@jonasschmidt91Deine Frage, wie ich die Aussage von dem Ehepaar N. einordne.
Pauschal kann ich das nicht beantworten. Sie war denkbar " gut " vorbereitet. Das birgt natürlich
Gefahren in sich.
Für Personen ihres Genres, Lehrer in der Familie, Juristen, Vorbild sein wollen für alle Deutsch-
muffel, dürfen sich keine Fehler einschleichen. Und da gehts schon los.
Wäre sie kurz und bündig bei ihrer story geblieben, brauchte man jetzt nicht soviel zu sondieren.
Nimmt man das erste Datum, den 02.07., so kann das in Verbindung mit einem Zusammenhang
zur Tat nicht stimmen. (Heimkehr der Schwiegereltern)
Hat sie jetzt die Unwahrheit gesagt, oder war es eine Woche früher, das
käm dann schon hin. Gelogen hat sie natürlich nicht, passt nicht zu ihr. Die Gefahr entlarvt zu
werden, wäre wohl unerträglich. Auch die drei Zeugen, die die Seniors Freitag noch gesehen haben
wollen, haben nicht gelogen, sondern wohl den Tag verwechselt)
Dann den 2 - 6 Türer. Zuerst war es ein 2 Türer. Im "Nachgang", sprich, als sie lange genug
nachgedacht hat, kamen ihr Zweifel. Bei der Polizei hat sie ja vom 2 Türer gesprochen. Das
wurde dann im Protokoll durchgestrichen. Der Beschrieb der Zwillinge; es ist eineinhalb Jahre her,
und sie hat die Kinder als stabil in Erinnerung. Sie sagte dann, so hab ich`s in Erinnerung, sie
seien so gerade gewesen. Was heisst das? Ich weiss es nicht. Dann die männlich wirkende Frau,
da gibt es die Busengeschichte. Aber die Sache mit dem Nummernschild,
die leuchtet mir ein. Ich glaube auch nicht, egal wie gut erzogen der Mann nun ist, dass er aus
einer Vermutung Wirklichkeit werden ließ. Frau N. kennt da sicher auch ihre Grenzen ihrem Mann
gegenüber.
Fährt man am Novum vorbei, ist der genannte Parkplatz gut einsehbar.
Es ist halt ein Indizienprozess. Und mir reicht das alles bisher auch noch nicht aus, wobei so viele
Zufälle....Wo sind ihre entlastenden Zeugen? Nur das Recht in Verfahrensfehlern zu suchen, das
ist mir auch zu wenig.