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Mordfall Claudia Wilbert

1.037 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Auto, Wald ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Claudia Wilbert

15.09.2024 um 12:36
Zitat von ShilohShiloh schrieb:was es mit dieser Gravur "OF" auf sich hat?
Vielleicht weiß es jemand besser, aber meine Assoziation während der Sendung war "Optiker Fielmann". Bin mir allerdings unsicher, ob Fielmann, Anfang der 1970er Jahre ins Geschäft mit den "Nasenfahrrädern" gestartet, seine Brillen Ende der 1970er Jahre schon bundesweit vertrieb oder ob das erst später war.


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Mordfall Claudia Wilbert

15.09.2024 um 12:44
Zitat von ShilohShiloh schrieb:was es mit dieser Gravur "OF" auf sich hat?
Nein, es wurde nur beiläufig in der Sendung erwähnt. Ich könnte mir hier die Abkürzung für den Brillenhersteller vorstellen.
Dann passierte das: Noch während der Sendung habe eine Zuschauerin angerufen und angegeben, damals in derselben Gegend ebenfalls Opfer eines Gewaltverbrechens geworden zu sein und den Täter benennen zu können. Nun prüfen die Ermittler einen Zusammenhang mit dem Fall Wilbert.
Das muss natürlich geprüft werden. Die Zuschauerin scheint sich ja ziemlich sicher zu sein, dass es der gleiche Mann sein könnte. Vielleicht hat sie es nie der Polizei gemeldet.

Quelle: https://www.bild.de/regional/nordrhein-westfalen/cold-case-claudia-wilbert-anruferin-bei-aktenzeichen-xy-sagt-sie-kennt-den-moerder-66e2d832c7372f265f645e3f?t_re


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Mordfall Claudia Wilbert

15.09.2024 um 13:13
Zitat von KieliusKielius schrieb:Vielleicht weiß es jemand besser, aber meine Assoziation während der Sendung war "Optiker Fielmann". Bin mir allerdings unsicher, ob Fielmann, Anfang der 1970er Jahre ins Geschäft mit den "Nasenfahrrädern" gestartet, seine Brillen Ende der 1970er Jahre schon bundesweit vertrieb oder ob das erst später war.
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Nein, es wurde nur beiläufig in der Sendung erwähnt. Ich könnte mir hier die Abkürzung für den Brillenhersteller vorstellen.
Hmh, hätte auf der Brille dann nicht "anstatt "OF" ein "FO" für fielmann-optic gestanden? Der Name Fielmann wurde anscheinend auf den Innenseiten der Gestelle ausgeschrieben und bestand nur aus Kleinbuchstaben.

In 1979 gab es bereits bundesweit Filialen in 30 Städten, u.a. in Bonn.

https://www.vongestern.com/2012/03/brille-fielmann-1979.html?m=1


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15.09.2024 um 13:18
Zitat von KieliusKielius schrieb:Natürlich ohne konkret jemandem hier zu nahe treten zu wollen: Wenn ich sehe, wie ausführlich und zugleich fundiert in dieser Diskussion teilweise über den Mordfall nachgedacht wird, dann habe ich keine Zweifel, dass es gut denkbar ist, dass jemand mit einem gewissen Interesse für den Fall und vielleicht auch Kenntnissen über die Tatregion den Brief fingiert haben könnte.
Ich habe seinerzeit in direkter Nähe gewohnt (daher besonderes Interesse), war damals aber noch nicht mal in der Grundschule und erinnere mich sehr dunkel, dass Eltern und Großeltern seinerzeit darüber gesprochen haben. Dann jahrelang absolut nichts mehr darüber gehört, irgendwann mal gegoogelt und es gab so gut wie nichts im Netz - vermutlich weil das alles lange vor dem Internetzeitalter passiert ist und sich bis heute nichts weiter ereignet hat.

Wer vor 10 Monaten einen 5seitigen Brief geschrieben hat konnte dazu keine Internet-Kenntnisse verwenden. Das spricht dafür, dass derjenige tatsächlich etwas weiß.


