Der Fall Sonja Engelbrecht

@Barney2013

naja, die Recherche dass Sonja am SMP war, stützt sich einzig und allein auf Markberts Aussage, da es keine Zeugen außer ihm dafür gab.

Bei Tanja Gräff hat man ja auch so eine Vermutung, Praktikantin in einer Anwaltskanzlei und bei zwielichtigen Gesprächen dabei ... Sie wusste zuviel ... Aber ich denke nicht, dass das bei Sonja zutrifft

@ Schnaki



Wer Weiss wo die ihre Nase ueberall reingesteckt hat.

suburbia schrieb:naja, die Recherche dass Sonja am SMP war, stützt sich einzig und allein auf Markberts Aussage, da es keine Zeugen außer ihm dafür gab.

@suburbia
Ist das sicher? Oder haben die nicht doch die Telefonleitungen damals überprüft?

@walterxy

@ Schnaki



Wer Weiss wo die ihre Nase ueberall reingesteckt hat.


Warum schreibst Du immer so abwertend über Sonja?

@Barney2013



so negative wars nicht gemeint. ok entschuldige mich fuer meine Rueppelhaftes benehmen.

walterxy schrieb:so negative wars nicht gemeint.

@walterxy

Sag mal, wen willst Du hier für dumm verkaufen? Die große Mehrheit deiner Beiträge sind nichts weiter als eine substanzlose Tirade gegenüber einem Verbrechensopfer! Trollst Du hier deine misogynen Fantasien aus?

In der Anwaldskanzlei war Sonja nur Praktikantin,die Tatsache das sie hübsch war wird
nicht dazu geführt haben das sie Einblicke in Hochsensible Dokumente hatte oder
an Brisanten Gesprächen teilnehmen durfte.
Soetwas ist nur Mitarbeiterinnen mit höchster Vertrauens/Lojalitätsstuffe erlaubt.
Man weis nicht ob Sonja Privat mit Leuten der Kanzlei zu tun hatte (Parties ect.)
da könnte Sonja mit ihrem Aussehen natürlich eine innteresante Bereicherung solcher
Veranstaltungen sein.
Mit Gothic Kluft auch mit milder wäre sie da aber wohl nicht reingekommen,die Eltern
müssten allso wissen ob Sonja hin und wieder ungewöhnlich hübsch gemacht loßzog,
außerdem hätte sie sicher ihren Eltern von Einladungen erzählt und bei ihren Freundinnen
damit angegeben.

Also, das mit der Kanzlei hat entweder wirklich was mit dem Verschwinden zu tun oder sie musste dort nur Botengänge machen und Unterlagen kopieren und hat rein gar nichts mitbekommen. Irgendwie ist beides gleich wahrscheinlich. Oder zumindest vorstellbar.

Wie gesagt bei Tanja Gräff ist das ein Riesen Thema .... Bei Sonja ist dieser Ansatz zu vernachlässigen ....

Was mich nicht los lässt ist das schlechte Verhältnis des Vaters zu dem Freund und zur Polizei .... Der glaubt denen doch kein Wort!!!! Der Freund sagt er wäre mit der Tram Gefahren .... Ihr Vater zweifelt daran .... Wenn er zweifelt der garantiert schon mal mit ihm gesprochen hat .... Habe ich auch Zweifel

Man weiß aber auch so gar nichts über die Person Sonja E. Wir kennen keine Hobbies und wir wissen auch nicht, wie ihre Freizeitgestaltung im allg. aussah. Eigentlich wissen wir nur, das sie gerne mit ihrer Clique feierte und keinen festen Freund hatte. Über die Person Robert sind auch keine Informationen bekannt auch nicht warum Sonja nicht mehr viel mit Robert zu tun haben wollte.

@Barney2013

hm, also ich bin mir fast sicher, dass es keine konkreten Beweise dafür gab und gibt, dass Sonja am SMP war. Telefongespräche konnten auch nicht nachgewiesen werden.

@alle

zum Thema Anwaltskanzlei:

sehr unwahrscheinlich, dass sie da irgendwas Brisantes mitbekommen hat, es sei denn sie war genau zu richtigen Zeit am richtigen Ort. Praktika aller Art begrenzen sich doch meist auf irgendwelche Hilfstätigkeiten, es sei denn man studiert/hat bereits studiert, da hat man dann mehr Verantwortung.
Die werden ja nicht wichtige Akten einfach rumliegen lassen.

@suburbia

suburbia schrieb:zum Thema Anwaltskanzlei:

sehr unwahrscheinlich, dass sie da irgendwas Brisantes mitbekommen hat, es sei denn sie war genau zu richtigen Zeit am richtigen Ort. Praktika aller Art begrenzen sich doch meist auf irgendwelche Hilfstätigkeiten, es sei denn man studiert/hat bereits studiert, da hat man dann mehr Verantwortung.
Die werden ja nicht wichtige Akten einfach rumliegen lassen.

