MiamiBeach1 schrieb:Möglich ist alles, so lange wir es nicht besser wissen. Ich finde nur, wenn jemand zum 1. Mal so eine Tat durchführt, dann geht er nicht so strukturiert und cool vor.
Wieso ist er strukturiert und cool vorgegangen ?
Ihm ist lediglich eine Stelle eingefallen, wo man die Leiche nicht so schnell findet.
Da kann er Tage oder Stunden gebraucht haben um auf diesen Ort zu kommen.
Und dann noch gebrauchtes Verpackungsmaterial.
Ich sehe da keine Struktur.
Coldcases schrieb:Wohl aber, wenn auch der Ablageort zugegebenermaßen sehr gut und gezielt gewählt worden ist, dass die doch sehr auffällige Decke ihn überführen könnte. Welcher Täter mit bereits „Erfahrung“hinterlässt einen solche Spur auf den Silbertablett, einen eigenen Gegenstand aus seinem Besitz? I
So kann man das nun auch wieder nicht deuten. Die Decke wird im Besitz des Täters geqwesen sein. Vielleicht war die Leiche auch darin eingewickelt, oder sie wurde als Transportmittel benutzt.
Eine Decke, die wahrscheinlich aus irgend einem Sonderangebot stammte.
Höhenburg schrieb:Wäre nicht irgendein Fuchs, Waschbär oder ein ähnliches Waldgetier an den Oberschenkelknochen gekommen und hätte ihn soweit in weggeschleppt, daß ein Waldarbeiter ihn gefunden hat, der Fall würde heute noch als "Vermisst" geführt.
Richtig. Selbst nach Fund und Identifizierung des Oberschenkelknochens brauchte es noch über ein Jahr, die sterblichen Überreste zu finden.
Rotmilan schrieb:Ohne ganz konkrete Detailkenntnisse, die nur die Ermittlungsbehörden haben, kann man einen Zusammenhang weder verneinen noch bejahen.
Eine Serie kann man nur positiv bejahen. Solange es keine Spuren auf eine Serie gibt, wird erst einmal kein Zusammenhang angenommen.
Ich sehe da auch keinen
Rotmilan schrieb:Imerhin waren beide weiblichen Opfer, nur wenige Kilometer voneinander entfernt, zum Verschwindezeitpunkt alleine im Münchner Nachtleben unterwegs, beide Frauen jung und attraktiv.
Völlig überinterpretiert
Das waren grundverschiedene Frauen.
Hier die einheimische Schülerin, die DM 2,50 in der Tasche hatte und wahrscheinlich getrampt ist, auf der anderen Seite die 10 Jahre ältere reiche Studentin, die höchstwahrscheinlich einer Beziehungstat zum Opfer gefallen ist.
Einerseits das Verbringen der kompletten Leiche 100 km weg von München, andererseits die tiefgekühlte Zwischenlagerung der "Kühltruhengerecht und Fachmänisch zerteilten Leiche.
Rotmilan schrieb:Vielleicht verfügte er 1995 über eine uneinsehbare Einzelgarage, was 1991 bei Kristin nicht der Fall war, wo er SE kurzzeitig lagern und
Ja, so kann man sich das zurechtbiegen.