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Mordfall Claudia Wilbert

15.09.2024 um 14:39
Ich denke auch das der Brief Ernst zunehmen ist. Und die Polizei hat ihn ja schon seit Ende letzten Jahres und wird ihn gecheckt haben. Klar bleibt immer eine Unsicherheit über , ob den Brief nicht doch ein Spinner geschrieben hat, wie es schon mal bei XY war. Ich hab den Fall nicht mehr present, aber da wurde auch ein Briefeschreiber gesucht, den die Kripo als ziemlich glaubwürdig eingestuft hat und der sich nachher als Spinner mit seelischen Problemen herausstellte.er hatte sein Wissen aus Zeitungsberichten aus dem Net, soviel ich noch weiß.
Aber ich denke , wie hier schon jemand schrieb, gab es ja nicht viel im Net über den Fall zulesen und ich denke die Kripo sagte das der Inhalt des Briefes sich mit den Ermittlungsergebnissen decken würde. Das ist ei starkes Indiz für mich das was dran sein muß.


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15.09.2024 um 15:05
Also ich bin 1962 geboren, durfte Xy immer gucken , was wohl daran lag, das meine Mutter alleinerziehend war und Abends uns Kinder als Gesellschaft haben wollte, deshalb hab ich schon die erste Sendung gesehen. Mein Mutter sagte auch immer, das wäre die beste Aufklärung, sich nicht falsch zuverhalten. Trampen war gerade Ende der 60er und in den 70er Jahren großes Thema beim Ede. Und er wurde nicht müde die Jugendlichen zu warnen, eben nicht als tramper irgendwo mitzufahren. Bei mir hat es funktioniert, ich bin nie per tramper gefahren , bei meiner älteren Schwester nicht, sie ist viel so unterwegs gewesen, mit manchmal schlechten Erfahrungen und sie sagt heute, dass sie froh ist nicht getötet worden zusein.
Ich habe in meiner Kindheit auch erlebt, als ein Nachbarskind verschwand, dass die Polizei mit ihren VW Käfern mit Mikrophon durch die Gegend fuhren und Anwohner gewarnt haben auf die Kinder aufzupassen und wenn sie etwas gesehen haben, sich doch bitte bei der Kripo zumelden. Das ist ein paar Tage so gegangen. Und hatte zum Ergebnis , das selbst die prüdesten Eltern ihren Kindern einbleuten nicht bei Fremden ins Auto zusteigen , keine Süssigkeiten anzunehmen, kein Hund zu suchen oder sich zeigen zulassen , ja überhaupt nicht mal mit Fremden zu reden und schnell abzuhauen oder zu schreien.
Was heute echt lächerlich erscheint, denn viele der Kinderschänder stammen aus dem Umfeld der Kinder. Aber damals wurde man noch so erzogen vor Erwachsenen Respekt zuzeigen und den Anweisungen zufolgen, gerade wenn man sie kannte.
Übrigens ist mir als junges Mädchen, damals auch mehrfach verschiedene Autos hinterhergefahren , manch einer sprach mich aus dem Auto heraus an, was ich weniger bedrohlich empfand, wieso weiß ich nicht, andere fuhren mir nach und beobachten, was mich nervös machte.
Tatsächlich ist mir auch so eine Begegnung, das mir der Typ erst hinterherfuhr, dann um die Ecke parkte und ausstieg und mir entgegen kam, auch in Erinnerung und ich bekam echt Angst, da ich auch etwas ländlich wohnte, damals noch nicht so viele Autos abends unterwegs waren, war die Situation auch sehr bedrohlich. Ich drehte um und rannte, der Typ hinter mir her und ich hatte irres Glück das ein älteres Ehepaar seinen Hund ausführte die ich ansprach und die mich dann nach Hause brachten, der typ ist dann zurück in sein Auto und ist uns noch ne Weile gefolgt.
Als ich Zuhause war hab ich einen Teufel getan, meiner Mutter davon was zusagen , zu groß war die Angst, das sie mich nicht mehr ins Jugendhaus zur Disco lassen würde und es war peinlich und so blöd es sich anhörte, vielleicht mir eine Mitschuld geben würde, was sie wahrscheinlich nicht getan hätte, aber ich dachte es , weil sich die Eltern aufregten das man enge Jeans anhatte, sich schmickte und so ein Kram. Deshalb haben wir das maximal den Freundinnen geschildert und uns gewarnt vor bestimmten Typen oder Automarken.
Es wäre auch so schnell keiner auf die Idee gekommen, das der Polizei zusagen. Weil man sich schämte und ja auch nichts weiter passiert ist.


