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Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen

9.384 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Terrorismus, Aktenzeichen Xy, Gesucht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen

Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen

11.07.2024 um 15:43
@321meins
Du hast das Zitat ein bisschen vermurkst.

Ich zitiere noch mal den Beitrag den du ursprünglich zitiert hattest
Zitat von louis1949louis1949 schrieb am 05.07.2016:Frau Klette war, sofern sie die Frau ist, die in Cremlingen dabei war, zumindest in der Lage den Geldtransporterfahrer zu überwältigen und ihn an sein Fahrzeug zu fesseln. War sie nicht in irgendeiner Kampfkunst ausgebildet? Stand mal auf der BKA-Seite, wurde aber auch rausgenommen. Nicht dass sie noch einer im Kampfkunstcenter wiedererkennt...unglaublich...
Das finde ich, dass diese Überlegung schon vor Jahren einmal angestellt wurde und nun Klette tatsächlich (vermutlich) aufgrund ihrer Kampfkunst, aufgeflogen ist.


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Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen

11.07.2024 um 15:48
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Das finde ich, dass diese Überlegung schon vor Jahren einmal angestellt wurde und nun Klette tatsächlich (vermutlich) aufgrund ihrer Kampfkunst, aufgeflogen ist.
Da war @louis1949 schon 2016 aber verdammt dicht dran, Hut ab. Schon beeindruckend.

Ich stelle fest, dass dieser Thread für das Trio und gleichermaßen auch für die Ermittler eine interessante Quelle gewesen wäre. Interessant, dass das mit der Kampfkunst zwischenzeitlich von der BKA Seite entfernt wurde (vor 2016).


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Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen

11.07.2024 um 15:49
Stimmt, etwas vermurkst, Danke für Korrektur
Also das war von mir : Ich habe mal ein bischen von Anfang an gelesen, sehr interessant wie dicht manche an der Realität dran waren, schade weil es nicht weiter verfolgt wurde


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Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen

11.07.2024 um 15:58
Zitat von sören42sören42 schrieb:Ich stelle fest, dass dieser Thread für das Trio und gleichermaßen auch für die Ermittler eine interessante Quelle gewesen wäre. Interessant, dass das mit der Kampfkunst zwischenzeitlich von der BKA Seite entfernt wurde (vor 2016).
Das sehe ich auch so. Ist aber auch ein schönes Beispiel dafür dass ein Gedanke, eine Idee, an einer Stelle etwas gelesen und gemerkt, wirklich weit führen kann. Oder könnte.


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Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen

11.07.2024 um 16:43
@321meins
@sören42
@fischersfritzi
Danke für die Blumen! Ich glaube manche von uns könnten bei den Ermittlungen mitwirken ;) - schaden würde es zumindest nicht.
Irgendwo stand damals, dass der Geldtransporterfahrer in Cremlingen von einer Frau und einem Mann (wenn Staub im Möbelgeschäft war, war es wohl Garweg) entwaffnet und von der Frau (also Klette) dann letztlich gefesselt wurde. Da fiel mir die Sache mit der Kampfkunst wieder ein, ich weiß es nicht mehr genau, aber auf der BKA Seite war seinerzeit wahrscheinlich die Rede von Aikido.


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Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen

11.07.2024 um 17:43
Zusätzlich haben die bisherigen Ermittlungen ergeben, dass Daniela K. offenbar größere Bargeldsummen aus den Raubtaten gewechselt hat. Hierbei wurden direkt durch sie bzw. durch Kontaktpersonen Geldscheine in andere Stückelungen getauscht.

Die Ermittlungsbehörden fragen hier konkret: Wann und wo hat Daniela K. überwiegend 50-Euro-Scheine in kleinere Stückelungen getauscht? Wer hat ihr möglicherweise dabei geholfen?
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/105578/5820751

Was könnte das Motiv für diese Wechselei sein? 50-Euro-Scheine sind nach meiner Überzeugung beim Einkaufen nicht wirklich auffällig. Und auf Seriennummern (sofern erfasst) wird im Einzelhandel auch nicht kontrolliert.
Bei 200- und 500-Euro-Scheinen hätte ich es verstehen können, wenn da eine höhere Gefahr des Auffallens bei Verwendung im Einzelhandel gesehen worden wäre.


