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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

7.496 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Doppelmord, Prozess, Koblenz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

20.06.2013 um 22:58
@jungler und @Kookie vielen lieben Dank für Eure Prozessberichte :)

@Naschiii
Auch von mir willkommen in der Runde :)

@traces
Willkommen in der Runde und vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht :)


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

20.06.2013 um 23:02
@traces
Herzlich Willkommen, schön noch einen Fachmann(frau) mehr zu diesem Thema in diesem Forum begrüßen zu können.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

21.06.2013 um 06:39
Zitat von tracestraces schrieb:Im psychologischen bzw. psychotherapeutischen Kontext werden diese Diagnosen eher als unspezifisch und wenig aussagekräftig erachtet, sondern intern als "Fülldiagnose" erachtet (wenn man nich so rischtisch weiß, watt er denn nu hat, der Patient oder man sich nich so sicher is).
Klingt nach einer typischen Bonbon-Diagnose: Wenn die Frau schonmal in den Laden kommt, verkauft man ihr auch eine Kleinigkeit.
Für den Prozess dürfte das Gutachten nur insofern relevant sein, als die volle schuldfähigkeit festgestellt wurde. ob sie nun Depressionen hat oder nicht (ich glaube nicht) ist völlig egal, da es bei der Frage ohnehin nur darum geht ob ihr selbstbezeugtes Alibi nun etwas glaubwürdiger ist oder nicht. Ein Alibi das man sich selbst gibt, ist aber ja per se kein wirkliches Alibi.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

21.06.2013 um 07:55
Ich habe bezüglich des Punktes "Suizidversuch mit dem Dacia" nachgedacht, zu dem die Angeklagte Dr. Buchholz gegenüber folgende Aussage gemacht haben soll:

(sinngemäß) "Ich bin ab 23 Uhr mit dem Dacia unterwegs gewesen. Ich wollte mit dem Auto Suizid begehen etc. Um 1 Uhr war ich zuhause ..."

Nimmt man diese Aussage als nun letztgültige Version an, dann wäre die Folge:

Der Motorradfahrer kann die Angeklagte mit ihrem BMW in dieser Nacht nicht in Horchheim gesehen haben. Zwar kann er ein baugleiches Fahrzeug gesehen haben, aber eben nicht die Angeklagte.

Die Schlammfahrt mit dem BMW könnte entweder eine Falschaussage der Zeugin oder ein erster Versuch, Suizid zu begehen oder irgendetwas anderes gewesen sein, zu dem die Angeklagte noch keine Aussage gemacht hat.

Die Gespräche mit der Freundin, ihr für den in Frage kommenden Zeitraum einen Leihwagen anzumieten, wurden von dieser missverständlich wiedergegeben oder der Leihwagen wurde überhaupt nicht benötigt.

Die Aussage der Mutter des Freundes/Bekannten der ältesten Tochter, die Angeklagte wäre erst gegen 6 Uhr nachhause gekommen, wäre falsch.

Ich muß gestehen, dass mich wundert, dass so unterschiedliche Personen sich getäuscht haben sollten. Diese auch immer zu Ungunsten der Angeklagten. Schon komisch.

Heute ist Freitag, der Tag der Lottospieler. Eben am Plakat am Lottoladen stand zu lesen "Chance etwa 1: 57 Millionen." Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, vom Blitz erschlagen zu werden, mit dem Flugzeug abzustürzen? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, in einer Nacht unabhängig und räumlich voneinander getrennt beide Eltern durch Mord und die Frau durch Suizid zu verlieren? Persönliche Meinung: Es gibt alles, alles ist vorstellbar. Aber: Wenn Letzteres eintreten würde, wäre wie das, wie mit einem Lottoschein in der Tasche (mit 6 Richtigen mit Superzahl) mit dem Flugzeug abzustürzen, das vom Blitz getroffen wurde.

Ich bin auf das Plädoyer der Verteidigung gespannt, ich will endlich verstehen.

Zwei Verständnisfragen zum Schluß noch:

Gab es gegenüber Buchholz eigentlich eine Aussage zum Dacia dahingehend, ob dieser (noch) im Leasing-Vertrag war oder käuflich erworben und somit im Eigentum der Familie der Angeklagten war?

Gab es eigentlich eine Aussage der Angeklagten Dr. Buchholz gegenüber dahingehend, wer vor dem Mord die finanziellen Angelegenheiten in der Familie der Angeklagten regelte?


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

21.06.2013 um 08:10
Zitat von Jürgen57Jürgen57 schrieb:(sinngemäß) "Ich bin ab 23 Uhr mit dem Dacia unterwegs gewesen. Ich wollte mit dem Auto Suizid begehen etc. Um 1 Uhr war ich zuhause ..."
Mal ehrlich: Für den Suizid hätte sie auch den Wagen nehmen können, der ohnehin schon angeschlagen war. Da muss man nicht den Guten nehmen.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

21.06.2013 um 08:46
Ich berichte mit großem Bedenken aber mit der Hoffnung das die “Störer“ aus der Gruppe raus sind.

