@SchnakiMelde mich heute auch mal wieder zum Fall!
Dein post hat mir gefallen, da nochmals die Wohnung Schellingstr. angesprochen wurde.
@Zfaktor hat sicher etwas verwechselt, das kann passieren.
Ich habe nirgendwo gelesen, dass Sonja ihre Schwester in der Wohnung anrufen wollte.
Mir ist lediglich bekannt, dass Markbert ihr „angeblich“ seine Telefonkarte am SMP gegeben hat, damit sie ihre Schwester anrufen konnte, da sie „angeblich“ nur DM 1,20 dabei hatte….laut seiner Aussage.
Die Eltern behaupten, Sonja hätte aus inzwischen bekannten Gründen ihre Schwester gar nicht erreichen können. Sie hätte durchaus die Möglichkeit gehabt, ab Hauptbahnhof lässig den Anschluß zur Heimfahrt zu erreichen.
Da das alles nicht geschehen ist, besteht die These, dass M. nicht die Wahrheit verkündet hat…was immer auch geschehen ist den frühen Morgenstunden.
Deine erwähnte „homeparty“ in der Schellingstr. mit vier Personen könnte evtl. nicht so abgelaufen sein, wie die vier sich das zunächst vorgestellten.
Es kann zunächst vollkommen harmlos angefangen haben und man hatte Spaß. Doch dann ist evtl. etwas vorgefallen, was zum Schaden Sonja`s passierte.
Die männlichen Jugendlichen wären einem immensen Druck ausgesetzt gewesen, da am nächsten Tag (Uhrzeit unbekannt), die Eltern des Jugendlichen, welcher in die Wohnung eingeladen hatte, aus dem Urlaub zurückkamen.
Daher mußte alles wieder nach der „Feier“ gesäubert und in die Reihe gebracht werden, damit die Eltern nichts mitbekommen. Logisch!
Wenn Sonja evtl. sehr „betäubt“ dort gelegen hätte, musste evtl. schnellstens eine Lösung gefunden werden.
Markbert hatte telefefoniert, das ist Fakt und EVTL. einen Helfer organisiert....er hatte sicher ausreichend Kontakte.
Markbert und Sonja wurden abgeholt…die zwei anderen Jugendlichen waren die Sache los (evtl. strenge Eltern)…Markbert ist am SMP ausgestiegen, um nach Hause zu fahren (da hätte sich normalerweise Sonja mit einklinken können), doch ihre Spur verliert sich danach. Evtl. mit dem Abholer, welcher zuvor angerufen wurde?
Man bedenke, dass sich alle Jugendlichen in Ausbildung befanden und sicher auf keinen Fall Ärger mit den Erziehungsberechtigten und der Polizei haben wollten.
Daher kann ich mir gut vorstellen, dass sie froh waren, in Kürze alles vom Hals zu haben. Sie hatten auch keine Veranlassung, zu einem späteren Zeitpunkt, mehr über die Vorgänge zu berichten.
Immer wieder wird darauf hingewiesen, dass zumindest ein Mitwisser nach Jahren den Mund aufgemacht hätte. Das nervt inzwischen!
Aus welchem Grund sollte jemand etwas „gestehen“ was jahrelang zurückliegt und damit sein evtl. ausgefülltes und angenehmes Leben zu gefährden?
Man verbucht das unter „Jugendsünden“, im Grunde genommen ist keiner schuld.
Ich betone nochmals, Markbert muß keine Straftat begangen haben, hat wahrscheinlich nur als Strippenzieher fungiert und ist ebenso aus allem raus. Freunde verpfeift man nicht, wozu auch?
Die Jugendlichen der „homeparty“ wurden nur einmal verhört, nicht pausenlos, im Gegenteil.
Der Jugendliche, welcher mit seinen Eltern in der Wohnung Schellingstr, lebte, hatte sicher seinen Erziehungsberechtigten nichts von der Party berichtet, wozu auch?
Sonja wurde als „Vermisst“ gemeldet und 14 Tage lang als „Ausreißerin“ bei der Polizei München registriert, welche evtl. mit ihrem „Freund“ M. nach Jugoslawien verreist sein könnte, ohne ihre Eltern davon in Kenntnis zu setzen.
Was sie laut ihrer Mutter niemals getan hätte, da sie wusste, ihre Mutter macht sich Sorgen ohne Ende, zumal beide nicht im Streit auseinandergegangen waren.
Das finde ich in diesem Zusammenhang SEHR wichtig!
Erst nach 14 Tagen, nach dem Urlaub von Markbert und als sicher war, Sonja ist nicht mit ihm gereist, stellte die Polizei Fragen.
Auch erst ab diesem Zeitpunkt kam die Story der Party in der Schellingstr. zur Sprache, vorher wusste davon niemand etwas.
Markbert hatte es der Mutter von Sonja am Telefon nicht mitgeteilt, bevor er wegfuhr. Er hätte ihr durchaus den Hinweis geben können, damit sie dort weiterhin Nachfragen über den Verbleib ihrer Tochter hätte wahrnehmen können.
Zu der Aktion von einigen sehr engagierten Usern, Engelbrechts zu kontaktieren, möchte ich folgendes mitteilen:
Anstatt absolut NICHTS zu unternehmen, durchaus sinnvoll, wenn es geschickt gehandhabt wird. Mir ist eine Frau bekannt, welche in diesem Bereich sehr kompetent und erfahrungsreich tätig werden könnte.
Denke, da würden sich Engelbrechts durchaus nicht weigern, ein Gespräch zu führen.
Das wäre ein Anfang und interessierte User könnten mit dabei sein und sich anschließen.
Doch ohne jegliche Erfahrung (wir schreiben mal die E´s an), keine Chance, da bin ich ganz sicher.
Falls Interesse besteht, teilt mir das bitte mit und ich werde vermitteln.
Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass Engelbrechts nur das mitteilen dürfen, was legitim ist, nicht mehr und nicht weniger.
Markbert hat mit Sicherheit Rückendeckung von seinen Eltern und deren Anwalt erhalten. Daher keine Chance nochmals in diese Richtung zu ermitteln, ohne neue Erkenntnisse.
Der große „Unbekannte“, darüber haben sich die Engelbrechts sicher auch Gedanken gemacht…ohne Erfolg!
Doch natürlich können User jetzt aktiv werden, ich unterstütze das, jedoch aus meiner Sicht ist es nur mit einer kompetenten, erfahrenen Person, als Zugpferd, möglich.