jungler schrieb:dafür hätte sie ja einen Zeugen gebraucht, also jmd. mit ins Boot holen
die Polizei war wohl innerhalb von Minuten da, ebenso die Sanis, Kripo vlt. 30 Min. später, dann werden auch die ersten Nachbarn auf der Strasse gestanden haben, alles in allem meiner Meinung nach keine Situation um sich etwas mit Hand und Fuß zu überlegen.
Sehe ich auch so, jungler!
Die Zeit war viel zu kurz, um sich noch groß Gedanken machen zu können. Meines Erachtens war die Story schon länger im Kopf.
Und da... so meine Überlegungen... könnte vielleicht eine gewisse Unsicherheit eingetreten sein.
Auf der einen Seite eventuelle Zeugen, die das Auto auf der Fahrt gesehen haben könnten, auf der anderen Seite das fehlende Alibi und dann auch noch die Sorge vor etwaigen Spuren, die doch noch zu finden wären.
Ich glaube, dass sie wirklich panisch geworden ist, als es nun ans "Eingemachte, sprich Polizei, Spurensicherung, Kripo etc" gegangen ist.
Sie wollte aus meiner Sicht vorbeugen. Dass sie sich damit erst verdächtig macht, ist ihr in diesem Moment wohl entfallen.
Was ich mich frage: Warum hat ihr Mann sie eigentlich nicht im Redefluss gestoppt? Ist ihm denn gar nicht aufgefallen, dass sie ihre Lage nicht verbessert sondern verschlimmert? Hätte er sie nicht beruhigen müssen, dass sie doch gar nichts mit der Tat zu tun habe und sich deshalb auch nicht rechtfertigen muss?
Die Bekannte, die H. S. mal angerufen hat, sagte ich doch auch mehrmals, dass sie nicht verstehen könnte, dass man sie verdächtigt. Sie sei doch in H. gewesen und hätte somit ein Alibi?
Mir, als Ehepartner, wäre das Verhalten meiner Frau jedenfalls völlig unverständlich gewesen. Aber vielleicht konnte er da einfach keinen klaren Gedanken fassen?