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Mordfall Claudia Wilbert

712 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Wald ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Claudia Wilbert

gestern um 07:33
Zitat von Ayran84Ayran84 schrieb:Egal ob er selber oder der Täter allmählich in ein Alter oder einen Zustand kommen könnte, wo man nicht mehr ewig warten kann weil es sonst zu spät ist. Wenn der Täter noch bekannt und verurteilt werden soll, ist es womöglich an der Zeit.
Das finde ich plausibel, wenn man bedenkt, wie lange das nun zurückliegt und wie alt der Täter damals gewesen sein könnte und heute wäre. Eventuell ist der Briefschreiber selbst auch einfach dadurch "ins Grübeln" gekommen, dass nun so langsam die ersten Freunde aus seiner Generation sterben und ihm dadurch vor Augen geführt wird (um es mal pathetisch zu sagen) dass das Leben endlich ist und dass man bestimmte Dinge vielleicht vor seinem Tod noch "ins Reine bringen" muss.

Oder, anders herum gesehen, dass bestimmte Personen auf die er vielleicht Rücksicht genommen hat, nun verstorben sind.


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Mordfall Claudia Wilbert

gestern um 07:49
Ich glaube, dass der Taeter damals ein juengerer Mann war, irgendetwas um die 25. Dann waere er jetzt um die 70, also nicht so alt.
Ebenso der Briefeschreiber.

Ich denke eher, dass durch diese ganzen Cold Case Berichterstattungen da wieder etwas in Bewegung gekommen ist.
Und eben, da so viele Anrufe bei der Polizei eingegangen sind, darunter bereits rund 20 Hinweise noch vor der Ausstrahlung der XY Sendung, dass in manchen Kreisen der Fall bereits deutlich vorher Gespraechsthema war.
Ausloeser kann ein ganz banaler Grund gewesen sein. Vielleicht wirklich ein Klassentreffen, beim Anschauen alter Bilder - irgendetwas, wobei man auf seine Jugend zu sprechen kam.
In der Art, dass jemand ein paar Gedanken/Beobachtungen geaeussert hat, ein anderer dies um seine Bebachtungen ergaenzte und sich daraus ein Verdacht formte.


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Mordfall Claudia Wilbert

gestern um 08:09
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Wenn er ihn wüsste, hätte er den Namen längst genannt. Meine Schlussfolgerung: er weiss ihn nicht.
Das haben wir doch schon millionenfach erörtert: das Motiv des Schreibers, den Namen nicht direkt zu nennen, ist seine Unsicherheit, ggf. jemand Falschen zu beschuldigen.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Ich glaube, dass der Taeter damals ein juengerer Mann war, irgendetwas um die 25. Dann waere er jetzt um die 70, also nicht so alt.
Manche sind mit 70 topfit, andere von Leben und Krankheiten mitgenommen. „Nicht so alt“ würde ich bei 35, 40 auch so sehen, bei 70 nicht mehr unbedingt.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Und eben, da so viele Anrufe bei der Polizei eingegangen sind, darunter bereits rund 20 Hinweise noch vor der Ausstrahlung der XY Sendung, dass in manchen Kreisen der Fall bereits deutlich vorher Gespraechsthema war.
Ich vermute hier eher, dass die CC-Ermittlungen der Auslöser waren. Mal unabhängig davon, ob zuerst die Ermittlungen starteten und dann ganz zufällig parallel der Brief kam (so wurde es im Film gesagt, erscheint mir aber als ein zu großer Zufall) oder ob erst der Brief einging und dadurch neue Ermittlungen ausgelöst wurden:

Wir dürfen nicht vergessen, dass die Ermittlungen seit 10 Monaten laufen. Unser gefühlter Beginn ist die XY-Ausstrahlung, aber de facto wird die Polizei in den vergangenen Monaten schon Kontakt mit vielen Beteiligten gehabt haben. Und es gab, zumindest Tage vorher, Ankündigungen in der Presse. Da wird es dann immer Leute mit - meistens banalen - Meldungen geben.

