Karajana schrieb:Das wird schon so sein. Aber besser jemanden auffälligen "anzuschwärzen" als jemand auffälligen nicht zu melden, weil man ihm die Tat dann doch nicht zutraut.
Ich denke, dass man derartige Hinweise, wo jemand beispielsweise einen Rochus auf seinen Nachbarn hat, schnell abgearbeitet haben wird und seitens der Ermittler auch differenzieren und selektieren wird.
Bei der hohen Anzahl an Hinweisen, muss man zwangsläufig auch von Denunziationen ausgehen gegenüber Personen, die nichts mit dem Verbrechen zu tun haben dürften.
Herbstkind schrieb:Ich meine gerade der Aspekt, dass der Täter Renovierungsarbeiten durchgeführt haben könnte, kann schon sehr hilfreich sein und konkrete Hinweise hervorrufen.
Ja. Oder die Wiedererkennung der doch sehr auffälligen Decke. Ein Mann der damals im Landkreis Eichstätt sich auffällig gegenüber Frauen in Form von Nachstellung, sexueller Belästigung, Vergewaltigung, usw. verhielt.
Da gibt es viele Optionen von möglich eingegangen Hinweisen, die überprüft werden.