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Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?

1.158 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schule, Mathematik, Mathe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?

25.06.2014 um 19:08
@BlackFlame
Deine Darstellung treibt es auf die Spitze. So verbissen sollte man das nicht sehen. Die Schule dient dem Allgemeinwissen, aber nicht der späteren Allgemeinbildung. Die Allgemeinbildung entwickelt sich aus verschiedenen Interessen des weiteren Lebens, oder der persönlichen Reife.

Beim Allgemeinwissen sollte man vorher wirklich gut abwägen, was dringend nötig und dienlich ist, um in einer modernen Gesellschaft existieren zu können.

Unabhängig dessen, welche Interessen sich bei einem Kind fortentwickeln, fordert das System anhand einer Leistungsbewertung, eine Gleichheit, die dazu führt, das sich das Kind überfordert fühlt, und seine eigentlichen Fähigkeiten nicht weiterentwickeln kann.

So hat man z.B. festgestellt, das es Mädchen generell leichter fällt, ruhig und aufmerksam dem Unterricht zu folgen, als Jungs es vermögen.

Vielleicht sollte man darauf Rücksicht nehmen und im Idealfall jedes Kind einzeln fördern. Ich weiß, das ist keine leichte Aufgabe, würde aber manchen schulischen Absturz verhindern.


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Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?

25.06.2014 um 19:30
@silberhauch
Einmal von abhängig von irgendeinem speziellen Schulfach gefragt:
Stört dich was gelehrt wird oder wie es gelehrt wird?


Es sind ja 2 Paar Schuhe, die wir hier haben:
Es gibt den Fall, dass man ein ganz konkretes Fach für so überflüssig oder nicht objektiv bewertbar hält, dass man mit Nachdruck dafür plädiert, dass es gar nicht erst angeboten bzw. nicht mehr bewertet wird.
(Derlei Diskussion zu Sport, Kunst, etc. gab es über die Jahre sehr regelmäßig.)

Der andere Fall ist die Kritik an dem Lernumfeld, was geboten bzw. vielmehr nicht geboten wird.
Also das was auch wir hier schon mehrfach hatten. (Qualität der Lehrerausbildung, Aussieben unfähiger Pädagogen, überhaupt mehr Lehrer, kleinere Klassenstärken, etc.)


Ich würde mich freuen, wenn du dich dahingehend spezifizieren könntest.

Ich für meinen Teil hatte ja schon mal geschrieben, dass ich eine Niete in Chemie war, dennoch nicht dafür argumentieren kann, dieses Fach zu streichen.
Jetzt hab ich auch nichts mehr davon, wenn es aus dem Lehrplan verschwinden würde.
Zusätzlich war es aber ein Fach, bei dem wohl auch ein vernünftiger Lehrer nicht viel an meiner Faulheit hätte ändern können.
Aber gut, dennoch kein Grund die Chemie vom Lehrplan zu streichen.

Ich bin ja wie schon geschrieben kein Freund des heutigen Schulsystems, aber meine Kritik richtet sich eben vollständig gegen das Wie und nicht das Was.


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Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?

25.06.2014 um 20:04
@BlackFlame
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:Ich würde mich freuen, wenn du dich dahingehend spezifizieren könntest
Sorry, ich bin mit meinem obigem Beitrag etwas weit vom Kurs abgekommen. Bei dem "wie" kann ich Dir nur beipflichten.
Beim Thema Mathematik geht es mir wohl so, wie bei Dir mit der Chemie.

Aber das ist ja auch nicht Bestandteil des Themas (wie ich persönlich das Fach empfinde), sondern, wie wichtig es für unsere Gesellschaft ist.

Da empfinde ich es so, wie ich es schon oft gesagt habe:

Qualitativ: Ja!
Quantitativ: Nein!


Mit anderen Worten: wer es mag, der soll es vertiefen und anwenden (beruflich), den Rest sollte man damit verschonen, weil es doch oft zu schulischen Fehlleistungen führt.

Anm.: Ich selber hatte weniger Schwierigkeiten mit Geometrie (habe eine sehr ausgeprägtes, bildliches Verständnis), als mit Algebra und Konsorten.


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Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?

25.06.2014 um 20:34
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:*lach* Das trifft doch den Nagel auf den Kopf!
Du hast es nicht verstanden.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Aber anscheinend haltet ihr es umgekehrt für logischer. Erstmal das Kind mit unnötigem Wissen zumüllen, oder besser gesagt, von vornherein unnötige Standarts setzen, die dann eh niemand mehr braucht, nur damit das Kind es überhaupt einmal gehört hat.
*Standard*

Unnütz ist es nicht, dem Kind schon ein breit gefächertes Grundwissen zu geben. Es ist ja nicht so, dass man versucht ein Kind schon in allen Gebieten zum Experten zu machen. Das, was gefortert wird, ist das kleinstmögliche Grundverständnis. Stell dir vor, man würde dir nie Laufen beibringen und plötzlich sollst du für einen Marathon trainieren.