Da stimme ich Dir zu! Sonja war zu dieser Zeit nur Schülerin. Außerdem war sie sicher nicht die erste Praktikantin dort. Um einen Durchblick in einer Kanzlei zu bekommen, muss man in dieser Richtung schon etwas Fachwissen haben und länger dort arbeiten. Und nebenbei erwähnt, sind nicht alle Anwaltskanzleien kri­mi­nell ;) . Es gibt genug hübsche Rechtsanwaltsgehilfinnen, sicher waren dort auch welche zu finden ;)

@Barney2013 schrieb:
Und nebenbei erwähnt, sind nicht alle Anwaltskanzleien kri­mi­nell

Das ist richtig. 99,99 Prozent sind eben gerade das Gegenteil. Schließlich sollen sie eine Funktion in unserem Rechtsstaat haben.

ABER: Es war die Kanzlei Streibl! Und dass dieser kriminell war, wie auch Strauss, ist ja heute bekannt.

wo wurde eigentlich erwähnt welche Kanzlei es war? ist es wirklich diese gewesen?
Quelle?

Selbst wenn dieser Streibl und seine Kanzlei in irgendwelche kriminellen Machenschaften verwickelt waren, dann wird er doch sicher versucht haben das vor allen zu verbergen. Er ist Anwalt, hat Jura studiert, wird also nicht gerade der dümmste Mensch sein. Also wird er solche Sachen doch sicher nicht gerade einer Praktikantin zeigen/sagen.

@suburbia

Was den SMP angeht, sind keine konkreten Beweise an die Öffentlichkeit gelangt! Ich denke aber daß die Polizei ein paar Dinge hinsichtlich des Wegs der 2 konkretisieren konnte.
Denn:
Markbert als letzter bekannter Begleiter ist automatisch ein Hauptverdächtiger. Zudem hat er sich mit seiner eher "eigenwilligen" Aussage selbst eine Zielscheibe auf den Rücken gemalt. Die Polizei stellt sich heute aber offen vor ihn und fährt Vater Engelbrecht deutlich über den Mund. Das ist sehr beachtenswert, denn ich weiß von einem anderen relativ bekannten Vermisstenfall, wo es auch Spannungen ziwschen Polizei und Angehörigen gibt, dort aber die Behörden die Mutmaßungen der Familie nicht unterbinden.

Zudem, ich verstehe aber genau warum, ist die Objektivität der Familie E. hinsichtlich Markbert nicht gegeben, daher müssen wir mit ein paar Aussagen vorsichtig umgehen.
Dafür, daß Sonja angeblich nicht mehr soviel mit Markbert zu tun haben wollte, ist es ihm aber prima gelungen, Sonja doch zum Ausgehen zu animieren. Sonja war ziemlich müde und wollte garnicht weg, läßt sich dann aber von jemandem, den sie eher ausklinken will, zum Losziehen überreden? Da ist was nicht stimmig. Sonja hätte Markbert eher noch einfacher abgewimmelt, daß kennen wir doch alle auch von uns selbst. Wenn wir so müde sind wie Sonja es war, können uns vielleicht unsere richtig guten Freunde noch zum Ausgehen überreden, aber jemand den wir loswerden wollen wohl kaum.
Ein Punkt, der hier viel zu selten genannt wird, muß ich noch zusätzlich einwerfen. Markbert mußte bevor er und Sonja sich trafen davon ausgehen, daß Sonja mit Freundinnen im Schlepptau auftauchen würde. Es ist bekannt, daß Sonja versucht hat, ihre Freundinnen zusammenzutrommeln. Es war purer Zufall, daß ausgerechnet an diesem Abend Keine Zeit hatte. UNd wichtiger: Es waren die 90er, ohne Handy und SMS. Da wurden die anderen nicht ständig angerufen oder gesmst, wie weit man ist oder oder oder. Ich wage es stark zu bezweifeln, daß Markbert vor dem physischen Treffen in der Stadt gewußt hat, daß Sonja alleine kommt. Das hat in Zeiten vor SMS und FT niemand durchgegeben, wenn sich dies erst nach dem Initialgespräch ergab. Man war nicht ständig in Kontakt.

@latte3 und @all

Die Sache mit der Kanzlei Streibl habe ich nur diesem Forum entnommen und muss nun deutlich zurückrudern. Weiss noch jemand, wer das geschrieben hat?

Ich habe im Moment nichts finden können, dass der kriminelle ehemalige Ministerpräsident, an den ich dachte, jemals eine Kanzlei in München hatte. Von daher ein grosses SORRY. Er hat zwar lt. Wikipedia Jura studiert. Aber aus dem Aritkel geht nicht im Geringsten hervor, dass er ein Anwalt in München war.

Kann mich da jemand eines Besseren belehren?

@Faxe1212
@latte3

Seite 191!!! Kanzlei M. Streibl ....