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Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen

11.07.2024 um 18:02
Zitat von Juris019Juris019 schrieb:Ob sie diese Dinge auch im Alltag genutzt haben, wenn sie etwas unternehmen wollten und Angst hatten, erkannt zu werden?
Sicherlich nicht.
Das wäre dann schon arg Paranoid, nach all den Jahren.

Sie werden diese Maskeraden, von denen ich heute das erste mal überhaupt höre, nur im Zusammenhang mit den Taten getragen haben.
Eben um zu verschleiern, wie sie zur Zeit aussehen.


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Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen

11.07.2024 um 18:12
@TatsachenTreue: Motiv, die € 50 Scheine in kleinere umzutauschen, könnte gewesen sein,dass viel an Automaten (Zugticket, ÖPN etwa, Zigaretten) eingekauft wurde, dort kann man normalerweise nicht mit einem 50er bezahlen.


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Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen

11.07.2024 um 19:11
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:50-Euro-Scheine sind nach meiner Überzeugung beim Einkaufen nicht wirklich auffällig.
Das wundert mich tatsächlich auch ein bisschen für mich sind 50 € Scheine auch komplett unauffällig.
Allerdings werden die tatsächlich mit unter an den Supermarktkassen auf Fälschung geprüft. Ich selbst bezahle relativ wenig mit Bargeld, sehe das aber öfter einmal dass die Scheine unter ein bestimmtes Licht ( ich glaube es ist Licht) gehalten werden. Ich habe auch schon einmal gesehen, das mit einem Stift vorher drüber gefahren wird.
Normalerweise ist das natürlich überhaupt kein großes Problem, aber wenn man gesucht wird wäre es natürlich denkbar ungünstig wenn man ausgerechnet wegen eines Falschgeldscheines auffliegt.

Dass es um Automaten geht glaube ich eigentlich weniger.
Zusätzlich haben die bisherigen Ermittlungen ergeben, dass Daniela K. offenbar größere Bargeldsummen aus den Raubtaten gewechselt hat. Hierbei wurden direkt durch sie bzw. durch Kontaktpersonen Geldscheine in andere Stückelungen getauscht.
Wie ist das zu interpretieren?
Ich stelle mir vor, dass bekannt war, wie die Stückelung der Geldscheine bei den Raubtaten war.
Offenbar häufig eine große Menge von 50 € Schein.
In ihrer Wohnung hat man dann aber möglicherweise gar nicht so viele 50er gefunden sondern eine ganz erhebliche Menge kleinerer Scheine.
Was zu der Annahme führt, sie habe die im größeren Stil umgetauscht.
Oder lässt sich die Aussage noch anders erklären?

Für mich klingt es eher mühsam, große Mengen an Scheinen zu tauschen.
Und ich frage mich, ob der Aufwand sich tatsächlich lohnt.
Es ist davon auszugehen, dass möglicherweise einer dieser oder so ein ähnlicher Elektroschocker bei dem Überfall auf einen Supermarkt in Osnabrück (02.01.2015) eingesetzt wurde, um zwei Opfer, darunter eine Hochschwangere, zur Öffnung eines Tresors zu bewegen
Das hatte ich bisher noch gar nicht auf dem Schirm, dass auch eine hochschwangere Frau bedroht wurde.

Da frag ich mich, ob sich die Unterstützer:innen, eigentlich klar machen, was für traumatisierende Erfahrungen das für die Betroffenen sind. Oder ob sie sich überhaupt Gedanken über die Opfer machen, bevor sie "Liebe und Glück für Dani und Volki" und ähnlichen Stuss irgendwo hinsprühen.