Wenn jeder alles Später lernen kann, warum kam dann bisher kein Nobelpreis von einem Hauptschüler? Warum nimmt man für eine Ausbildung lieber Abiturienten statt Hauptschulabsolventen, wenn beide das gleiche Potential haben?
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Qualitativ: Ja!
Quantitativ: Nein!
Das heißt du bringt einem Kind etwas auf gut Glück bei, bei dem du nicht weißt, ob es das Später einmal braucht, aber dann richtig? Was soll der Mist denn? Dann lieber von allem ein bisschen was. Dann ist bestimmt etwas dabei, was das Kind braucht. Welches Kind weiß denn schon, was es später einmal machen will? Ich wusste das erst sehr spät und habe mich dann auch nochmal umorientiert. Ich hätte mir nie vorgestellt, mal etwas mit Mathe studieren zu wollen. Jetzt bin ich froh, dass ich die Grundlagen gelernt habe - sonst würde ich jetzt ganz schön blöd da stehen.


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Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?

25.06.2014 um 20:56
@silberhauch
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Beim Allgemeinwissen sollte man vorher wirklich gut abwägen, was dringend nötig und dienlich ist, um in einer modernen Gesellschaft existieren zu können.
und
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Mit anderen Worten: wer es mag, der soll es vertiefen und anwenden (beruflich), den Rest sollte man damit verschonen, weil es doch oft zu schulischen Fehlleistungen führt.
Sind meines Erachtens aber Gegensätze.

Die "moderne Gesellschaft" sieht mittlerweile so aus:

Bildungsexpansion
--> vermehrt Abitur-Absolventen
--> höherer Anspruch seitens der Arbeitgeber (sowohl durch die Vielzahl an Konkurrenten, als auch durch die Zunahme an komplexen Tätigkeiten im Job)

==> erhöhter Stellenwert der Fächer Deutsch, Englisch UND MATHEMATIK!

Heutige Abitur-Mathematik gehört in meinen Augen so sehr zum Allgemeinwissen, wie nie zuvor, da die Fähigkeit des abstrakten Denkens in der "modernen Gesellschaft" einen enormen Stellenwert einnimmt!


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Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?

25.06.2014 um 20:59
@Heizenberch
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:*Standard*
Ups, wie ungeschickt von mir! *lach*
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Das, was gefortert wird.....
Hmm.......


Und Du wirfst mir vor ich würde Deine Texte nicht verstehen?
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Warum kam dann bisher kein Nobelpreis von einem Hauptschüler
Ich habe doch nie behauptet das Hauptschüler mit Gymnasiasten gleichzusetzen sind. Es ging nur darum, das ein jeder Mensch auch nachträglich noch Wissen draufpacken kann, wenn er denn möchte!
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Das heißt du bringt einem Kind etwas auf gut Glück bei......
? ?
Das ist doch genau das, was die Schule so fabriziert!
jetzt bin ich froh, das ich die Grundlagen.....
Na da hat Dir der Sportunterricht ja gut getan! ( Achtung Ironie!)

;)


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Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?

25.06.2014 um 21:09
@xXProfessorXx

Ja, so gesehen hast Du vollkommen Recht!
Das ist aber ein anderes Thema, nämlich der steigende Leistungsdruck in unserer Gesellschaft.

Als wenn das etwas ändern würde, wenn alle nur noch vom Gymnasium kämen!

Wer karrt dann den Müll von unseren Straßen?

Du kannst Dir bestimmt selber ausmalen, zu was das eines Tages führen wird.
In so einer Gesellschaft möchte ich nicht leben.

Menschen beim Aldi, die erst einmal nachrechnen müssen, ob die Plastiktüte dem Gewicht der Waren standhält.

Sorry für diesen Passus, aber viele Akademiker sind mir jetzt schon zuwider, Maaalteeeee..........


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Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?

25.06.2014 um 21:17
@silberhauch
Ich denke du hast ein grundsätzliches Problem mit der "Bildungselite", kann das sein?

Fakt ist, dass jeder Fünfte Schüler sein Abitur macht. Da sind noch genug Plätze für Müllmänner und ähnlichen (wie du es immer bezeichnest)!

Eine moderne Gesellschaft zeichnet sich aus, indem möglichst viele junge Menschen einen möglichst hohen Schulabschluss erreichen. Wenn dir das zuwider ist kann ich nichts weiter dazu sagen, weil wir uns dann im Kreis drehen.

Mit deinem Beispiel kann ich leider wenig anfangen, weil er einfach fehl am Platz ist.

MfG


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Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?