Ich finde es eigentlich nicht so sehr ungewöhnlich das Sonja doch ausging, obwohl sie zuerst nicht wollte und sich zu müde fühlte.
1. erholt man sich als Jugendlicher noch sehr schnell. Mit 19 hab ich z.b. auch locker die Nacht durchgemacht und bin am nächsten Morgen zur Schule. Heute mit knapp 30 hätt ich da schon Probleme wenn ich gar nicht geschlafen hätte.
Am 9. April kam Sonja laut XY Bericht gegen Mittag nach Hause nach dem Party Marathon wegen ihrem Geburtstag. Einen Tag später fühlte sie sich Mittags immer noch müde und erschöpft.
Vielleicht fühlte sich Sonja Mittags, als zu ihrer Mutter sagte das sie zu Hause bleiben möchte und keine Gespräche annehmen möchte, noch sehr müde und ausgelaugt. Aber das kann Abends schon wieder ganz anders ausgehen haben. Da hatte sie sich auch schon einen ganzen Tag erholt. Und immerhin ging sie ja selbst und freiwillig ans Telefon als Markbert anrief. Sie hätte es ja auch einfach klingeln lassen können und warten können das ihre Mutter ran geht und sagt das Sonja nicht zu sprechen ist.

2. In dem Alter in dem Sonja war, hat man oft noch das Gefühl man würde was verpassen wenn man anstatt auszugehen daheim bleibt. Ich kenne viele Leute denen es in dem Alter auch so ging und mir selbst ebenfalls. Wenn man dann ein paar Jahre älter ist, dann merkt man das man eigentlich nichts verpasst wenn man mal daheim bleibt. Aber mit 19 da denkt man noch eher "ich muss überall dabei sein". Und Sonja ging scheinbar sehr gerne aus, von daher könnte das auf sie zutreffen.

OK. Sonja machte ihr Praktikum evt.in der Kanzlei .M Strabinski,jetzt könnte ich anfangen
Politthriller mäßig zu spekulieren
,Puh,ich weiß nicht?!

@Zfaktor
Wie kommst Du auf Kanzlei Strabinski? Habe ich jetzt den Faden verloren?

Das gab ich mich auch grad gefragt??!!!

ich möchte an dieser Stelle neben der Kanzlei - Frage auch noch anzweifeln, ob Sonja wirklich versucht hat noch FreundInnen zusammenzutrommeln für diesen Abend!?!
ich habe diese info nur hier aus dem von krähe gestellten zeitungsartikeln und /oder Krähe selber, aber warum sollte ich krähe 100% glauben.
auch wenns in den Zeitungen so stand...da steht ja auch viel nur um die seite voll zu kriegen.
also sucht bitte mal Quellen, ich geh jetzt schlafen


edit:
bei A XY wurde der streit ums Auto erwähnt...tragisch!
warum dann nicht die versuche freundinnen Anzurufen?? weils nicht so war?

@blackfairy2013

Ich beziehe mehr auf die mangelnde Stimmigkeit was die Einschätzung von Sonjas Umfeld hinsichtlich Markbert betrifft.
Laut Umfeld wollte sie ihn eher "ausklingen" lassen, wogegen eben die Überredung zum Ausgehen steht. Wäre Sonja wirklich so sehr entschlossen gewesen, Markbert abzusägen, hätte sie auch aufgrund der Müdigkeit, etc. ihm sicher abgesagt. Selbst wenn sie wieder fit gewesen ist/wäre, jemand den man loswerden will, überredet einem nicht zum Ausgehen unter solchen Umständen.

Noch ein Satz zur Kanzleiposse: So gut es gemeint sein mag, einige Ermittler hier sollten ihren Konsum von Hollywood B-Schinken reduzieren. Praktikum in den Neunziger Jahren hat dich zum Profikaffeekocher gemacht, nicht zu einem Geheimnisträger.

Angesichts der unbestrittenen Tatsache, daß normalerweise Sonjas Freundinnen mitgekommen wären und nur der Zufall dies verhindert hat, scheiden einige Szenarien direkt aus.
Möglich sind eigentlich nur noch:
a)Alle Vorausplanungsszenarien, die mit einer längeren Beobachtung von Sonja zusammenhängen. Wenn die Entführung/Mord vorausgeplant wurde, muß Sonja schon länger im Visier gewesen sein, damit die seltene Chance "Sonja ohne Freundinnen" überhaupt als solche genutzt werden kann.
b) Zufallsopfer. Sonja war am falschen Ort zur falschen Zeit
c) Sonja hat sich selbst abgeseilt

@latte3
Es wurde von verschiedenen Seiten, auch in xy, erwähnt, daß normalerweise immer die Freundinnen mitgingen. Nur das Diese an ausgerechnet diesem Abend alle nicht konnten. Selbst Markbert dürfte dies erst gemerkt haben, als Sonja allein aufkreuzte, eben weil sie immer in Begleitung unterwegs war. Der konnte mit Letzterem rechnen, nicht aber mit Sonjas Alleinankunft. Sonja hat bestimmt versucht, ihre Freundinnen zusammenzurufen. Nur klappte es diesmal nciht.
Das Sonja trotzdem ging, deutet darauf hin daß sie Markbert doch viel besser mochte, als dies viele glaubten. Und gleichzeitig senkt es die Wahrscheinlichkeit, daß Markbert etwas vorausgeplant haben könnte, denn daß Sonja allein kommt, damit konnte er nicht rechnen.