Wer wirklich etwas sagen kann hat es der Polizei entweder schon mitgeteilt oder er wartet die Sendung ab um zu schauen, was da so berichtet wird bevor man sich selber einbringt.


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gestern um 08:34
Zitat von Ayran84Ayran84 schrieb:Wir dürfen nicht vergessen, dass die Ermittlungen seit 10 Monaten laufen.
Ich denke laenger - die Cold Case Initiative startete bereits in 2017.
Irgenwann wird man sich diesen Fall dann zumindest dahingehend angeschaut haben, ob er auf 'die Liste' kommt oder nicht.
Und ich vermute eher, dass er unter den gut 1000 Faellen, die ausgewaehlt wurden, dabei ist.
Zitat von Ayran84Ayran84 schrieb:oder er wartet die Sendung ab
das der Fall in die XY Sendung kommt, war nur kurzfristig angekuendigt

Fuer mich spricht die hohe Resonanz auf die Sendung sowie die zuvor gegebenen Hinweise dafuer, dass bereits im Vorfeld der Fall Thema war.


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gestern um 08:52
Zitat von Ayran84Ayran84 schrieb:Das haben wir doch schon millionenfach erörtert: das Motiv des Schreibers, den Namen nicht direkt zu nennen, ist seine Unsicherheit, ggf. jemand Falschen zu beschuldigen.
Das ist Deine Meinung, sonst nichts. Ich denke: er kennt ihn nicht, er ist entweder ein Wichtigheimer oder wollte eine XY Sendung triggern.


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gestern um 09:19
Zitat von Ayran84Ayran84 schrieb:Das haben wir doch schon millionenfach erörtert: das Motiv des Schreibers, den Namen nicht direkt zu nennen, ist seine Unsicherheit, ggf. jemand Falschen zu beschuldigen.
... und obwohl es schon "millionenfach erörtert" wurde, unterschlägst du mal wieder die Möglichkeit, dass der Verfasser des anonymen Briefs nur vorgegeben haben könnte, den Mörder von CW mit Namen und Wohnanschrift zu kennen.

Der Vorwand, "niemand Falschen" beschuldigen zu wollen, könnte genauso gut vorgeschoben sein.
Das Vorgehen des Briefschreibers, fünf Seiten zu schreiben, aber darin nichts mitzuteilen, was den Ermittlern bei der Suche nach dem Täter weiterhelfen würde, wirft zumindest Fragen auf.

Etwas mehr Skepsis, ob der anonyme Briefschreiber tatsächlich "etwas weiß", ist daher angebracht.

Nachdem die Ermittler die Forderung des Briefschreibers erfüllt und ihn über Aktenzeichen XY "ermuntert" haben, sich erneut zu melden und konkrete Angaben "nachzuliefern", ist die Sache jetzt recht einfach:

1. Entweder der Briefschreiber meldet sich erneut und macht konkrete Angaben, die die Ermittler zu einem Tatverdächtigen führen können,
oder
2. andernfalls ist die Spur "anonymer Brief" tot.


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Mordfall Claudia Wilbert

gestern um 09:37
Zitat von KieliusKielius schrieb:1. Entweder der Briefschreiber meldet sich erneut und macht konkrete Angaben, die die Ermittler zu einem Tatverdächtigen führen können,
oder
2. andernfalls ist die Spur "anonymer Brief" tot.
Diese Argumentation ist in etwa so sinnig wie "Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder bleibt, wie es ist".

Was bei einem erneuten Kontakt rumkommt, werden wir nicht mitbekommen. Vielleicht meldet sich Verfasser:in noch mal, vielleicht ist der Verdächtigte gar nicht der Täter.

Das einzige , was wir mit Sicherheit mitbekommen würden , wäre die Pressemeldung, das der Täter überführt ist, egal, ob mit Hilfe des Schreibers oder anderer Hinweise.