25.06.2014 um 21:18
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Und Du wirfst mir vor ich würde Deine Texte nicht verstehen?
Ich dachte, dass du es besser lesen kannst, wenn ich ein paar d's zu t's mache. Spaß beiseite - Remis.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Das ist doch genau das, was die Schule so fabriziert!
Nein. Sie liefert breit gefächertes Wissen. Das ist etwas anderes. Wenn du dich auf 10 Sachen vorbereitest und nur 1 davon eintrifft, dann kannst du diese Sache. Wenn du dich auf 1 vorbereitest und eine ganz andere eintrifft, dann hast du ein Problem. Ersteres ist Quantität, letzteres Qualität.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Na da hat Dir der Sportunterricht ja gut getan!
Klar. Beim Beachvolleyball mit meinen Freunden bin ich immer top fit. Verlangst du jetzt auchnoch, dass die deutschen Kinder wie die in Amerika aufgehen wie Hefe?


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Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?

25.06.2014 um 21:35
@xXProfessorXx

Bildungselite gibt es m.E. nicht, es ist so, wie ich ganz am Anfang mal schrieb: es gibt vier Kategorien in dem ein Mensch sich wiederfindet.

Bei einem Starpianist trete ich jemand ganz Anderen vor Augen, als bei einem Quantenphysiker.
Das mag schwer nachvollziehbar sein, liegt wohl an meiner überragenden Menschenkenntnis.

Letztens beendete jemand seinen Satz mit dem Wort: Insofern

Sorry, aber wenn es dabei nur darum geht, intellektuell zu erscheinen, dann wäre es besser, lieber ganz zu schweigen.

Das sind Momente wo ich besonders empfindlich reagiere, da könnte ich stundenlang mit dem Kopfschütteln!

Ne Du, ich bin froh nicht dazu zu gehören!


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Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?

25.06.2014 um 21:41
@silberhauch
1. Das mit dem "Insofern" war ich aber nicht, oder?
2. Gut, deine Einstellung muss ich akzeptieren. Mit der Mathematik-Thematik hat es aber wenig zu tun.
3. Man begibt sich auf dünnes Eis, wenn man sich über den Schreibstil anderer User aufregt... egal ob Orthografie, Grammatik, ...

PS: Man könnte selber mal was falsch schreiben (!) ;)


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25.06.2014 um 21:44
@Heizenberch
Das Du Sport machst finde ich gut, aber meine Bemerkung richtete sich dahingehend, das Du mir klarmachen wolltest, wie wichtig Deine mathematischen Kenntnisse, letztendlich für Deine berufliche Karriere gewesen sind.
Wobei sich aber gleichzeitig wiederspiegelt, das das bei anderen Fächern dann nicht zur Geltung kommen muß,
also es doch im Bereich des möglichen liegen kann, das so manches Fach auf der Strecke bleibt (warum dann nicht auch Mathematik?), wenn Du nun z.B. Sportler geworden wärest!


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Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?

25.06.2014 um 21:47
@xXProfessorXx
Da tust Du mir aber unrecht! Es war @Heizenberch der mir den Standart/d vorgeworfen hat! Mir sind Eure Rechtschreibfehler schnuppe! Bin ja nicht vom Germanistikclub ;)


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Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?

25.06.2014 um 21:50
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Sorry, ich bin mit meinem obigem Beitrag etwas weit vom Kurs abgekommen. Bei dem "wie" kann ich Dir nur beipflichten.
Beim Thema Mathematik geht es mir wohl so, wie bei Dir mit der Chemie.

Aber das ist ja auch nicht Bestandteil des Themas (wie ich persönlich das Fach empfinde), sondern, wie wichtig es für unsere Gesellschaft ist.

Da empfinde ich es so, wie ich es schon oft gesagt habe:

Qualitativ: Ja!
Quantitativ: Nein!


Mit anderen Worten: wer es mag, der soll es vertiefen und anwenden (beruflich), den Rest sollte man damit verschonen, weil es doch oft zu schulischen Fehlleistungen führt.
Der Punkt, dass es zu schulischen Fehlleistungen fällt doch wieder unter den Punkte des "Wie".
Deswegen verstehe ich nicht, warum man jemanden verschonen sollte damit.

Ich mag ein Träumer oder Idealist sein, aber etwas zu lernen ist für mich keine Frage nach der Anwendbarkeit im Beruf.
In welchem Bereich man seine Brötchen verdient ist unabhängig davon, was der Einzelne wissen darf.

Auch wenn ich im weiterführenden Stoff immer meine Probleme hatte, so fand ich trotzdem wichtig, dass ich gelehrt bekam, was Atome sind und wie sie gewisse Strukturen aufbauen.
Genauso finde ich wichtig, dass jeder lernt, was es für Regierungsformen gibt und sich in der Geschichte gewissermaßen Fallbeispiele anschaut, um die Vor- und Nachteile direkt zu sehen.
Und ich finde solche Dinge sollte jeder kennen, ganz egal, was womit man seinen Unterhalt verdient.