19.06.
Großer Saal 128.
Alle komplett anwesend.

Bock erklärt den Ablauf und zeigt auf ca. 30 cm Akten auf dem Tisch vor Schwenn welche die STA/Polizei nach dem letzten Antrag (alle Akten) noch zur Verfügung gestellt hat. Es handele sich um die Originale.

Bock lässt Dr. B. sein Gutachten vortragen.

Anfangs die Biographie.

Vater hat sie nie geschlagen aber verbal (Spasti) fertig gemacht.
Mit 11 Jahren habe sie Tabletten für Suizid gesammelt aber Mutter hat dieses entdeckt und danach Psychiater-besuche. Psychiater konnte aber nicht benannt werden.
Mit 23 Pulsadern aufgeschnitten aber nicht tief genug. Mutter angerufen und selbst verbunden.
Kein Nachweis von Naben für den Gutachter da Fachfremd und zu lange her.
Realschule und Handelsschule abgeschlossen.
Danach zum Studium BWL nach München auch bei ADAC gejobbt.
Irgendwann Bernd kennengelernt und Studium unterbrochen.
Sie wurden vom Vater mit 800 DM und auch Bernd mit 800 DM von den Senioren unterstützt.
Dann schwanger und Bernd bekam Job bei ?
Ihre Schwester besorgte BS bei der Allianz in Haren einen Job. Wechselte dann zur WWK und dann wieder zurück zur Allianz.
Von München nach Haaren ins eigene Haus gezogen welches beide mit je 20 TDM angespartem für 150TDM gekauft haben.
Nach 7 Jahren wurde dieses Haus mit 50 TDM Gewinn verkauft und ein größeres für 144TDM?? gekauft.
WS wollte für diesen Kauf eine Immobilie in KO verkaufen welches aber vom Senior nicht genehmigt wurde.
Die finanziellen Sachen regelte immer BS.

Sie suchte sich gezielt einen 400 € Job in der Buchhandlung und als BS Clio kaputt ging beschlossen sie einen großen Kombi mit 7 Sitzen zu kaufen.
Dieses erste selbst gekaufte Auto wollte sie von Ihrem selbst verdienten Geld bezahlen. BS kaufte den Wagen in Kassel für 15T€ und holte ihn mit HeinzS dort auch ab. In Haaren angekommen schenkte der Senior den beiden das Auto und erklärte HS solle ihren Verdienst für die Kinder ausgeben.
Von regelmäßigen Zuwendungen der Senioren habe sie erst im Verfahren Kenntnis bekommen.
Außerdem beschwerte sich HS über Ihre Darstellung in den Medien. Von Geldverschwenderin könne keine Rede sein.
Sie trage nur billigen Modeschmuck von ?? und das Reitpferd habe sie gekauft um von dem tristen Hausfrauendasein eine Abwechslung zu haben.
Außerdem koste ein Pferd im Emsland höchsten 250 DM und da man noch ein Pflegepferd hatte haben sich die Ausgaben kompensiert.
Die Renovierungen im Haus seien auch nicht die Welt gewesen. So habe das entfernen der Wand 400 € gekostet.

Die Haft mache Ihr schwer zu schaffen da sie unschuldig ist. Besonders um die Weihnachtstage war es ganz schlimm.
Die Familie nutze die komplette Besuchszeit alle 14 Tage für 1 Stunde aus und hält sehr zu Ihr.
Da aber immer 2 Polizisten anwesend sind konnte sie mit BS nicht über Ihre ständigen Suizidabsichten sprechen.

Zu den Tagen vor der Tat.
Es fing an das sie einige Tage vorher beschloss sich zu suizidieren.
Dieser Gedanke begleitete schon Ihr ganzes Leben aber sie konnte keinen Entschluss fassen. Externe Hilfe wollte sie nicht in Anspruch nehmen sie dachte dieses alleine bewältigen zu können.

Plan war sich mit dem Auto als Unfall getarnt das Leben zu nehmen.
Deshalb auch kein Abschiedsbrief.
Vorsorgliche Erklärung an Stella zur Freundin nach Köln zu fahren.
Der BMW wurde auf dem Netto-PP stehen gelassenen da er nicht mehr ansprang.
Stattdessen nahm sie ca. 23:00 Uhr den Dacia verpasste aber, weil beide auf der gleichen Seite liegen, die richtige AB-Auffahrt und fuhr deshalb in Nördlicher Richtung.
Hier konnte sie Ihr Vorhaben nicht ausführen da es ja nicht der Weg zu der Freundin war.
Hat sich dann irgendwo hingestellt und überlegt.
Es war wohl ein Fingerzeig mit dem defekten BMW und der falschen AB sich doch noch einmal die Sache zu überlegen.
Also wieder zurück nach Haaren und um ca. 1.00 Uhr mit Hund ins Bett gelegt. Sie habe Stella oben gehört.

