https://www.mittelbayerische.de/bayern/oberpfalz/fall-baumer-nachrichten/fall-baumer-fragenkatalog-ohne-resonanz-23451-art1010667.html (Archiv-Version vom 29.11.2020)habe selbst die Antwort gefunden, sofern die Angaben da stimmen, waren sie wohl mit dem Ford Focus Kombi auf dem Reiterhof und damit dann auch nach hause gefahren. Am nächsten Tag standen wohl auch beide Autos vor der Wohnung. Trotz Zeugenaufrufs hat sich leider niemand gemeldet.
Wegen des Autos habe ich mir überlegt, dass gerade bei einem Kombi auch jede Menge Platz ist, da passt natürlich locker eine Schaufel rein. Vielleicht war diese ja bereits vorher schon da deponiert wurden, vielleicht weil er es da schon geplant hatte? Wäre interessant zu wissen, woher die Kripo vom Kauf des Spatens weiß, bzw. wie er darauf reagiert hatte, wofür er diesen brauchte.
Warum die Familie das Auto verkaufte, ohne es untersuchen zu lassen, verstehe ich auch nicht, wobei wir auch nicht wissen, ob es an der Familie lag, dass keine Untersuchung stattfand oder die Ermittlungsbehörden da einfach nicht dran gedacht haben.
Normaler Weise hätte man ja gerade nachdem Maria verschwunden sein soll und beide Autos noch vor der Tür stehen, direkt ihr Auto nach Spuren untersuchen müssen. Es sei denn man hat dem Verlobten blind seine Aussagen vertraut. Aber selbst wenn man ihm glaubt, dass er nichts damit zu tun habe, wieso nicht im Auto generell nach Hinweisen suchen, die ggf. etwas hätten bringen können?
Allerdings verstehe ich den Verkauf dennoch nicht, denn wenn ich davon ausgehe, dass meine Tochter, Familienangehörige noch lebt. Ich würde dann immer denken, was würde sie dann sagen, wenn sie zurückkommt. Aber vielleicht war die Familie in Geldnöten und musste es verkaufen oder wir hier bereits erwähnt, hat dem Verlobten vertraut und er hat es zu verantworten. Sein eigenes Auto von damals ist auch weg, hat einen neuen Besitzer.