Quelle: alle Zitate aus
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/105578/58207510


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Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen

11.07.2024 um 19:22
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Normalerweise ist das natürlich überhaupt kein großes Problem, aber wenn man gesucht wird wäre es natürlich denkbar ungünstig wenn man ausgerechnet wegen eines Falschgeldscheines auffliegt.
Da kommt es wohl darauf an, was genau bei den Raubüberfällen erbeutet wurde. Wenn es Geld ist, dass ausgehend von der Bundesbank (ggf. über Geschäftstbanken) an den Handel geliefert oder in Geldautomaten eingebracht werden sollte, dann ist dieses Geld von der Bundesbank geprüft und zweifelsfrei echt.
Wurde Geld erbeutet, dass im Handel eingenommen wurde und abgeholt werden sollte, könnte Falschgeld darunter sein.
Zusätzlich haben die bisherigen Ermittlungen ergeben, dass Daniela K. offenbar größere Bargeldsummen aus den Raubtaten gewechselt hat. Hierbei wurden direkt durch sie bzw. durch Kontaktpersonen Geldscheine in andere Stückelungen getauscht.
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/105578/5820751

Bei den Kontaktpersonen bin ich auch etwas ratlos. Die Behörden scheinen konkrete Hinweise auf solche zu haben (Formulierung als Tatsache, nicht im Konjunktiv/als Vermutung). Offen bleibt bei der Mitteilung, wo diese Kontaktpersonen (oder Klette selber) welche Summen bzw. jeweils Anzahl 50-Euro-Scheine wie gewechselt haben.

Bestand kein Falschgeld-Verdacht hätten es, so denke ich es mir, Kontaktpersonen die Summen bei ihrer jeweiligen Hausbank an Einzahlautomaten einzahlen und kurz darauf an einem Geldautomaten in gewünschter Stückelung wieder abheben können. Dürfte aber Potential zum auffallen haben.

Einfach so nebenbei im Handel beim Einkauf noch ein paar 50-Euro-Scheine in klienere wechseln kann klappen, muss aber nicht. Manche Läden/Kassierer wechseln gar nicht bzw. gar nicht gerne oder haben in der konkreten Situation ggf. keinen Wechselbedarf (weil bspw. gerade zu viele 50-Euro-Scheine und selber Bedarf an kleineren Scheinen).

Stand jetzt kann ich mir weder Motiv noch Vorgehensweise wirklich erklären.


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Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen

11.07.2024 um 19:34
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:Wurde Geld erbeutet, dass im Handel eingenommen wurde und abgeholt werden sollte, könnte Falschgeld darunter sein.
Ich könnte mir einfach vorstellen, dass man ein bisschen übervorsichtig wird, wenn man "im Untergrund" lebt und Risiken falsch bewertet. Oder eben anders bewertet, als Menschen für die nicht allzuviel dran hängt, wenn dasKassenpersonal plötzlich sagt: "sorry, das ist Falschgeld, ich ruf dann mal die Polizei"
Ich weiß es so spontan nicht, ob die Überfälle auf die Transporter stattfanden als Geld den Märkten hin transportiert oder abtransportiert wurde.
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:Einfach so nebenbei im Handel beim Einkauf noch ein paar 50-Euro-Scheine in klienere wechseln kann klappen, muss aber nicht.
Denke auch, dass ist keine zielführende Methode.
Am sichersten dürfte sein, bei Einkäufen von kleineren Mengen in großen Supermärkten mit dem 50er zu bezahlen. Oder in kleinen Läden/Kiosken, die nicht genau hinschauen. Aber man muss dann schon die Läden häufig wechseln, sonst fällt das auf, gerade bei den kleinen Läden. Das meine ich mit mühsam.
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:Stand jetzt kann ich mir weder Motiv noch Vorgehensweise wirklich erklären.
Ja eben
Mal schauen, ob noch jemand Ideen hat.

Was mir bei der Gelddiskussion aber jetzt gerade einfällt, ist die Frage, wie hat Klette eigentlich Ihren Flug nach Brasilien bezahlt?
Dafür müsste sie doch auch Helfer:innen gehabt haben, wenn sie kein eigenes Konto hat.
Ich habe noch nie gehört, dass man Flüge bar bezahlen kann.

Bislang hat man nichts darüber gehört, dass sie unter einem ihrer Fake-Namen Konto laufen hatte, oder habe ich das überlesen?