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Mordfall Claudia Wilbert

15.09.2024 um 15:24
Auch wenn das jetzt nochmal off-topic ist, eine meiner Freundinnen wurde vergewaltigt und die Eltern sind mit ihr zur Poizei. Man muß wissen das damals das noch sehr viel anders bei der Polizei war, es waren fast nur Männer, die die Vernehmung durchführten und recht unsensibel waren. Ein älterer Kripomann hat doch allen Ernstes sie gefragt, ob der Typ sie wirklich gegen ihren Willen vergewaltigt hat und warum es dann, wenn es so gewesen ist, es überhaupt passiert ist. Denn und jetzt kommt der Klopper, wie soll man in ein Nadelöhr einen Faden reinbekommen, wenn die Nadel nicht ruhig ist.
Das war echt seine Definition dazu. Eine Vergewaltigung würde nur stattfinden, wenn das Opfer still hält und dann wäre es keine, weil man dann Zustimmung dem Täter damit zeigt. und meine Freundin war damals 12 und hat noch mit der Barbi gespielt.
Gott sei dank ist es heute ja schon besser, obwohl auch heute noch werden solche Delikte nicht so schnell angezeigt und wenn kommt es in vielen Fällen zu keiner Verurteilung.


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Mordfall Claudia Wilbert

15.09.2024 um 15:35
@quaerere1

Als dir das mit dem dich verfolgenden Typen passiert ist, ist da bekannt ob in der Gegend kurz vorher oder danach ein Kapitalverbrechen begangen wurde, an einem jungen Mädchen?

Gruselig


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Mordfall Claudia Wilbert

15.09.2024 um 16:23
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Tatsächlich ist mir auch so eine Begegnung, das mir der Typ erst hinterherfuhr, dann um die Ecke parkte und ausstieg und mir entgegen kam, auch in Erinnerung und ich bekam echt Angst, da ich auch etwas ländlich wohnte, damals noch nicht so viele Autos abends unterwegs waren, war die Situation auch sehr bedrohlich. Ich drehte um und rannte, der Typ hinter mir her und ich hatte irres Glück das ein älteres Ehepaar seinen Hund ausführte die ich ansprach und die mich dann nach Hause brachten, der typ ist dann zurück in sein Auto und ist uns noch ne Weile gefolgt.
Das ist wirklich erschreckend, wie vielen Mädchen und jungen Frauen das offenbar mindestens schon einmal im Leben passiert ist. Ich schwanke zwischen der gleichen Einschätzung, wie Du sie geäußert hast, dass damals wie auch heute die Gefahr des Fremden, der plötzlich hinter einem Busch vorgesprungen kommt oder Kinder mit Bonbons in sein Auto lockt, systematisch überschätzt wird, während die wahre Gefahr des Missbrauchs im direkten und oft engsten sozialen Umfeld von Kindern lauert, wo man es sich selber als Eltern aber gar nicht vorstellen kann, so dass hier die Gefahr eben im Vergleich unterschätzt und leider oft auch übersehen wird.
Aber wenn ich dann höre, wie viele Menschen, insbesondere Frauen solche Geschichten erlebt haben oder zumindest jemanden kennen, die es erlebt hat, dann bekommt man doch einen anderen Eindruck. V.a. wenn man bedenkt, wie viele dabei auch sagen, dass sie das damals nicht den Eltern und schon gar nicht der Polizei erzählt haben.
Offenbar kommt es dabei ja aber wohl eher selten zu wirklichen Übergriffen, anscheinden gibt es da ja durchaus ein gewisses Klientel, dem es fürs Aufgeilen schon reicht zu sehen, dass sie die Macht haben, ein Kind oder junges Mädchen in schlimme Angst versetzen können.
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Auch wenn das jetzt nochmal off-topic ist, eine meiner Freundinnen wurde vergewaltigt und die Eltern sind mit ihr zur Poizei. Man muß wissen das damals das noch sehr viel anders bei der Polizei war, es waren fast nur Männer, die die Vernehmung durchführten und recht unsensibel waren. Ein älterer Kripomann hat doch allen Ernstes sie gefragt, ob der Typ sie wirklich gegen ihren Willen vergewaltigt hat und warum es dann, wenn es so gewesen ist, es überhaupt passiert ist. Denn und jetzt kommt der Klopper, wie soll man in ein Nadelöhr einen Faden reinbekommen, wenn die Nadel nicht ruhig ist.
Diese Geschichte ist einfach nur unfassbar und macht sprachlos. Ich denke, wenn sich bei der Polizei heute jemand so eine Behandlung eines so jungen Opfers leisten würde, würde er mindestens strafversetzt werden. Insofern kann man schon sehen, dass es insgesamt ein verändertes Verständnis und Sensibilität für solche Themen gibt.

