anders, für viele Gläubige Menschen sicherlich, aber das eine schlecht machen und das andere beschönigen, ist absolut sinnlos.

Nicht jeder muss religös/gläubig sein und nicht jeder muss Atheist sein.


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

30.03.2021 um 20:03
Zitat von filizfiliz schrieb:ich finde das ist bei jedem anders, für viele Gläubige Menschen sicherlich, aber das eine schlecht machen und das andere beschönigen, ist absolut sinnlos.

Nicht jeder muss religös/gläubig sein und nicht jeder muss Atheist sein.
Ja. Mir schien die behauptung auf die ich antwortete so absolut. Hat mich auch etwas verletzt.


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30.03.2021 um 20:20
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Also mir persönlich ist eine Ehe vor Gott mehr wert als eine bürgerliche Ehe.
Gut, ich glaube nicht an Gott, aber auch Gläubigen bringt nur eine standesamtliche Ehe wirklich etwas handfestes. Nur diese Ehe ist rechtskräftig und beschert euch Rechte und Pflichten.


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

30.03.2021 um 20:24
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Gut, ich glaube nicht an Gott, aber auch Gläubigen bringt nur eine standesamtliche Ehe wirklich etwas handfestes. Nur diese Ehe ist rechtskräftig und beschert euch Rechte und Pflichten.
Es ging aber ja um den Wert. Und auch eine Ehe vor Gott ist verpflichtend.
Ich kenne den Unterschied zwischen Staat und Gott.
Dass eine ehe vor Gott nichts wert sei, fand ich halt harte Aussage.
Da gibts aber für mich nichts weiter zu diskutieren


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

30.03.2021 um 20:32
Zitat von DoorsDoors schrieb:Da versagt Photoshop!
Liegt nur am Dampf. :D
Zitat von filizfiliz schrieb:Aber solchen Leuten, wird so das Gehirn gewaschen, dass sie selber nicht mehr merken, wenn sie was unlogisches sagen
Es ist nicht nur unlogisch, es ist zutiefst unfrei, undemokratisch, unkritisch, unreflektiert, mangelndes Selbstwertgefühl, menschenverachtender voraus eilender Kadavergehorsam und Stockholm Syndrom in Einem.


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

30.03.2021 um 20:36
Ich wollte lose (ohne Zitate) nochmal einen Punkt aufgreifen der kurz zu vor (ob Posts oder Seiten) thematisiert wurde:

Ein bewusstes Abkapseln.

Ich kann meine Erfahrungen natürlich nicht auf die ganze Gesellschaft ummünzen, es gibt Millionen unterschiedliche Konstellationen die dynamisch wirken.

Ich kann aber beipflichtend zu einem Beitrag sagen (sinngemäß: Man glaubt Personen in der Altersklasse, Erwachsene mittleren Alters, hätten alle dieses oder jenes), dass ich auch vieles nicht hatte, und es im Leben aufgrund der Umstände schwierig war, es eher Richtung introvertiert oder zurückhaltend ging, aber auch viele Kontakte schlicht abbrachen oder die Leute verstarben, was einen auch dahingehend prägen kann.

Das alles in jungen Jahren. Ich war schon in der Schule aufgrund dessen nie der "Magnet" der andere waren, aber mich hat auch keiner genervt und mich im Zweifel sogar verteidigt wenn mal "beef" war.

Dann kam ich nach gebeutelten Jahren (nicht durch andere, eher unklare Perspektive, etc. pp) endlich ins Berufleben. Ich war immer noch in einigen Aspekten unerfahren, aber ich muss dazu sagen, dass ich ein kulantes und unterstützendes Umfeld hatte, ich mich aber auch trotz oder wegen meiner zynisch-sarkastischen Art und Zurückhaltung da sozial etablieren konnte. Wenn man selbst ungewollt die Leute wiederkehrend zum Lachen bringt, sinkt die Wahrscheinlichkeit in negative soziale Konflikte zu laufen. Im Gegenteil. Und wenn man sich nicht komplett abwendet.

Dieses mir von Grund auf nicht feindlich eingestellte Umfeld half mir parallel und quasi nebenher, mich schrittweise immer mehr ein- und zurechtzufinden. Ich bin kein "Vorturner" aber wenn man mich mit Stand Schulabgang und jetzt vergleichen würde, ca. ein Dutzend Jahre später... da liegen Welten zwischen.

Wieso? Weil ich mich nicht verschlossen habe und mich bemüht habe. Und das hat geholfen oder gefruchtet. Ich bin immer noch ich - ich habe mich nicht verstellt, aber fortentwickelt. Und ich sage was ich denke bzw. behalte Eigenarten bei.





Wieso das zu mir? Das ist quasi eine Art Benchmark, im Vergleich zu dem was gleich kommt. Lange Rede, kurzer Sinn, ich habe eine meines Erachtens positive Anpassung oder Fortentwicklung erlebt ohne mich komplett zu verdrehen. Ich würde meinen dass ich vorher "quasi-Aussenseiter" oder sehr 'reserviert' war.

