kingstons123 schrieb:Auch heutzutage und auch vor 4 Wochen sind am Stiglmaierplatz Nachts kaum Menschen und der Taxistand ist dort auch recht dunkel und nicht wirklich beleuchtet.
Wenn um die Uhrzeit als Sonja verschwand, dort praktisch kaum Leute unterwegs waren, steigt doch die Wahrscheinlichkeit für einen Zufallstäter, der aus dem Auto heraus, seine Gelegenheit gekommen sah.
Eine junge attraktive Frau abzugreifen und keine Zeugen weit und breit in Sicht.
Leider kann man es drehen, wie man will und wirklich jede Theorie hat ihre Haken und Schwachstellen.
Nightrider64 schrieb:Ich denke Sonja hat sich zu Fuß auf den Weg zum Hauptbahnhof gemacht.
Wie hätte dieser Fußweg konkret ausgesehen? Hätte Sonja die ganze Zeit entlang einer Autostraße lang laufen müssen? ich erinnere dunkel so etwas, dass sie dort durch einen Tunnel hätte gehen müssen?
Bei einer Parkanlage hätte ein Täter ohne PKW ein Problem mit der Leichenentsorgung. Eine Leiche in einer öffentlichen Parkanlage wird meist durch Hundespaziergänger oder Jogger ziemlich schnell entdeckt.
Viele lassen ihre Hunde auch einfach ins Gebüsch laufen, auch wenn das nicht erlaubt ist.
Seit ihr nicht auch der Auffassung, dass der Täter in jedem Fall Zugriff auf einen PKW gehabt haben muss? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Leiche von Sonja sich lange im Stadtgebiet München befunden hat, zumindest nicht im Freien.
Schrebergarten, eigenes Grundstück oder Ähnliches wäre noch eine sozusagen "private" Entsorgungsoption.