Begutachtung war Fachjargon mit dem Fazit:
Die Depressionen und das Suizidrisiko werden bestätigt die eingeschränkte Schuldfähigkeit jedoch nicht.

Sorry aber Dr. B. im Profi-Eiltempo und ich mit Lücken.
Von den gefühlten 90 Seiten die Dr. B. vorgelesen hat war das was bei mir hängen geblieben ist.

Weiter ging es mit Vorführeffekt des Computers und folgender 5 Minuten-Pause für das immer sehr freundliche Justizpersonal zum sortieren der PC-Dateien.
Dann klappte es und es kam der Video Ausschnitt aus XY-2 Lauxen / Cerne.
Bock beschreibt danach die beiden Fahndungs–Plakate und liest deren Text vor.
Das zweite Plakat (nach Verhaftung) wird, auf Nachfrage von Schwenn, den Prozessakten hinzugefügt.

Audio BS-HS (schlecht Wiedergabe) aus fahrendem A6 Richtung Basel zum Besuch einer Freundin in Frankreich.
Hier von HS der Wunsch sich einmal einen Smart für 40 € zum Spaß für einen Tag auszuleihen.
Dieses sei im Emsland, mangels Händler, ja nicht möglich.

Antrag Schwenn auf Ladung einer Zeugin W. welche Aussagen wird mit einem der Zwillinge am 02.07.2011 von mittags bis abends zusammen gewesen, und danach bei Ihr geschlafen habe.
Staatsanwaltschaft beantragt dem nicht statt zu geben.
Sehr lange Ausführung der Begründung: Die Zeugin N. (tiefgründig) sei sowieso in vielen Punkten (Aufzählung) widersprüchlich gewesen und deren Aussagen hätten auf den Prozess keine Auswirkung. (Hoffe das so richtig wiedergegeben zu haben)
11:15 Das Gericht zieht sich bis 11:45 zur Beratung zurück.
11:50 Das Gericht lehnt den Antrag ab. Die Zeugin N. habe sich eh widersprüchlich geäußert!!
Schwenn möchte bitte 2 Kopien des Beschlusses, welche er dann auch erhalten soll.

Geplänkel um weiter Termine.
Bock: Es geht dann weiter am 27.6 aber nicht am 1.7 sondern dafür am 2.7. die Plädoyers und am 05.07. evtl. Urteil.
Schwenn möchte nicht, entsprechen dem wohl zu erwarteten Antrag der STA, am gleichen Tag wie diese zum Plädoyer.
STA will dieses aber und schlägt vor vormittags und Schwenn solle nachmittags reden.
Schwenn verneint und verweist auf BGH-Urteil.
Er könne nicht zwischendurch in der Mittagspause auf die Reden der STA reagieren.
Machte aber auch klar das am 27. keine erneuten Beweisanträge von seiner Seite zu erwarten sind.
Bock zur STA. Es geht hier ja nicht um 2 Gummibärchen sondern um weit mehr.
STA solle ihr Plädoyer für den 27. vorbereiten.

12:00 Ende

War im Wortsinn ein heißer Tag und hoffe alles sinngemäß widergegeben zu haben.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

21.06.2013 um 08:59
@Kookie

Kompliment an dein Gedächtnis. Sehr detailliert und genau. Vielen Dank dafür.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

21.06.2013 um 08:59
@Kookie
Vielen Dank für Deine Arbeit und die detaillierte Zusammenfassung.
Ich verstehe nun nicht warum H.S. mit einer Minimalverletzung an einer Rosendorne zum Arzt geht, eine Erkrankung aber bei der es um Leben und Tod geht selbst therapieren will.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

21.06.2013 um 09:14
warum das Gericht wieder ein Gespräch vorspielen liess, dem man nichts wirklich Bedeutsames entnehmen konnte war mir auch wieder schleierhaft.

BS verstand den Wunsch seiner besseren Hälfte nach einem Smart nicht, darauf reagierte sie ziemlich heftig, fast weinerlich : Weil ich auch mal was für MICH tun will.

Der letzte Satz klang da so wie : ist doch eh alles sch.....


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

21.06.2013 um 09:17
@Kookie
Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht :)


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

21.06.2013 um 10:03
@jungler
Zitat von junglerjungler schrieb:warum das Gericht wieder ein Gespräch vorspielen liess, dem man nichts wirklich Bedeutsames entnehmen konnte war mir auch wieder schleierhaft.

