Mord in Wolfsburg
09.06.2018 um 13:55Lindström schrieb:Gut, auch wenn alles dafür spricht, ist es dennoch sehr untypisch. Keine Aufbruchspuren, das Wissen um die Möbellieferung, Tat nicht bei Dunkelheit, Tat im eigenen Haus...Die operative Fallanalyse ergab halt genau das Gegenteil, nämlich dass es sich aufgrund der Gesamtumstände um einen Auftragsmord handelte.
Ich finde, das spricht auch für einen Auftragsmörder, wenn keine Aufbruchspuren gefunden wurden (er wollte nicht einbrechen) und er über den Tagesablauf Bescheid wusste z.B. die Info zu den Möbelpackern (geplante Tat). Tat nicht bei Dunkelheit: Es wurde niemand gesehen, trotz Tageslichts. Glück oder gute Planung? Ich unterstelle letzteres. Tat im eigenen Haus: Auch hier - es gibt keine Zeugen der Tat, sie war allein zuhause, offensichtlich hat sich der Tatort geeignet, weshalb er gewählt wurde. Oder der Täter hatte wieder großes Glück, siehe Tageslicht.