Dann kam ich in ein Arbeitsumfeld und konnte mich mit der Zeit etablieren. Nicht zur Spitze aller Zirkel, aber ausreichend genug irgendwo oben mitzuschwimmen. Ich war in den relevanten Kreisen etabliert weil ich teilnahm und man mir auch von Seiten anderer Chancen gab.


Und jetzt das Kritsche: Aus Sicht dieser Zirkel sehe ich dann wie z.B. neue Personen (wie Mitarbeiter) nachkommen die ca. den Stand haben, den ich mal hatte. Und die sich verschließen. Da höre ich dann teilweise (und situativ) frustrierte Aussagen, jemand hätte gewisse Probleme und man hätte alles getan und sich bemüht die Person zu "integrieren" oder ihr zu helfen. Immer wieder Angebote, die aussgeschlagen wurden. Irgendwann denkt man dann: Ok, die Person hat kein Bock. Und diese bewusste Abkapselung sorgt dann bei manchen auch für Skepsis.


Kurzum: Ich habe mehr oder minder beide Seiten gesehen und denke, dass ich das aus beiderlei Sicht gut beurteilen kann. Zumindest für so einige Konstellationen.

Wer sich bewusst abkapselt und mit keinem was zu tun haben will, keine (tiefergehende) soziale Integration oder Anpassung an andere wünscht und sich, ganz plakativ, bei sozialen oder geselligen Anlässen immer rauszieht, der muss sich nicht wundern, wenn man einfach nicht so mit anderen über ein notwendiges oder arbeitstechnisches Maß hinaus "andockt" bzw. harmoniert oder auskommt.

Natürlich beschreibt das jetzt ein dediziertes Arbeitsumfeld, aber ich denke das kann man im Kern auch auf anderes übertragen.

Man kann sich im privaten Umfeld Hobbies suchen, in Interessengemeinschaften eintreten, etc. pp.


Es ist natürlich legitim sich eher "abkapseln" zu wollen wenn man mit anderen wenig zutun haben will. Nicht jeder ist vollumfängliche "people person". Nur erwarte ich dann quasi, dass diese Leute auch nicht meckern.

Vieles fällt meistens nicht vom Himmel und man muss was dafür tun. Es ist ein Geben und Nehmen. Ich nahm in meinem Umfeld (Arbeit) zumindest wahr, dass sowohl mir wie auch anderen Angebote unterbreitet wurden. Ich nahm sie an und merkte den für mich positiven Unterschied.

Wer sich kategorisch weigert aber mehr erwartet, darf sich halt auch nicht wundern.

Natürlich kann man gerade bei stark ausgeprägten Ticks oder Eigenschaften keine sofortige 180° Wendung erwarten. Muss man aber auch nicht, man kann mit kleinen Schritten anfangen. Muss man nur wollen bzw. sich zusätzlich Unterstützung suchen wenn es irgendwo hapert ... oder Dinge einfach mal probieren.


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

30.03.2021 um 20:58
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Unglaublich was aus dem Land geworden ist, aus dem Johann Bach, Richard Wagner oder Wolfgang von Goethe her kommen
Hätten sie das vor 80 Jahren gesagt wäre ich ihrer Meinung.
Wie das Land heute ist, der Umgang mit der Flüchtlingskrise, die Freiheit und Gleichberechtigung, überwiegend gleiche Bildungsmöglichkeiten mit Vorbehalt, das Grundgesetz... und vieles mehr, zeigt doch das Deutschland im Großen und Ganzen ein fortgeschrittenes Land ist.

Was die Norm ist kann ich garnicht sagen.
Es gibt so viel Gruppen.
Auf der einen vielleicht religiöse Gruppen und auf der anderen die die komplett in und von den Medien manipuliert und sich dadurch definieren.
Was das ist weis ich nicht nur in meiner Vorstellung ist es ein veganer Hipster im SUV der gerade zum Tätowierer fährt um sich ein Pokemon tätowieren.
Darum gehts aber nicht. Weder was Hipster genau ist oder wer glaubt die Erde sei flach, solange jemand das Grundgesetz, “Würde und Freiheit sind unantastbar usw“ für sich sieht gehört zur Norm.
Wer das nicht so sieht, sich aber an die Gesetze hält ist auch Teil der Gesellschaft.

Ehrlich gesagt kann ich mir keinen Menschen vorstellen welche Meinung auch immer er hat,
der nicht zu dem Land gehört solange er keine Straftat begeht.
Außerdem hat derjenige nicht minder das Recht seine Meinung zu äußern.


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

30.03.2021 um 23:04
Zitat von DoorsDoors schrieb:Welches Anrecht hätten meine längst verstorbenen Eltern auf meinen Körper?
Welches Anrecht hätte mein Partner auf meinen Körper?
Und gar der Staat?
Siehe Burkaverbot in der Schweiz welches wir erfolgreich vor paar Wochen zur Urne getragen haben. Der Staat darf dir vorschreiben, was du anziehst etc. wenn dies gesetzlich Verankert wird.

