quaerere1
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Dünnere Gläser bzw. Kunststoffgläser gab es erst so ab Mitte der 80er Jahre, wenn ich richtig recherchiert habe. Wenn also Claudia ihre Brille im Auto verloren hat, wird sie alleine wegen diesem Umstand gehandicapt gewesen sein. So konnte sie vermutlich nicht einmal mehr sehen, wohin der Mann fuhr - wenn ich hier einfach eine starke Fehlsichtigkeit unterstelle.quaerere1 schrieb:der Mix aus der Dicke der Gläser, dem Gestell
Shiloh schrieb:Würde das irgendwo mal kommuniziert, was es mit dieser Gravur "OF" auf sich hat?
JestersTear schrieb:Optik Fielmann", wie bereits jemand vermutet hatte, macht schon irgendwie Sinn, wenn die damals bereits 30 Filialen, u.a. in Bonn, hatten.
Beitrag von Shiloh (Seite 11)Shiloh schrieb:Hmh, hätte auf der Brille dann nicht anstatt "OF" ein "FO" für fielmann-optic gestanden? Der Name Fielmann wurde anscheinend auf den Innenseiten der Gestelle ausgeschrieben und bestand nur aus Kleinbuchstaben.
Du interpretierst hier zu viel hinein.HolzaugeSHK schrieb:Mir ist im FF XY aufgefallen, dass Claudia sofort nach Erwachen, noch im Bett, ihre Brille aufgesetzt hat.
Offensichtlich war sie sehr fehlsichtig, ohne Brille ging garnichts! Und deshalb musste es evtl. auch so ein Brillengestell sein, die Gläser bei z.B. 7,0 Dioptrien sind sehr dick. Der Optiker musste zum einglasen ein Gestell mit dickem Rahmen wählen.
Zum einen haben wir keinen Anhaltspunkt dafuer, dass Claudia stark fehlsichtig war; zum anderen ist es auch egal, ob sie sehen konnte wohin der Mann fuhr oder nicht. Sie hatte ja keine Chance mehr, dies jemandem mitzuteilen.xoxalb schrieb:So konnte sie vermutlich nicht einmal mehr sehen, wohin der Mann fuhr - wenn ich hier einfach eine starke Fehlsichtigkeit unterstelle.
Wo liest du denn jetzt eine "Lesebrille" heraus? Eine Lesebrille braucht man doch zur Korrektur einer Weitsichtigkeit?Justsaying schrieb:In dem Alter hat man noch keine Lesebrille,
Es gibt heute (noch ?) einen Optiker in Rheinbach, dessen Nachname mit "F" anfängt.JestersTear schrieb:Sonst waren das wohl noch eher kleine Familienunternehmen, keine Ketten. Evtl gab´s damals jemanden mit solchen Initialien in Rheinbach ?
Ich denke, man muss zwischen Optiker und Herstellet von Brillengestellen unterscheiden. Ein lokaler Optiker hat Gestelle verschiedener Hersteller im Angebot und ein Hersteller liefert seine Gestelle deutschlandweit an verschiedene Optiker, wahrscheinlich auch ins Ausland.JestersTear schrieb:Optik Fielmann", wie bereits jemand vermutet hatte, macht schon irgendwie Sinn, wenn die damals bereits 30 Filialen, u.a. in Bonn, hatten.
Sonst waren das wohl noch eher kleine Familienunternehmen, keine Ketten. Evtl gab´s damals jemanden mit solchen Initialien in Rheinbach ?
Letztlich ist die Frage auch nur für uns interessant. Der Kommissar sagte bei XY , daß er in regelmäßigen Kontakt zu den Angehörigen ( Brüdern?) steht. Die werden, falls von Interesse, der Polizei schon mitgeteilt haben, woher die Familie ihre Brille(n) hatte. Zumindest im Filmfall trug auch die Mutter so ein auffälliges Teil.Grillage schrieb:Ich denke, man muss zwischen Optiker und Herstellet von Brillengestellen unterscheiden. Ein lokaler Optiker hat Gestelle verschiedener Hersteller im Angebot und ein Hersteller liefert seine Gestelle deutschlandweit an verschiedene Optiker, wahrscheinlich auch ins Ausland.
Ich würde denken das OF ein Hinweis auf den Hersteller oder dad Modell ist und nicht das Kürzel des lokale Optikers, bei dem die Brille gekauft und angepasst wurde.
Ich muss hier einmal die Partei von @HolzaugeSHK ergreifen, denn ich finde die Beobachtung sehr scharfsinnig.Justsaying schrieb:Du interpretierst hier zu viel hinein.
In dem Alter hat man noch keine Lesebrille, und wenn man eine Brille braucht, hat man diese doch i.d.R. immer auf der Nase.
Ich sehe jetzt nicht, dass wir aus den gegebenen Informationen ableiten koennen, dass die Brille von Claudia sehr stark war bzw. Claudia stark fehlsichtig war.
Keiner meiner Optiker hat je seine Initialen oder sonst was eingraviert.Grillage schrieb:Ich würde denken das OF ein Hinweis auf den Hersteller oder dad Modell ist und nicht das Kürzel des lokale Optikers, bei dem die Brille gekauft und angepasst wurde.
