@allMein persönliches Empfinden derzeit ist folgendes:
HSWarum traue ich einfach HS die alleinige "spurenlose" Ausführung nicht zu, was dazu verführt nach "Helfern/Mittätern" zu suchen.
1.Weil ich sie persönlich nicht kenne und keine Informationen über sie habe, die mir einen wirklichen Einblick in ihre Persönlichkeit geben, wie sie real tickt und in ihrem bisherigen Leben agiert hat.
Wenn sie schon immer eine "Macherin"( d.h. eine Frau mit tatkräftigen Händen, die anpackt und ausführt, was getan werden muss) war, warum sollte sie dann nicht als Alleintäterin in Frage kommen?
2. Da sie verbal so oft ein "Chaos" ihres angeblichen Handelns und Nicht-Handelns verbreitet, sich ständig verhaspelt und widerspricht kommt bei mir doch nur noch mehr der Gedankengang auf, dass sie das niemals alleine geschafft hätte.
Bedeutet, ich ließ mich von den bruchstückhaften und zeitlich sehr begrenzten Informationen über HS hier, gepaart mit der freudigen Annahme der von ihr verbal geäußerten „Unintelligenz“ dazu verleiten, mir eine „einseitige Meinung“ zu bilden: „Sie konnte es nicht alleine, sie muss Helfer gehabt haben“.
Vielleicht ist es auch den anderen Foristen hier so gegangen, wenn ich die Fragestellungen vom 9.2.13 14:xx Uhr so lese.
Ich jedenfalls sehe auf Grund der Fakten keine Tatbeteiligung irgendeiner anderen Person mehr.
Ich verabschiede mich hiermit von meiner alten übereilten Fehleinschätzung und lasse den Gedanken zu, dass HS, wenn sie es denn war (natürlich gepaart mit einer tüchtigen Portion Glück), als Alleintäterin in Frage kommt für mich.Die Ermittlungsbehörden haben mit absoluter Sicherheit auch rundum alles geprüft und auch nichts gefunden. Ihnen lagen doch deutlich bessere, persönlichere und spurenmäßige Informationen vor und sie fanden „keinen weiteren möglichen Tathelfer“.
BSFür mich stand dieser Mann schon immer hinter seiner Frau, egal warum auch.
Er heiratet sie gegen den Willen seiner Mutter/Eltern. Er wohnt mit ihr 340 km weit entfernt von den Eltern, wo er ein mehr oder weniger (finanz-)erfolgreiches Leben führt. Das muss Gründe haben, die vermutlich in der frühen familiären Situation der Fam. S. zu ihrem Sohn zu suchen sind.
Für ihn wäre es doch ein einfacheres gewesen, den Wünschen der Senioren nachzugeben, sich mit den Kontakten derer im Raum KO einen Job zu beschaffen, der ihn und seine Familie gut ernährt.
Diesen Weg nahm er nicht, er ging auf Distanz, weil ihm seine eigene „Familie“ und das Leben mit ihnen vorging.
Eines sehe ich in BS aber doch: Er ist kein „Macher“, er krispelt rum am Rande der Finanzen und kommt nur zäh nach Jahren in eine Festanstellung.
Er wird sich, sollte HS die Tat wirklich begangen haben, eine Teilschuld geben, dass durch seine eigene Verhaltensweise nicht stärker und engagierter für das Einkommen der Familie gesorgt zu haben, solch ein „Supergau“ erst ausgelöst wurde.
Finanzielle ZuwendungenUnklare Informationen darüber, ob sie den Kindern alleine zugutekamen (Reiten) oder der ganzen Familie.
2 Szenarien also
1.Ganze Familie: Das monatlich erarbeitet Einkommen der Familie reichte nicht aus und wurde durch Spenden der Senioren ergänzt. Nach der Konfi wurden die Mittel gekürzt wegen Crash. Bedeutet BS hat sich mit seiner Mama angelegt (und damit wieder hinter seiner Frau gestanden) wegen deren angeblicher „Hetzerei Assoziale“.
Könnte für mich rundgehen, dass somit Alle abgestraft wurden.
2.Nur Kinder: Bestimmte Aktivitäten der Kinder wurden by Oma/Opa monatlich gesponsert. Nach der Konfi wurden diese Mittel gestrichen. Da frage ich mich ernsthaft: „Was haben die Kinder damit zu tun und darunter zu leiden, wenn HS und WS sich zoffen?“. Sollte dieses Szenario das wirklich Stattgefundene sein, dann wäre eine Mittelkürzung, rein die Kinder betreffend, seitens Oma/Opa, eine ganz heftige Angelegenheit, die ggf. eine „Wertung der Person WS und ihrem Agieren“ darstellen könnten.
Es dürfte spannend sein darüber Details zu hören zukünftig.