Ich habe aber auch deutlich später, Ende der 1990er-Jahre ähnliche Erfahrungen gemacht. Als eine Freundin und ich im Park von einem wichsenden Exhibitionisten belästigt wurden, hat der Polizist, der deutlich genervt davon war, die Anzeige jetzt aufnehmen und bearbeiten zu müssen, zweimal nachgefragt, ob wir uns sicher waren, dass es auch wirklich ein wichsender Exhibitionist gewesen ist und wir da nicht vielleicht nur jemanden gesehen hätten, der dringend mal pinkeln musste und deshalb mit runtergelassener Hose und dem Schwanz in der Hand im Gebüsch stand.
Und als sich im Zug mal zwei Sitzbänke weiter ein alter Mann einen runtergeholt hat, während er mich (rückwärts auf der Bank einer Viersitzgruppe sitzend und deshalb in seine Richtung schauend) intensiv angestarrt hat und ich den Schaffner drauf aufmerksam gemacht habe, der zufällig vorbei kam, ist der zu dem Mann gegangen und hat ihm gesagt: "Also hören Sie, wenn Sie das nochmal machen, fliegen Sie hier aber raus!" (Der Mann war alt, und ich frage mich, wieso der Schaffner ihm zutraute, innerhalb von 5 bis 10 Minuten gleich noch mal einen hochzubekommen....) Mehr ist dem Typen aber nicht passiert.
Mich haben beide Situationen nicht sehr belastet, weil ich jeweils nicht alleine war, mich also sicher und nicht direkt bedroht gefühlt habe, weil ich schon Mitte 20 war und das ganze deshalb zwar durchaus verstörend, aber nicht so verwirrend und beängstigend empfunden habe, wie ein Kind und weil ich selbstbewusst genug war, jeweils um Hilfe und Unterstützung zu bitten - bei Polizei und dem Schaffner. Aber wenn man dann sieht, wie die damit umgehen, wird einem schon ganz anders.

Lange Rede, kurzer Sinn: ich kann mir schon vorstellen, dass der Täter vor und auch nach der Tat an Claudia zahlreiche junge Mädchen und Frauen belästigt hat, vielleicht auch deutlich bedrohlicher und weitreichender als die Mitschülerin, die sehr glimpflich davon gekommen ist, dass diese Opfer das aber nie offiziell irgendwo zu Protokoll gegeben haben. Und das es deshalb eine guet Chance besteht, dass sich noch heute mit so viel Abstand Frauen melden können, die vielleicht Hinweise zu dem Täter geben können.