In der Schweiz könnten wir auch eine Abstimmung zu Verbot von zB. Gesichtstattoos lanciern. Wenn das Stimmvolk ja dazu sagt, hast du kein Recht mehr auf dieses.
Zitat von HyprisHypris schrieb:Wie das Land heute ist, der Umgang mit der Flüchtlingskrise, die Freiheit und Gleichberechtigung, überwiegend gleiche Bildungsmöglichkeiten mit Vorbehalt, das Grundgesetz... und vieles mehr, zeigt doch das Deutschland im Großen und Ganzen ein fortgeschrittenes Land ist.
Sag das einem Italiener!!! Deutschland hat Europa mit der Flüchtlingskriese in den Untergang getrieben. Die Südlichen Länder durften alle Abfangen, als Deutschland wiki wiki machte.Italien hat unter Salvini die Flüchtlingskriese gut gemeistert, als der die Häfen dicht machte.

Was hast du noch aufgezählt? Bildung? Die ist in fast jedem Land besser. Bildungsgleichheit auf einem so tiefen Niveau nützt auch nicht. Einige Vergleiche haben gezeigt das die Deutsche Abitur z.B. dem normalen Schulabschluss in der Schweiz entspricht. Das zeigen auch die Zahlen. In Deutschland absolvieren fast 60% die Abitur, in der Schweiz nur etwa 15% die Matura. Das Ergebnis ist das es bei euch dutzende Leute ohne erlerntem Handwerk dafür einem Bachelor in Philosophie oder Geschichte gibt, die dann Taxi fahren oder bei Star Bucks arbeiten. Die USA lässt mit ihrem College System grüssen.
Zitat von HyprisHypris schrieb:Ehrlich gesagt kann ich mir keinen Menschen vorstellen welche Meinung auch immer er hat,
der nicht zu dem Land gehört solange er keine Straftat begeht.
Sahen die Preussen anders... nur mal so, ohne die harten Preussen würden wir heute alle französisch sprechen.


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30.03.2021 um 23:10
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Was hast du noch aufgezählt? Bildung? Die ist in fast jedem Land besser. Bildungsgleichheit auf einem so tiefen Niveau nützt auch nicht.
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Flüchtlingskriese
Das kommt nämlich dabei heraus, bei der Bildungsgleichheit, dass Menschen nicht wissen, dass man "Krise" nicht mit "ie" schreibt.


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filiz ehemaliges Mitglied

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30.03.2021 um 23:11
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Sahen die Preussen anders... nur mal so, ohne die harten Preussen würden wir heute alle französisch sprechen.
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Sag das einem Italiener!!! Deutschland hat Europa mit der Flüchtlingskriese in den Untergang getrieben. Die Südlichen Länder durften alle Abfangen, als Deutschland wiki wiki machte.Italien hat unter Salvini die Flüchtlingskriese gut gemeistert, als der die Häfen dicht machte.
Du hast wirklich ziemlich rassistische Züge, kommt zumindest so rüber. Weißt du zu welcher Gruppe du gehörst, deren Satz bezüglich diesem Thema so anfangen : " Ich bin kein Rassist, aber ....
" Ich hasse nicht Juden, aber...."
"Warum soll ich das Z*- Wort oder das N*-Wort nicht sagen, das stört die Betroffenen ja nicht"

Sind nur einige Beispiele

Salvini?? Salvini, der Roma total diskriminiert hat, soll jetzt ein Beispiel für die anderen EU - Staaten sein??
Und das sag ich, obwohl ich selber nicht der größte Fan der Bundesrepublik bin


Du solltest erstmal schön an die eigene Nase fassen, ich habe deine Beiträge gelesen und du scheinst sehr große Probleme zu haben, ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, lass dir helfen


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30.03.2021 um 23:16
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Der Staat darf dir vorschreiben, was du anziehst etc. wenn dies gesetzlich Verankert wird.
Mit solchen Kleidungsvorschriften stellt sich ein Staat auf eine Ebene mit den Taliban.
Die einen verbieten einem, Burka zu tragen, die anderen verbieten einem, keine zu tragen.
Daher lehne ich staatliche Kleidervorschriften, sofern sie nicht der Arbeitssicherheit dienen, ab.

Übrigens haben Kleidervorschriften nichts damit zu tun, wer über meinen Körper entscheidet - und das tue immer noch ich, glücklicherweise, nicht der Staat.


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30.03.2021 um 23:19
Zitat von BeerusBeerus schrieb:ohne die harten Preussen würden wir heute alle französisch sprechen.
Warum habe ich bei "harten Preussen" so ein pornografisches Bild vorm geistigen Auge? Hat vielleicht etwas mit der Kombination mit "französisch" zu tun. Ich böser, schmutziger alter Mann.


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