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Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen

11.07.2024 um 19:46
Nur eine Idee: Kann Geld aus Geldtransportern nicht eventuell unsichtbar gekennzeichnet sein, etwa durch Farb- oder Duftstoffe, Markierungen, die nur unter UV-Licht lesbar sind, um nur einige theoretische Möglichkeiten zu benennen?

Man wird ja im Rahmen der Fahndung nach dem Trio nicht alle Tricks auf den Tisch legen, mit denen geraubtes Geld möglicherweise identifizierbar ist?

Es reicht ja im Grunde, bei größeren Bargeldmengen nur jeden hundertsten Schein zu 'zinken', um ein aufgefundenes Geldpaket einem konkreten Raub zuordnen zu können.

Irgendetwas in diese Richtung muss eine Rolle spielen, denn heute kommt man ja selbst beim Discounter mit €50,- nicht mehr so weit wie ehedem.


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Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen

11.07.2024 um 20:05
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Nur eine Idee: Kann Geld aus Geldtransportern nicht eventuell unsichtbar gekennzeichnet sein, etwa durch Farb- oder Duftstoffe, Markierungen, die nur unter UV-Licht lesbar sind, um nur einige theoretische Möglichkeiten zu benennen?

Man wird ja im Rahmen der Fahndung nach dem Trio nicht alle Tricks auf den Tisch legen, mit denen geraubtes Geld möglicherweise identifizierbar ist?
Mich überzeugt diese Idee nicht.

Erstens dürfte letztlich alles Geld auf dem Weg zwischen Bundesbank und erster Ausgabestelle per Geldtransport transportiert werden.

Zweitens hilft eine bei einer unbestimmten Menge an Geldscheinen einheitliche Markierung nicht, aufgefundenes Geld tatsächlich einem bestimmten, konkreten Transportweg und somit ggf. Überfall zuzuordnen.

Drittens gibt es doch bereits eine eineindeutige Markierung aller Geldscheine: die individuelle Seriennummer des Scheines. Diese Seriennummern könnten doch relativ leicht automatisiert vor der Übergabe an Geldtransportfirmen erfasst werden (ob dem so ist, weis ich freilich nicht). Dann könnte, je nach Speicherdauer auch auf lange Zeit, bei jedem Geldschein eindeutig festgestellt werden, ob der den normalen legalen Weg in den Umlauf ging oder bei einem konkreten Transport bzw. Raub erbeutet wurde.


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Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen

11.07.2024 um 20:11
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:Mich überzeugt diese Idee nicht.
Mich selbst, ehrlich gesagt, auch nicht. Aber ist es nicht teils tatsächlich so, dass Safety-Bags durch Farbstoffe gesichert sind? Oder verwechsle ich das mit den Geldbeständen in Geldautomaten?

Ich rätsele nur, warum man geraubtes Geldscheine von Kontaktpersonen umtauschen lässt, was ja das Risiko der Entdeckung, schon durch eine steigende Zahl von Mitwissern, erhöhen dürfte.

Welcher wichtige Grund trieb das Trio zum Wechsel des Geldes, statt es direkt auszugeben? Seriennummern hätten ja auch beim Einwechseln auffallen, und auf die Spur des Trios führen können.


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Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen

11.07.2024 um 20:26
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Die Waffensammlung ist zu sehen und auch beschlagnahmtes Bargeld und Goldbarren.
Ist bekannt ob die Magazine der Samopal Maschinenpistole auch in der Wohnung gefunden wurden? Auf dem LKA "Gabentisch" scheinen die nicht zu liegen.


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Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen

11.07.2024 um 21:05
04.04.2017 EN

Seit dem 4. April erhalten Bürgerinnen und Bürger an den Bankautomaten und -schaltern in den 19 Euro-Ländern die neue 50-Euro-Banknote. Sie ist der vierte Geldschein der sogenannten Europa-Serie, die nach und nach die bisherigen Euro-Banknoten ablöst.
Quelle: https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/themen/der-neue-50-euro-schein-ist-nun-im-umlauf-665290#:~:text=04.04.2017%20EN,Euro%2DBanknoten%20abl%C3%B6st.