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gestern um 09:49
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Diese Argumentation ist in etwa so sinnig wie "Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder bleibt, wie es ist".
Wenn ich in in deiner Analogie zu dem bekannten Sprichwort bleiben darf:

Deine eigene Argumentation hier, die ja bisher auf die Authentizität des anonymen Briefes "pochte" und einen "Fake" kategorisch ausschloss, ist dann in etwa so sinnig wie:

"Kräht der Hahn auf dem Mist, dann ändert sich das Wetter."

Jetzt kannst du mal überlegen, was "sinniger" ist...


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gestern um 10:12
Zitat von KieliusKielius schrieb:... und obwohl es schon "millionenfach erörtert" wurde, unterschlägst du mal wieder die Möglichkeit, dass der Verfasser des anonymen Briefs nur vorgegeben haben könnte, den Mörder von CW mit Namen und Wohnanschrift zu kennen.
Ich unterschlage es nicht und es ist eine potentielle Möglichkeit.

Ich finde es aber schräg einfach zu unterstellen, dass die Polizei sowieso nicht in der Lage wäre ein Fake zu erkennen und einem Aufschneider auf den Leim geht.

Gerade diese Möglichkeit wird man vorher recht genau abchecken, weder die Polizei noch die XY-Redaktion werden kostbare Sendezeit verballern und sich obendrein zum Obst der Woche machen indem sie blauäugig in eine Ausstrahlung hereinstolpern, die keine fundierte Basis hat.

Natürlich bleibt immer eine Restunsicherheit. Aber die Grundannahme muss doch sein, dass die Polizei weiß, was sie tut.

Nichts im Leben würde funktionieren wenn man nicht ständig von Dingen ausgeht, die man zwar nicht sicher weiß, aber als gesetzt betrachten muss. Wenn du z. B. im Straßenverkehr unterwegs bist wirst du davon ausgehen, dass sich alle an die Regeln halten. Und so ist es ja auch zu 99%. In 1% ist es nicht so und es kommt zu einem Unfall. Aber du gehst ja trotzdem davon aus, dass es weitgehend nach den erwarteten Prinzipien läuft und man deswegen am Straßenverkehr teilnehmen kann ohne permanent einen Unfall zu befürchten.

In diesem Fall muss man davon ausgehen, dass die Polizei natürlich nicht zu 1000000000% sicherstellen kann, dass der Schreiber keine Luftpumpe ist, aber sich doch so sicher ist, dass hier jemand wirklich etwas weiß, dass sie damit im Rahmen von XY an die Öffentlichkeit geht.

Es ist halt seltsam permanent von der kleinen Unwahrscheinlichkeit auszugehen anstatt der sehr großen Wahrscheinlichkeit.


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gestern um 10:35
Zitat von Ayran84Ayran84 schrieb:Ich finde es aber schräg einfach zu unterstellen, dass die Polizei sowieso nicht in der Lage wäre ein Fake zu erkennen und einem Aufschneider auf den Leim geht.
Für die Polizei ist die Situation "nicht einfach":

Sie bekommt einen anonymen Brief von jemandem, der behauptet "etwas zu wissen", ohne tatsächlich etwas Entscheidendes preiszugeben.
Sie kann die Authentizität des Briefes weder verifizieren noch ausschließen.

Was tun also in dieser "verzwickten" Lage?

Die Ermittler entscheiden sich - meiner Ansicht nach richtigerweise - dafür, der Spur "anonymer Brief" nachzugehen und zu versuchen, sie "mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln" abzuklären.

Dass man außer dem anonymen Brief kaum vielversprechende Fahndungsansätze hat und dass in einem 45 Jahre zurückliegenden Mord natürlich auch fraglich ist, ob sich überhaupt noch neue Ermittlungsansätze auftun werden, rechtfertigt das Vorgehen der Polizei zusätzlich.


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gestern um 11:11
Zitat von KieliusKielius schrieb:Für die Polizei ist die Situation "nicht einfach":
Ich habe damit nicht die Polizei gemeint sondern JosephConrad und dich. Eure Argumentation, „einfach so“ rausgehauen, ist ja, dass die Glaubwürdigkeit des Schreibers nicht groß ist und die Polizei wenig hat.