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Mordfall Claudia Wilbert

15.09.2024 um 16:36
Seit der Tat an Claudia sind 45 Jahre vergangen und laut XY schreibt da jemand „zufällig“ dann einen Brief, wenn die Polizei mit Cold case-Ermittlungen beginnt.

Es ist für die Aufklärung letztlich nicht relevant aber das scheint mir etwas viel Zufall. Vielleicht hat jemand mitbekommen, dass wieder ermittelt wird und will unterstützen.

Allerdings scheinen die Infos im Brief ja nicht ausreichend zu sein um den Täter zu identifizieren. Wenn das nach 10 Monaten in XY gezeigt wird dürfte die Polizei schon geforscht haben aber doch nicht richtig weitergekommen sein in den vergangenen Monaten.


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Mordfall Claudia Wilbert

15.09.2024 um 16:47
@Grillage
Also ich glaube das es gerade bei kleinen Kindern,vermehrt vorkommt, das der Kerl aus dem Bekannten oder Familienkreis stammt.
Aber wie gesagt, damals waren die Zeiten noch anders, man sprach nicht drüber oder maximal mit Freundinnen und ich nehme an das lag auch noch an der Denke der damaligen Zeit.
Wie oft haben wir uns anhören müssen, gerade von älteren Personen, das wir selbst schuld sind, weil wir allein da unterwegs waren, so angezogen oder geschminkt waren, oder vielleicht auch ein wenig geflirtet haben? da hieß es oft selbst schuld, da muß man sich nicht wundern, deshalb sagte man das auch nicht und ja auch das man nicht mehr weggehen durfte. Damals waren die Zeiten auch noch anders, da hat sich ein Lehrmädchen nie gewagt den Meister oder nem Kollegen zurcht zuweisen, wenn sie einen Klaps auf den Hintern bekam oder es anzügliche Bemerkungen gab. Das war unangenehm, aber auch irgendwie normal. Ist heute undenkbar, was ich als echte Veränderung sehe und gut finde. Obwohl mir einiges auch befremdlich ist und ich es überzogen finde, aber das ist meine persönliche Meinung. Jedenfalls können sich heute junge Mädchen besser wehren und auch das allgemeine Verständnis ist viel besser geworden, was ich begrüße.


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15.09.2024 um 16:53
@Ayran84
Wie denn auch, wenn der Briefschreiber den Namen nicht nennt oder markante Angaben macht? Da der Fall ja schon sehr alt ist, werden die alten Ermittler auch nicht mehr da sein die vielleicht mehr wussten und besseren Einblick in den Fall haben.
Ich hab es so verstanden das de Kripo den Briefeschreiber deshalb als glaubwürdig empfindet und das er mehr weiß, wie zb den Namen, weil er Angaben gemacht hat die sich mit den Ermittlungen decken und er wahrscheinlich auch Wissen preisgab, das nicht in der Presse stand.
Klar ist es auch möglich , das es ein Spinner ist, der nichts weiß. Aber ich denke die Wahrscheinlichkeit, das der/die Schreiberin mehr weiß, viel größer ist.


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Mordfall Claudia Wilbert

15.09.2024 um 17:18
Ich habe noch eine Frage zu der Brille. Ist sie für die Tatzeit (1979) wirklich so außergewöhnlich?

Die Brille ist für heutige Verhältnisse sehr groß, und junge Frauen tragen meines Wissens heute teils ungern eine Brille, vielleicht eher Kontaktlinsen, aber: Entspricht die Brille nicht einfach dem Zeitgeschmack jener Tage?

Warum wird sie als so auffällig bezeichnet?


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Mordfall Claudia Wilbert

15.09.2024 um 17:22
@sallomaeander
weil die ermittlungen das wohl ergeben haben.


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15.09.2024 um 17:26
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Ich habe noch eine Frage zu der Brille. Ist sie für die Tatzeit (1979) wirklich so außergewöhnlich?

Die Brille ist für heutige Verhältnisse sehr groß, und junge Frauen tragen meines Wissens heute teils ungern eine Brille, vielleicht eher Kontaktlinsen, aber: Entspricht die Brille nicht einfach dem Zeitgeschmack jener Tage?