Könnte es damit etwas zu tun haben? Man wollte ja lange von dem Geld leben, Normalbürger könnnen immer irgendwann die Noten tauschen, das wollte man aber vielleicht vermeiden


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Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen

11.07.2024 um 21:23
Zitat von 321meins321meins schrieb:Könnte es damit etwas zu tun haben?
Guter Gedanke! Vielleicht wollte man zumindest nicht mit einer auffälligen Anhäufung "alter" Scheine auffallen. Der eine oder andere einzelne alte Fünfziger liegt ja bestimmt noch hier und da in einer Schublade - aber wohl selten sehr viele aus legaler Quelle.


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Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen

11.07.2024 um 21:39
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Guter Gedanke!
Ganz ehrlich-bis heute ca 21 Uhr hätte ich gar nicht gewusst das es 2017 neue 50-Euro-Geldscheine gab..


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Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen

11.07.2024 um 22:11
Zitat von 321meins321meins schrieb:Quelle: https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/themen/der-neue-50-euro-schein-ist-nun-im-umlauf-665290#:~:text=04.04.2017%20EN,Euro%2DBanknoten%20abl%C3%B6st.

Könnte es damit etwas zu tun haben? Man wollte ja lange von dem Geld leben, Normalbürger könnnen immer irgendwann die Noten tauschen, das wollte man aber vielleicht vermeiden
In der Tat. Der Aspekt scheint mir relevant. Quasi Austausch erbeuteter Euro-Banknoten der ersten Serie gegen die zweite.
Blos warum werden nicht 'alte' 50er gegen 'neue' 50er, sondern gegen 'neue' kleinere Scheine?

Nicht nur für diese Frage wäre es sehr spannend es zu erfahren, in welchen Jahren umngetauscht wurde oder für welche Jahre die Behörden den Umtausch annehmen.
Denn wie bei Wikipedia: Eurobanknoten#Gestaltung und Abmessungen 2 zu sehen, wurden die Euro-Banknoten der zweiten Serie gestaffelt eingeführt - die kleinen Nennwerte zuerst. Das ging damals natürlich durchaus durch die Medien. Insofern hätten Klette und die beiden anderen schon ab 2015 50er in 20er und 10er tauschen können. Oder eben ab 2017 50er gegen 50er.

Meiner sicheren Erinnerung nach war es übrigens unmittelbar nach den Erstausgabetagen gar nicht so einfach, schon 'neue' Scheine zu erwischen. Sowohl die Kassen in den Banken wie die Geldautomaten wurden noch länger auch mit 'alten' Scheinen bestückt. Um der älteren Verwandschaft Originale zur Ansicht zu beschaffen, war ich damals in der Hinsicht aktiv. Habe bspw. in Filialen meiner Bank mit Geldautomat und Einzahlautomat dann beim Geldautomaten x Scheine abgehoben und die, wenn wieder kein neuer dabei war, die sogleich wieder im Einzahlautomaten 'versenkt'.
Zitat von 321meins321meins schrieb:Ganz ehrlich-bis heute ca 21 Uhr hätte ich gar nicht gewusst das es 2017 neue 50-Euro-Geldscheine gab..
Mag daran liegen, dass das nicht für alle das wichtigste ist und die Unterschiede zwischen alt und neu so brachial nun auch nicht sind.


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Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen

11.07.2024 um 22:30
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:Mag daran liegen, dass das nicht für alle das wichtigste ist und die Unterschiede zwischen alt und neu so brachial nun auch nicht sind.
Zumal man auch mit alten Euroscheinen bezahlen kann, das spielt keine Rolle.

Vielleicht ging es ja wirklich darum, nicht mit den alten Scheinen aufzufallen und einen Austausch 1:1 alt gegen neu zu vermeiden, weil das natürlich Fragen aufwirft, weshalb. Tauscht man hingegen in eine andere Stückelung, ist das ein plausibles Motiv, das keiner weiteren Erklärung bedarf.


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