Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Maria Baumer

9.924 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vermisst, 2012 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Maria Baumer

Maria Baumer

25.07.2020 um 12:51
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Das ist kein Rätsel sondern eine hergeleitete Aussage. Das mit den Zeugen hatte ich in der Tat nicht genau genug gelesen, im Beitrag war ja noch explizit von einer sechsten Person die Rede, es waren also tatsächlich die Kinder als Zeugen mitgezählt worden. Das hatte ich schlicht überlesen.
Du steigerst dich, jetzt haben wir noch einen Zeugen mehr. Der Blödsinn wird nicht besser.

Damit nun keine Unklarheiten sich breit machen, es gibt exakt zwei Zeugen, die etwas zu Ankunfts- und Abfahrtszeiten beim Grillfest ausgesagt haben:
- Schwägerin der Angeklagten
- Mutter der Schwägerin


melden

Maria Baumer

25.07.2020 um 12:54
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Die Fahrzeit vom Reiterhof nach Regensburg beträgt ca. 20 Minuten.
Aber nur wenn du mit dem "Google Auto" fährst. In Echt richtet sich das nach anderen Faktoren. Wie Verkehrsaufkommen, Berufsverkehr und Anderem. Ich bin da ja öfter und halte deine 20 Minuten für die Strecke eher für einen Traum, als für Realität.


melden

Maria Baumer

25.07.2020 um 13:04
@cinoa
[
Das denke ich auch. Zudem es so beschrieben wurde, dass Marias Schwester den TV ablösen wollte, falls Maria zurückkäme. Das heißt eine durchaus angespannte Situation, bei der jede Kleinigkeit von Relevanz sein könnte für die Angehörigen.
Es hätte wohl (fast) jeder beim Auffinden einer Suizidnotiz des verschwundenen Partners, diese der Polizei überreicht, damit diese noch schneller handelt, um einen möglichen Suizid zu verhindern.
Lange Rede, kurzer Sinn, die Zettelaktion war ein Akt der Selbstüberschätzung mMn.
Das zeigt leider auch,wie gering die Intelligenz der Schwester eingeschätzt wurde, nach dem Motto"Der kann man alles erzählen,die wird's schon glauben ."


1x zitiertmelden

Maria Baumer

25.07.2020 um 13:05
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Dazu habe ich erläutert, dass die Suche nicht auffällig, sondern plausibel war.
nur wenn man von der Unschuld des Bruders ausgeht: ja.
Zu dem Zeitpunkt muesstem dem Facharzt fuer Kinderpsychiatrie/Neurologie aber schon mehrere Dinge bekannt gewesen sein:
*der Medikamentenmissbrauch ( tavor) seines Bruders zum Zwecke der gefuegigmachung fuer sexuell Handlungen an einer Patientin des bkh mit traumatische, behandlungsbeduerftiger Vergewaltigungserfahrung
*der sexuellen Missbrauch schlafende Knaben von den domspatzen
*die medizinisch "unerklaerlichen" Gedaechtnisaussetzer von Maria
*Last but not least duerfte der RA nicht nur das den Bruder belastende Indiz "fehlender Spaten" sondern auch den Rucksack voller Medikamente, die u. a. zur Sediererung geeignet sind und zudem verschreibungspflichtig sind, erwaehnt haben. (Annahme )
Hier wäre fuer einen Facharzt der Zeitpunkt geeignet, mal 1und1 zusammen zu zaehlen. Er ist dazu aber nicht verpflichtet!
Zitat von cinoacinoa schrieb:Das heißt eine durchaus angespannte Situation, bei der jede Kleinigkeit von Relevanz sein könnte für die Angehörigen.
Es hätte wohl (fast) jeder beim Auffinden einer Suizidnotiz des verschwundenen Partners, diese der Polizei überreicht, damit diese noch schneller handelt, um einen möglichen Suizid zu verhindern
du sagst es. Alle sind in Verzweiflung weil Maria sich nicht meldet und dann laesst man eine Notiz die einen Suizid andeutet, verschwinden statt die Polizei sofort zu alarmieren?? Niemals.