Dieses ist natürlich nicht komplett auszuschließen, wir wissen es nicht mit garantierter Sicherheit. Die Wahrscheinlichkeit ist aber komplett dagegen weil man den Fall weder neu aufrollen würde wenn man nichts hätte, die Polizei Spuren vom Auffindeort und ein Obduktionsergebnis haben dürfte, Zeugenaussagen liegen vor. Jetzt gibt es einen immerhin 5seitigen Brief. Man kann nicht 5 Seiten mit „nichts“ außer vermutetem Gelaber füllen. Bzw. wenn es so wäre würde die Polizei nicht mitteilen, dass man den Brief ernst nimmt und vielversprechend einschätzt.

Alles besagt, dass die Polizei sehr wohl Einiges hat. Bisher nicht den entscheidenden Hinweis, weil der noch nicht gegeben wurde oder bisher unerkannt in den Akten schlummert.

Aber aufgrund einer geringen Restwahrscheinlichkeit zu glauben, dass nur die unwahrscheinliche Variante richtig sein kann, ist schräg.


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gestern um 11:13
Zitat von KieliusKielius schrieb:...kaum vielversprechende Fahndungsansätze hat und dass in einem 45 Jahre zurückliegenden Mord natürlich auch fraglich ist, ob sich überhaupt noch neue Ermittlungsansätze auftun werden,...
Das ist doch 'outdated' - es HABEN sich inzwischen neue Ermittlungsansaetze aufgetan: seit Ausstrahlung des XY Falls SIND neue Hinweise eingegangen, denen nachgegangen wird

Und das ist unabhaengig von dem Brief, wenn ob der nun wahr oder fake ist, wichtige und richtige Angaben enthaelt oder nicht...


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Mordfall Claudia Wilbert

gestern um 11:23
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:seit Ausstrahlung des XY Falls SIND neue Hinweise eingegangen, denen nachgegangen wird
Ja, das wissen wir jetzt, dass dich allein eine Meldung wie "Nach der Sendung sind 150 Hinweise eingegangen" optimistisch, wenn nicht gar euphorisch stimmt.
Den Unterschied zwischen Quantität und Qualität kennst du schon, oder...?

Ob unter den eingegangenen Hinweisen etwas dabei ist, was die Ermittlungen entscheidend (!) weiterbringen kann, das muss sich erst noch zeigen.


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gestern um 11:30
Zitat von KieliusKielius schrieb:Ob unter den eingegangenen Hinweisen etwas dabei ist, was die Ermittlungen entscheidend (!) weiterbringen kann, das muss sich erst noch zeigen.
Es krankt halt immer daran, dass du entgegen jeder Wahrscheinlichkeit oder Gaußschen Normalverteilung davon ausgehst, dass keine Spur, kein Hinweis aussagekräftig ist.


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gestern um 11:30
Zitat von KieliusKielius schrieb:Den Unterschied zwischen Quantität und Qualität kennst du schon, oder...?
Lass mich mit einem Zitat aus einer aktuellen Meldung antworten:
Die Polizei ermittelt nun mit den neuen Hinweisen wieder auf Hochtouren.
Quelle: https://radio700.eu/index.php/euregio-aktuell/25427-immer-neue-hinweise-im-cold-case-fall-claudia-wilbert

@Kielius
Liess doch mal ein bisschen in den Medien, bevor Du Dich auf etwas versteifst......


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gestern um 11:39
Zitat von Ayran84Ayran84 schrieb:Ich habe damit nicht die Polizei gemeint sondern JosephConrad und dich.
Und ich habe in meinem Beitrag die Polizei gemeint, wenn du mal genau gelesen hättest:
Zitat von KieliusKielius schrieb:Für die Polizei ist die Situation "nicht einfach":
Die Polizei geht auf "Nummer Sicher" und hat sich entschieden, der Spur "anonymer Brief" nachzugehen.
Ich halte diese Entscheidung für richtig.