Warum wird sie als so auffällig bezeichnet?
Ich glaube, da ist "aus heutiger Sicht auffällig" mit gemeint.

Du hast Recht, für die 70er ist sie nicht ungewöhnlich gewesen .

Falls also ein Enkel in der Region Rheinbach irgendwo beim Sortieren im Nachtschränkchen seines Opas so ein Ding mit den Initialien OF zufällig mal gesehen hat: bitte melden !


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Mordfall Claudia Wilbert

15.09.2024 um 17:31
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Warum wird sie als so auffällig bezeichnet?
Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass es vielleicht eine besondere Markenbrille war. Bei Zeitgeschmack stimme ich dir zu. Heute haben manche Leute auch wieder Brillen mit großen Gläsern, aber eher mehr in Metall. So wie die Mode wechselt, kommen solche Phasen immer mal wieder vor.


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Mordfall Claudia Wilbert

15.09.2024 um 17:51
Mir ist im FF XY aufgefallen, dass Claudia sofort nach Erwachen, noch im Bett, ihre Brille aufgesetzt hat.

Offensichtlich war sie sehr fehlsichtig, ohne Brille ging garnichts! Und deshalb musste es evtl. auch so ein Brillengestell sein, die Gläser bei z.B. 7,0 Dioptrien sind sehr dick. Der Optiker musste zum einglasen ein Gestell mit dickem Rahmen wählen.
Zitat von JestersTearJestersTear schrieb:Falls also ein Enkel in der Region Rheinbach irgendwo beim Sortieren im Nachtschränkchen seines Opas so ein Ding mit den Initialien OF zufällig mal gesehen hat: bitte melden !
Wurde von der Kripo erwähnt wieviel Dioptrien Claudia hatte? Da kann der Enkel gleich beim Suchen auch noch darauf achten!


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Mordfall Claudia Wilbert

15.09.2024 um 18:00
Zitat von HolzaugeSHKHolzaugeSHK schrieb:Offensichtlich war sie sehr fehlsichtig, ohne Brille ging garnichts! Und deshalb musste es evtl. auch so ein Brillengestell sein, die Gläser bei z.B. 7,0 Dioptrien sind sehr dick. Der Optiker musste zum einglasen ein Gestell mit dickem Rahmen wählen.
JestersT
Nun ja, dann scheint´s man ja heute Gottseidank anders lösen zu können, hier im Westen war´s in jedem Fall klassisch für die 1970er: dicke Gestelle, große Gläser

https://www.google.de/search?q=frauenbrille+1970&sca_esv=4bd017aa3fdac950&sca_upv=1&udm=2&biw=1455&bih=648&sxsrf=ADLYWIL4Bmk9kIqbJizJNSKikEbe4rrRyA%3A1726415913283&ei=KQTnZrvwEK2ri-gPp7bzqAg&ved=0ahUKEwj7qPu5qMWIAxWt1QIHHSfbHIUQ4dUDCBA&oq=frauenbrille+1970&gs_lp=Egxnd3Mtd2l6LXNlcnAiEWZyYXVlbmJyaWxsZSAxOTcwSNooUOwHWL4gcAF4AJABAJgBQ6ABvgGqAQEzuAEMyAEA-AEBmAIAoAIAmAMAiAYBkgcAoAeHAQ&sclient=gws-wiz-serp


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Mordfall Claudia Wilbert

15.09.2024 um 18:03
vielleicht war es ja der Mix aus der Dicke der Gläser, dem Gestell und vorallen der Farbe und dieses OF am Bügel. Würde gern wissen wofür das steht?


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Mordfall Claudia Wilbert

15.09.2024 um 18:08
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:dieses OF am Bügel. Würde gern wissen wofür das steht?
Ich war wegen einer Reklamation meines Brillengestelles bei einem Optiker, der hat sich die Initialen an der Innenseite des Bügels angeschaut, er wusste genau wo ich die gekauft habe!

Uns kann jetzt nur mal ein Fachmann - Optiker weiterhelfen!


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