1x zitiertmelden

Maria Baumer

25.07.2020 um 13:16
Zitat von regenbogen1regenbogen1 schrieb:Das zeigt leider auch,wie gering die Intelligenz der Schwester eingeschätzt wurde, nach dem Motto"Der kann man alles erzählen,die wird's schon glauben ."
Leider ja...deswegen kann ich mir auch nicht so ganz vorstellen, dass sie das nicht zumindest stutzig gemacht hat. Auch wenn sie vielleicht keinen konkreten Verdacht gegen CF äußerte.
Ich werde auch nicht schlau daraus, wie das ganze mit dem Zettel vonstatten ging. Nimmt man mal an, der Bruder ging von der Unschuld des TV aus, könnte es so gewesen sein, dass er das angebliche Auffinden eines Abschiedsbriefs erfand, damit sein Bruder entlastet wird. Aber wozu überhaupt diese Aktion, wenn der Zettel dann nicht präsentiert werden kann?
Da wäre es ja schon „klüger“, oder sagen wir, durchdachter einen ausgedruckten, falschen Brief der Schwester vorzulegen...
Da schätze ich leider die Intelligenz der beiden Brüder in diesem Kontext als etwas gering ein, sorry, es so sagen zu müssen 🤷🏽‍♀️


melden

Maria Baumer

25.07.2020 um 13:41
Ich möchte bitten, diese Aussage von Barbara Baumer als Tatsache anzunehmen und nicht zu hinterfragen.
So hat sie es empfunden und das haben wir zu respektieren:

https://embed.scribblelive.com/Embed/v7.aspx?Id=2932788
Jul 22, 2020 11:44 AM
Jetzt kommen die Nachfragen der Verfahrensbeteiligten. Nebenklagevertreterin Ricarda Lang will wissen, ab wann sie den Verdacht hatte, dass Christian etwas damit zu tun haben könnte. Erste Zweifel seien ihr gekommen, als ihre Schwester in Bernhardswald aufgefunden wurde. „Da war der Verdacht schon nahe. Ich wollte das vorher nicht glauben, obwohl es von der Polizei an mich herangetragen wurde.“ Als sie mit verschiedenen Indizien vertraut gewesen sei, habe sich das weiter geändert. „Ab 2014 gab es eine Art Vier-Augen-Gespräch mit der Polizei, da war klar, dass ich das jetzt nicht mehr glauben kann."



melden

Maria Baumer

25.07.2020 um 14:12
Zitat von Hercule-PoirotHercule-Poirot schrieb:Da muss ich die Aussagenlogik bemühen. Demnach gilt folgende Äquivalenz:

A => ¬B <=> B => ¬A


Übersetzt nach Kommissar Wilfling auf den Fall: (=> bedeutet "daraus folgt")

TV ist unschuldig => Familie versteckt nicht einen Spaten im Kamin

ist äquivalent zur Aussage

Familie versteckt einen Spaten im Kamin => TV ist nicht unschuldig
Das hast Du zu eng gefasst denn was, wenn die Familie nicht weiß ob der TV unschuldig ist, ihm aber helfen will?

Da ist doch logischer (und banaler):

Person ist nicht tatverdächtig => Familie versteckt nicht einen Spaten im Kamin

und somit

Familie versteckt einen Spaten im Kamin => Person ist tatverdächtig

Also TV <=> Familie versteckt einen Spaten im Kamin


melden

Maria Baumer

25.07.2020 um 14:45
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Leider wird meine Erwartung, dass die Nebenklage hier mal anfängt interessante Fragen zu stellen mit denen sich die Staatsanwaltschaft in einem gesonderten Verfahren mal befassen sollte vermutlich enttäuscht werden.
Diese Erwartung hatte ich eigentlich gar nicht. Denn Gegenstand eines Strafverfahrens ist immer nur der angeklagte Tatvorwurf und die Frage der Schuld des Angeklagten. Insofern gehört die Frage, ob beim AG des TV bei der "lockeren" Verwahrung der Medikamente möglicherweise Straftatbestände erfüllt sind, nicht zu diesem Prozess. Aber nach meinem Wissen bzw. Verständnis müssen Polizei wie StA zwangsweise, wenn sie Straftaten wahrnehmen oder einen Anfangsverdacht (ob durch eigene Anschauung oder durch Informationen), tätig werden und ein Verfahren einleiten. Deshalb hoffe ich, dass die StA das von sich aus prüft (oder ggf. bspw. irgendwin Journalist mal nachfragt, ob diese lose Verwahrung eigentlich ganz legal ist).
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Diese Sichtungen und das Anschlagen der Mantrailerhunde hätten die Beweisführung, dass Maria wirklich tot ist bzw ihr Lebensumfeld gar nicht freiwillig verlassen hat ganz erheblich erschwert.
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Außerdem waren die angeblichen Sichtungen und die Mantrailerhunde vor dem Auffinden der sterblichen Überreste auch nicht so nachhaltig zu entkräften, wie jetzt, wo diese Sichtungen einfach mal ganz unabhängig vom TV so gar nicht zum Auffindeort der Überreste passen wollen.
Da bin ich mir nicht so ganz sicher.
Auch ohne einen Leichenfund hätten die Zeugen bei gerichtlicher Einvernahme wohl diese doch eher auf eine andere Frau hinweisenden aussagen getätigt. Auch hätte der Sachverständige wohl ebenso erklärt, dass das Trailen solch alter Spuren ausgeschlossen ist und der eine Diensthundeführer ebenfalls ausgesagt, er wisse eigentlich gar nicht, wie alt Spuren maximal sein dürfen. Mich erstaunt dieses fehlende wissen, weil doch eigentlich spätestens der Ausbilder es wissen und vermitteln würde - um zu entscheiden, ab welchem Spuralter man Zweifel bekundet und wo man sich den Einsatz gleich sparen kann (was im vorliegenden Fall offensichtlich die bessere Variante gewesen wäre).