BS verstand den Wunsch seiner besseren Hälfte nach einem Smart nicht, darauf reagierte sie ziemlich heftig, fast weinerlich : Weil ich auch mal was für MICH tun will.

Der letzte Satz klang da so wie : ist doch eh alles sch.....
Kann es sein, dass das ein Gespräch war, was auf Wunsch der Verteidigung angespielt wurde?

Es wurde von Buchholz ja wohl auch gesagt, dass die Angeklagte erst nach der Tat über die tatsächlichen finanziellen Verhältnisse Kenntnis bekam.

Dieses Gespäch sollte wohl unterstützend den Glauben bestärken, der Mann der Angeklagten hätte die finanziellen Dinge im Griff gehabt und seine Frau ahnungslos gelassen.


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21.06.2013 um 10:18
Dankeschön...

Wieviel Personen können denn bei dem Urteil dabei sein?! Ist jemand da, der dort auf alle Fälle hingeht?!


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

21.06.2013 um 10:26
@Jürgen57

möglich - oder es sollte dokumentieren, dass sie kein Luxus-Weibchen ist.

Sie liess durch Dr. Buchholz auch verkünden, dass die Gerüchte um die Höhe der Erbschaft masslos übetrieben seien.

@Naschiii

der große Saal fasst knapp 130 Zuschauer. Das Interesse an dem Tag der Urteilsverkündung wird gigantisch sein, vermute ich. Ein Gerichtsdiener vermutete mal, dass morgens um 5 Uhr schon Mengen von Menschen auftauchen werden.

Wir werden sehen, ich gehe davon aus, dass es , wie zu Prozessbeginn einen Kampf um Plätze geben wird.


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21.06.2013 um 10:27
@Kookie
Echt Top, danke!!


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

21.06.2013 um 10:35
Zitat von KookieKookie schrieb:Hier von HS der Wunsch sich einmal einen Smart für 40 € zum Spaß für einen Tag auszuleihen.
Dieses sei im Emsland, mangels Händler, ja nicht möglich.
Vielleicht wurde das Band aber auch abgespielt um zu zeigen, dass HS sich doch über Leihwagen und die Kosten informiert hatte.


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21.06.2013 um 10:46
@Hailey25
Kookie schrieb:
Hier von HS der Wunsch sich einmal einen Smart für 40 € zum Spaß für einen Tag auszuleihen.
Dieses sei im Emsland, mangels Händler, ja nicht möglich.


Vielleicht wurde das Band aber auch abgespielt um zu zeigen, dass HS sich doch über Leihwagen und die Kosten informiert hatte
Gut möglich. Aber: Mit einem Smart nach Koblenz? Nee, nicht wirklich, da bekommt man Rücken, oder? ;=))


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

21.06.2013 um 10:51
@Jürgen57
Ob sie möglicherweise mit einem Smart nach Koblenz wollte keine Ahnung, aber damit könnten ja Kleinwagen im Allgemeinen gemeint gewesen sein. Die rennen aber zum Teil ganz gut, sind unauffällig und Parkplätze findet man auch überall sogar zwischen Glascontainern :D


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

21.06.2013 um 11:03
@Hailey25

Eben, ein ideales Stadtauto. Um aber in der Nacht unter Zeitdruck mal eben 700 km zurückzulegen so gut wie nicht geeignet.

Hier wollte die Angeklagte höchstwahrscheinlich die Beweglichkeit solcher Wagen mal selber untersuchen, ob für sie das Teil überhaupt in Frage kommt.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

21.06.2013 um 11:11
@JosefK1914
Das ist klar, aber ob sie nun mit einem Smart oder aber mit dem BMW der ja angeblich nur 160kmh fuhr nach Koblenz fährt spielt ja dann auch keine Rolle mehr. Ich glaube auch nicht das sie die Strecke mit einem Smart fahren wollte, aber es könnte ja möglich sein, dass sie sich vor der Tat über Leihwagen speziell Kleinwagen und deren Kosten im Emsland informiert hatte. Das hatte ja schließlich J. auch vor Gericht ausgesagt. Einen anderen Sinn sehe ich für mich jedenfalls nicht darin das Band vor Gericht abzuspielen.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

21.06.2013 um 11:21
@Hailey25

Die Beantwortung der Frage spielt dann im Prozess in Endeffekt keine Rolle. Jeder darf sich nach Leihwagen mal erkundigen. Das ist nicht verboten und spielt hier keine Rolle, insbesondere wenn man sich nach solchen Wagen erkundigt, welche für längere Fahret wenig geeignet sind. Dass diese Kleinwagen die Strecke schaffen würden keine Frage, aber die fahren deutlich unruhiger als ein BMW und damit belastender für den Fahrer. Hier kommt es eben nicht nur auf die Geschwindigkeit an.


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