Nur wenn das Fundament gelegt kann man vielleicht auch einen "gesunden Menschenverstand" entwickeln und muss Leuten irgendwann keine Warnhinweise mehr auf Verpackungen schreiben, die eigentlich selbst verständlich sein sollten.
Wer aber nie gelernt hat, dass es in der Chemie eine Vielzahl von Schadstoffen gibt, den muss man scheinbar auch warnen das Spülmittel nicht als Rauschmittel zu missbrauchen.


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25.06.2014 um 21:50
@silberhauch
Naja, du hast es ausführlich beschrieben:
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Letztens beendete jemand seinen Satz mit dem Wort: Insofern

Sorry, aber wenn es dabei nur darum geht, intellektuell zu erscheinen, dann wäre es besser, lieber ganz zu schweigen.

Das sind Momente wo ich besonders empfindlich reagiere, da könnte ich stundenlang mit dem Kopfschütteln!
Gut, lassen wir das. Ich hatte schon zum "Rotstift" gegriffen.


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25.06.2014 um 21:57
@xXProfessorXx
Nein, um Gottes Willen! Das ist ein riesiges Mißverständnis!

Das Wort "Insofern" kam verbal von jemandem bei mir auf der Arbeit und war in jederlei Hinsicht korrekt.

Mich ärgerte nur die Überheblichkeit so zu sprechen!

Es ging hier nicht um Deutschkorrekturen!
Und mit Dir hatte es gar nichts zu tun! Nichts für ungut!


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25.06.2014 um 22:10
@BlackFlame
Deswegen verstehe ich nicht, warum man damit jemanden verschonen sollte.....
Menschen sind nun einmal nicht alle gleich.
Es ist wie ich es weiter oben schon einmal beschrieben hatte. Was wäre die Welt, nur noch bestehend aus Akademikern?

Warum sollte das ein Lebensziel sein? Nur das man einen gesellschaftlich höheren Status genießt und mehr Kohle verdient?

"Guck, mein Sohn ist Arzt..... Jo, meiner auch.....he Leute, ich auch.....wohin gehst Du? Zum Arzt? ...Ne brauch ich nicht, bin selber einer! "

Ich fände das nicht nur lächerlich, alleine der Gedanke daran ist grotesk. Warum sollte man jeden Menschen gleich fordern/quälen oder wie auch immer?

Damit es nachher heißt: guck, der ist nur Zahnarzt!

Wir richten uns selber damit zugrunde!


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Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?

25.06.2014 um 22:21
@silberhauch

Wieso redest du immer sofort von Akademikern?
Man ist kein Akademiker nur weil man nicht nur 4 Jahre Grundschule hinter sich hat


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25.06.2014 um 22:21
@silberhauch
Die Welt, die du beschreibst, ist recht utopisch und es wird immer mehr Off Topic.

Du schreibst immer vom "Spezialisieren im Beruf".
Meine Meinung:
Die Spezialisierung beginnt in der Schullaufbahn.
"Dein" Müllmann enscheidet sich nach dem Hauptschulabschluss aufzuhören (und besitzt die nötigsten Grundkenntnisse in Mathematik [und in allen anderen Bereichen])
Ein Bankkaufmann (möglich mit Realschulabschluss) hängt ein paar Jahre oben drauf
--> fortschreitende Spezialisierung
und andere wiederum machen ihr Abitur. Akzeptier doch, dass man mit dem Abitur den höchsten ALLGEMEINEN Schulabschluss erziehlt. Da gehört ein wenig Analysis, lineare Algebra und Stochastik meiner Meinung definitiv dazu!

Mag sein, dass das bereits für dich schon speziell genug war, aber für die meisten (auch Arbeitgeber) ist das nicht der Fall.
Die wahre Spezialisierung bekommt man in der Ausbildung/ dem Studium, was bestimmtes Vorwissen voraussetzt.


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Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?

25.06.2014 um 22:30
@xXProfessorXx
Zitat von xXProfessorXxxXProfessorXx schrieb:die Welt die Du beschreibst ist recht utopisch...
Wenn Du mir das noch erklären würdest!


Thema:OT. Was möchtest Du denn hier gerne bereden?

Ich weis das viele das anders sehen (auch Arbeitgeber), meine Schwäche ist halt Mathematik (wie bei vielen anderen auch), trotzdem fühle ich mich in keiner Weise minderbemittelt! Ich kann logisch denken, mich ordentlich benehmen, bin überall gerne gesehen und alle Menschen die mich kennen halten mich für intelligent.

Geht auch ohne Mathe! *lach*


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