3x zitiertmelden

Maria Baumer

25.07.2020 um 15:03
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Alle sind in Verzweiflung weil Maria sich nicht meldet und dann laesst man eine Notiz die einen Suizid andeutet, verschwinden statt die Polizei sofort zu alarmieren?? Niemals.
Ist das nicht auch in irgendeiner Hinsicht strafbar, wenn sich herausstellt, dass es so war?
Vertuschung einer Straftat oder so?


4x zitiertmelden

Maria Baumer

25.07.2020 um 15:05
Zitat von annichenannichen schrieb:Ist das nicht auch in irgendeiner Hinsicht strafbar, wenn sich herausstellt, dass es so war?
Vertuschung einer Straftat oder so?
Suizid als Straftat. Womit willst Du die Tote denn noch bestrafen?


melden

Maria Baumer

25.07.2020 um 15:13
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:Insofern gehört die Frage, ob beim AG des TV bei der "lockeren" Verwahrung der Medikamente möglicherweise Straftatbestände erfüllt sind, nicht zu diesem Prozess. Aber nach meinem Wissen bzw. Verständnis müssen Polizei wie StA zwangsweise, wenn sie Straftaten wahrnehmen oder einen Anfangsverdacht (ob durch eigene Anschauung oder durch Informationen), tätig werden und ein Verfahren einleiten. Deshalb hoffe ich, dass die StA das von sich aus prüft (oder ggf. bspw. irgendwin Journalist mal nachfragt, ob diese lose Verwahrung eigentlich ganz legal ist)
So wie schon mal zu lesen war, wurde bei der Prüfung der Medikamentenbestände nicht gegen irgendwelche Vorschriften verstoßen, es sagte auch ein Apotheker hierzu aus.

Bevor hier gegen das Krankenhaus Anschuldigungen in den Raum gestellt werden, sollte man doch erst mal näher erläutern, um welche Verstöße es gehen könnte.


1x zitiertmelden

Maria Baumer

25.07.2020 um 15:15
@JosephConrad
Nein, die Vertuschungsversuche seitens der Angehörigen.


1x zitiertmelden

Maria Baumer

25.07.2020 um 15:16
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:Deshalb hoffe ich, dass die StA das von sich aus prüft (oder ggf. bspw. irgendwin Journalist mal nachfragt, ob diese lose Verwahrung eigentlich ganz legal ist).
Die Verwahrung der Medikamente ist legal. Allerdings der Diebstahl nicht. Da in dem Krankenhaus aber alle Pflegekräfte Zugriff auf die Medikamente haben und es wohl auch keine Bestandslisten gibt, die Aufschluss über Diebstahl geben könnte... ist hier wohl nicht bewiesen woher C.F. sie bezog.
Edit: ich muss mich berichtigen, die Medikamente wurden der Klinikapotheke zugeordnet.
Die von der Apotheke an die Stationen gelieferten Medikamente würden mengenmäßig nicht überprüft durch die Ausgabestelle, sagt der Mitarbeiter. Lediglich zwei mal im Jahr würden die Stationen eingesehen, so wie es gesetzlich vorgeschrieben sei. Der Apotheker wird auch zu Ermittlungen hinsichtlich einer Tavor-Blisterpackung gefragt, die beim Angeklagten gefunden wurde. Die Blisterpackung konnte offenkundig durch Hersteller und Klinikapotheke dem Bezirksklinikum zugeordnet werden.
Quelle: https://www.mittelbayerische.de/bayern-nachrichten/live-der-prozess-um-maria-baumers-tod-21705-art1917691.html


1x zitiertmelden

Maria Baumer

25.07.2020 um 15:19
Zitat von annichenannichen schrieb:Nein, die Vertuschungsversuche seitens der Angehörigen.
Ja aber Suizid ist keine Straftat, also können sie --wenn das so war-- nicht wg. Vertuschung einer solchen angeklagt werden.