Es bleibt der Kripo auch kaum etwas anderes übrig.
So hat kaum andere erfolgversprechend Fahndungsansätze.
Der Brief ist im Grunde genommen die "letzte Chance", den Fall nach so langer Zeit doch noch aufklären zu können.
Und auch das ist meinem großen Fragezeichen zu versehen, denn der Brief könnte ein "Fake" sein.

Ob bei den nach der TV-Sendung eingegangenen Hinweisen "etwas Vielversprechendes" dabei ist, steht in den Sternen...
Dass die vor 45 Jahren verschwundene Hornbrille des Opfers und der ebenso lange vergeblich gesuchte "Oldtimer" vom "R6 oder ähnliches Modell" des mutmaßlichen Täters heute keine vielversprechenden Fahndungsansätze mehr darstellen, darauf ist hier doch nun schon mehrfach hingewiesen worden.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Die Polizei ermittelt nun mit den neuen Hinweisen wieder auf Hochtouren.
Das ist gut so, besagt aber überhaupt nichts.
Interessant wird es erst, wenn unter den neuen Hinweisen einer dabei ist, der die Ermittlungen tatsächlich voranbringt.


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Mordfall Claudia Wilbert

gestern um 11:45
Zitat von KieliusKielius schrieb:Ob bei den nach der TV-Sendung eingegangenen Hinweisen "etwas Vielversprechendes" dabei ist, steht in den Sternen...
Das ist eine ganz andere Aussage, als diese:
Zitat von KieliusKielius schrieb:Dass man außer dem anonymen Brief kaum vielversprechende Fahndungsansätze hat und dass in einem 45 Jahre zurückliegenden Mord natürlich auch fraglich ist, ob sich überhaupt noch neue Ermittlungsansätze auftun werden,
Gemaess deiner Aussage von eben wird ermittelt, das Ergebnis ist noch offen.
In deiner Aussage von heute morgen zweifelst du an, ob neues Futter eingeht, um die Ermittlungen ueberhaupt zu starten. Die Antwort darauf habe ich dir gegeben: ja, laut den Medien.

Und natuerlich ist fuer uns noch nicht absehbar, ob es moeglich sein wird, den Fall zu klaeren und einen Prozess zu fuehren.


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Mordfall Claudia Wilbert

gestern um 11:52
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:In deiner Aussage von heute morgen, zweifelst du an, ob neues Futter eingeht, um die Ermittlungen ueberhaupt zu starten.
Dann habe ich mich offenbar nicht klar genug ausgedrückt.
"150 neue Hinweise" seit der TV-Fahndung bedeuten für mich nicht "150 neue Ermittlungsansätze".

Jeder einzelne Hinweis muss selbstverständlich abgeklärt werden, aber ob sich dahinter "ein neuer Ermittlungsansatz" verbirgt, steht auf einem anderen Blatt.


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Mordfall Claudia Wilbert

gestern um 11:59
Zitat von Ayran84Ayran84 schrieb:Es krankt halt immer daran, dass du entgegen jeder Wahrscheinlichkeit oder Gaußschen Normalverteilung davon ausgehst, dass keine Spur, kein Hinweis aussagekräftig ist.
Versuchst du jetzt die "Wissenschaft" zu bemühen, weil ich eine skeptischere Einschätzung in Bezug auf die Seriosität des anonymen Briefes vertrete als du...?

Wie wäre es damit, einfach mal zu akzeptieren, dass nicht alle Teilnehmer an der Diskussion deine eigene Sichtweise teilen müssen?


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Mordfall Claudia Wilbert

gestern um 12:00
Zitat von KieliusKielius schrieb:Ermittlungsansätze
Wie definierst Du denn Ermittlungsansatz?

Abgesehen davon, masse ich mir nicht an, die Qualitaet der Hinweise zu beurteilen. Wahrscheinlich kann das zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal die Polizei abschliessend beurteilen.

Aber die Konsequenz der Hinweise der letzen Wochen ist,
Die Polizei ermittelt nun mit den neuen Hinweisen wieder auf Hochtouren.
Work in process....


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