Das sage ich doch - Lesebrillen setzt man auf, wenn man sie braucht. Andere Brillen hat man halt i.d.R. immer auf der Nase, einfach aud Gewohnheit.Shiloh schrieb:Wo liest du denn jetzt eine "Lesebrille" heraus? Eine Lesebrille braucht man doch zur Korrektur einer Weitsichtigkeit?
Wenn man hingegen den ganzen Tag eine Brille braucht, handelt es sich doch eher um die Korrektur einer Kurzsichtigkeit?
Wie gesagt, heutzutage sind die Glaeser aus Materialien mit einem hoeheren Brechungsindex als damals.Shiloh schrieb:Je höher die benötigte Dioptrie desto stärker die Kurzsichtigkeit desto dicker (damals) die Brillengläser, oder? Dünn sehen die Gläser nicht aus.
Hier gibt es doch bestimmt Fachleute?
Selbst wenn - welche Relevanz hat dies fuer den Fall?sallomaeander schrieb:Wenn ein junger Mensch gleich nach dem Aufwachen seine Brille aufsetzt, und das finde ich einen sehr zutreffenden Schluss aus der Dartellung im FF, dann kann schon eine starke Fehlsichtigkeit gemeint sein.
Brillenträger bemerken diesen Effekt in der Regel, wenn sie eine Sehstärke von mehr als -4,00 Dioptrien haben und eine relativ große Brillenfassung auswählen..Quelle:
Dieser Effekt ist das Ergebnis einer Versatzes, des Außenbereiches, der den Kopf kleiner außessehen lässt. Auf dem Bild unten können Sie den Effekt sehen. Je größer die Gläser sind, desto stärker ist dieser Effekt im Außenbereich.
Ja klar, wenn man weitsichtig ist und Text ohne Brille nicht lesen könnte.Justsaying schrieb:Das sage ich doch - Lesebrillen setzt man auf, wenn man sie braucht.
Doch, natürlich könnte man das schlussfolgern, sonst hätte CW die Brille nicht gleich nach dem Schlafen aufgesetzt. Ohne Brille sind manche Menschen blind wie ein Maulwurf. Sie hatte die Brille sehr wahrscheinlich immer auf, außer zum Schlafen. Sie war daher wahrscheinlich nicht weitsichtig (Lesebrille) sondern höchstwahrscheinlich kurzsichtig. Normalerweise lässt man für ein Profilbild (z.B das Porträtfoto von CW) auch nicht die Lesebrille auf.Justsaying schrieb:In dem Alter hat man noch keine Lesebrille, und wenn man eine Brille braucht, hat man diese doch i.d.R. immer auf der Nase.
Ich sehe jetzt nicht, dass wir aus den gegebenen Informationen ableiten koennen, dass die Brille von Claudia sehr stark war bzw. Claudia stark fehlsichtig war.
Andere Brillen hat man halt i.d.R. immer auf der Nase, einfach aud Gewohnheit.
Kurz: Daraus, dass Claudia im XY noch im Bett nach der Brille greift, als sie aufsteht, kann man m.E. nicht schliessen, dass sie ausgepraegt fehlsichtig ist (wie jemand anderes hier schlussfolgerte).
Da wäre ich mir nicht sicher. Sollte es doch der Optiker sein, fällt Firma Fielmann mMn raus. Da gab's immer den Schriftzug "fielmann" oder "fielmann-optic" auf der Innenseite des Bügels. Ein "OF" ist mir da noch nie aufgefallen...Justsaying schrieb:Keiner meiner Optiker hat je seine Initialen oder sonst was eingraviert.
Ich denke, es war ein Hinweis auf den Hersteller der Brille.
Ich unterstelle, dass der Schreiber der Polizei bei der Aufklärung helfen will. Das kann aber nur klappen wenn er/sie Angaben macht, die die Polizei auch zum Täter führen. Am Einfachsten wäre, den Namen zu nennen - anstatt ein Versteckspiel zu machen.quaerere1 schrieb:Wie denn auch, wenn der Briefschreiber den Namen nicht nennt oder markante Angaben macht?
Es gibt auch Leute, die weitsichtig sind, und immer eine Brille tragen.Shiloh schrieb:Doch, natürlich könnte man das schlussfolgern, sonst hätte CW die Brille nicht gleich nach dem Schlafen aufgesetzt. Ohne Brille sind manche Menschen blind wie ein Maulwurf. Sie hatte die Brille sehr wahrscheinlich immer auf, außer zum Schlafen. Sie war daher wahrscheinlich nicht weitsichtig (Lesebrille) sondern höchstwahrscheinlich kurzsichtig.
Nö, tut´s auch nicht.Ayran84 schrieb:wirklich weiter bringt und das nicht, oder?
Wie kommst du darauf, dass man bis vor zehn Monaten im Internet nichts über den Fall hätte finden können? Das stimmt doch nicht....Ayran84 schrieb:Wer vor 10 Monaten einen 5seitigen Brief geschrieben hat konnte dazu keine Internet-Kenntnisse verwenden. Das spricht dafür, dass derjenige tatsächlich etwas weiß.
Und wer ist dann dieser "Jemand", der das Unikat der Brille mit der Gravur trägt?Justsaying schrieb:Und falls die Brille noch existieren sollte, ist es durchaus in Erwaehnung zu ziehen, dass ein Optiker die Glaeser inzwischen ausgetauscht hat (vielleicht wollte ja jemand anderes die Brille tragen).