Vielleicht eher wg. Vortäuschung einer Straftat?


melden

Maria Baumer

25.07.2020 um 15:23
Zitat von annichenannichen schrieb:Ist das nicht auch in irgendeiner Hinsicht strafbar, wenn sich herausstellt, dass es so war?
Eine suizidale Handlung ist keine Straftat. Wer aber mitbekommt das sich jemand das Leben nehmen möchte, und nichts unternimmt macht sich der unterlassenen Hilfeleistung schuldig.


1x zitiertmelden

Maria Baumer

25.07.2020 um 15:25
Zitat von Sherlock67Sherlock67 schrieb:Eine suizidale Handlung ist keine Straftat. Wer aber mitbekommt das sich jemand das Leben nehmen möchte, und nichts unternimmt macht sich der unterlassenen Hilfeleistung schuldig
Das stimmt nicht.
Die rechtliche Situation:
in Deutschland

In Deutschland ist die Beihilfe zum Suizid und sogar die Anstiftung dazu nicht strafbar - außer für Personen, die eine so genannte Garantenstellung gegenüber dem Betreffenden besitzen, zum Beispiel Ärzte oder Erziehungsberechtigte. Allerdings macht sich jeder der unterlassenen Hilfeleistung schuldig, der ab dem Augenblick, wo der Todesbereite bewusstlos ist, nichts unternimmt. Spätestens ab diesem Moment ist also jeder verpflichtet, den Betreffenden wiederzubeleben und Hilfe zu rufen
Quelle: https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/krisenotfall/suizid/verdacht-auf-suizidgefaehrdung/


1x zitiertmelden

Maria Baumer

25.07.2020 um 15:33
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Das stimmt nicht.
Die rechtliche Situation:
in Deutschland

In Deutschland ist die Beihilfe zum Suizid und sogar die Anstiftung dazu nicht strafbar - außer für Personen, die eine so genannte Garantenstellung gegenüber dem Betreffenden besitzen, zum Beispiel Ärzte oder Erziehungsberechtigte. Allerdings macht sich jeder der unterlassenen Hilfeleistung schuldig, der ab dem Augenblick, wo der Todesbereite bewusstlos ist, nichts unternimmt. Spätestens ab diesem Moment ist also jeder verpflichtet, den Betreffenden wiederzubeleben und Hilfe zu rufen
Darum habe ich auch geschrieben macht sich "schuldig" und nicht macht sich " strafbar"; ist schon ein Unterschied ob ich mich schuldig oder strafbar mache!

Mit der Schuld muss jemand der bei einem
angekündigten Suizid nichts unternimmt leben, jedoch wird er nicht strafrechtlich verfolgt das ist Richtig!


1x zitiertmelden

Maria Baumer

25.07.2020 um 15:37
Zitat von Sherlock67Sherlock67 schrieb:Darum habe ich auch geschrieben macht sich "schuldig" und nicht macht sich " strafbar"; ist schon ein Unterschied ob ich mich schuldig oder strafbar mache!

Mit der Schuld muss jemand der bei einem
angekündigten Suizid nichts unternimmt leben, jedoch wird er nicht strafrechtlich verfolgt das ist Richtig!
Der macht sich bei dir schuldig, oder bei wem?

Es gibt genug Fälle, wo Ärtze oder Eheleute einen Suizidianten auf ihrem Weg in den Tod ein Stückweit begleiten. Welche Schuld spricht du denen denn zu?


1x zitiertmelden

Maria Baumer

25.07.2020 um 15:51
@JosephConrad
Eine Sterbebegleitung z.B. bei einem todkranken Menschen ist für mich kein herkömmlicher Suizid. Bei uns in Deutschland ist eine "aktive" Sterbebegleitung jedoch noch nicht erlaubt.


1x zitiertmelden

Maria Baumer

25.07.2020 um 15:54
Zitat von Sherlock67Sherlock67 schrieb:Eine Sterbebegleitung z.B. bei einem todkranken Menschen ist für mich kein herkömmlicher Suizid. Bei uns in Deutschland ist eine "aktive" Sterbebegleitung jedoch noch nicht erlaubt.
Du meinst die "aktive Sterbehilfe". Das ist wieder eine völlig andere Sache, die hier im Kontext keine Rolle spielt.

Wie er mit einem Menschen umgeht, der sich selbst töten will, muss jeder vor seinem eigenen Gewissen verantworten. Das ist eine Binsenweisheit. Solange er sich nicht strafbar macht, ist es müßig von außen über dessen Schuld oder Unschuld zu diskutieren.

Davon abgesehen gehe ich Im vorliegenden Fall sowieso davon aus, das der TV das Opfer umgebracht hat.


1x zitiertmelden