So einen aehnlichen Gedanken hatte ich auch schon - erschien mir dann aber doch als zu abwegig.Lotte49 schrieb:Das ist alles immer sooo direkt, dass ich mich langsam frage, ob da ggf. bewusst falsche Fährten gelegt werden.
Wenn sie ihn nicht längst haben und das aus ermittlungstaktischen Gründen nur noch nicht öffentlich machen...
Aufmerksamkeit erregte die Frau in der Grünberger Straße aber durch andere merkwürdige Einkäufe: „Letztes Jahr hat sie fast jeden zweiten Tag auffällig viele Amazongutscheine im Wert von 150 bis 200 Euro gekauft“, so der Späti-Betreiber.Die durchsuchten Wohnungen in Friedrichshain stehen in Zusammenhang mit einer Frau Anfang 30, die sich auf verschiedene Weise verdächtig machte.
Man weiss überhaupt nicht, was die wissen und was sie nicht wissen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es bei dem XY Beitrag einen Hinweis auf das Alter gab, der sich nicht nur auf ihre körperliche Fitness, sondern auch auf mentalen Abbau bezog.
Ich glaube gar nicht mal, dass sie ihn da gesucht haben, sondern dass sie jetzt die Unterstützer:innenszene durchleuchten und schauen ob sie irgendwelche Hinweise bekommen.
Das habe ich mich auch immer wieder gefragt. Das einzige was mir dazu einfällt ist, dass es vielleicht auch möglich ist, dass Garweg ihr Fotos geschickt hat.
Ich halte es für möglich, dass er fest in den Bauwagen gewohnt hat. Es gibt einfach Menschen die diesen Lebensstil für sich gewählt haben und gut finden. Ich glaube nicht dass zwischendurch in anderen Wohnungen übernachtet hat. Wenn, dann vielleicht, nachdem er fluchtartig seinen Bauwagen verlassen hat. Aber eigentlich glaube ich das auch nicht, sondern gehe eher davon aus, dass er direkt aus Berlin raus ist.
Ist das sicher, dass die Nachbarinnen nicht wissen dass sie Capoeira gemacht hat?
Ich glaube eigentlich nicht, dass dieses Nudel Foto in ihrer Wohnung aufgenommen wurde.
Genau das denke ich auch.
Mit solchen Wagenburgen kenne ich mich leider überhaupt nicht aus.fischersfritzi schrieb:Ich halte es für möglich, dass er fest in den Bauwagen gewohnt hat. Es gibt einfach Menschen die diesen Lebensstil für sich gewählt haben und gut finden. Ich glaube nicht dass zwischendurch in anderen Wohnungen übernachtet hat.
Ich hoffe ja sehr, dass es für die Durchsuchung bessere Gründe gab, als nur "kauft dieselbe Tabaksorte und auffallend viele Amazon Gutscheine"Kreuzbergerin schrieb:Die durchsuchten Wohnungen in Friedrichshain stehen in Zusammenhang mit einer Frau Anfang 30, die sich auf verschiedene Weise verdächtig machte.
Siehe weitere Infos im Artikel.
Beispielsweise kaufte sie regelmäßig dieselbe Tabaksorte wie Garweg.
In Hamburg gibt es auch ein paar von solchen Plätzen und ich hatte auch schon mit Personen zu tun, die auf solchen Plätzen gelebt haben. Das war allerdings nicht ganz so abgeranzt wie auf dem Platz, den man auf den Fotos sieht. Also es gibt diese Bauwagenplätze durchaus auch in "idyllisch".
Das hängt sehr davon ab, um was für ein Gelände ist sich handelt. Es gibt legale Bauwagenplätze, und da wird möglicherweise eine Pacht an die Stadt gezahlt oder so. Es gibt aber auch Plätze die sind einfach besetzt worden und da zahlt niemand irgendetwas an irgendwen.
Da ist alles möglich. Von einer offiziellen Anmeldung bei den Behörden bis hin zum "Gäste-Wagen" in dem Leute unterkommen die garnichts haben, einfach weil man untereinander nett ist.
Was mich zum Beispiel interessiert: Ist so ein Bauwagen, wie ihn Garweg genutzt haben soll, eigentlich dessen Privateigentum? Oder ist das Allgemeingut der Community, die ein derartiges Camp betreibt?
Wer so einen Wagen nutzen will, zahlt der dann Miete? Gibt es so eine Art Verwaltung, die Bauwagen zuteilt, also entscheidet, wer auf diesem Gelände wohnen darf?
Theoretisch wäre es ja denkbar, dass Garweg sich mit der Beute aus einem der Überfälle auf dem Gelände am Ostkreuz „eingekauft“ und sich auf längere Sicht ein Wohnrecht gesichert hat.
Du hast recht.
Sie ist eine ältere Öko-Frau, die Capoeira und irgendwelche spirituellen Tänze macht.
Der Stil der Wohnung passt überhaupt nicht dazu.
Ich würde bei ihr eine gepflegtere Einrichtung vermuten. Vielleicht bunte Walla Walla Tücher aber sicherlich keine Decken vor dem Fenster.
Auch ich hoffe es und gehe sogar davon aus, dass es nicht nur diese vagen Anhaltspunkte waren, die für den Durchsuchungsbeschluss gereicht haben.
Hört sich für mich eher wie eine Art der Geldwäsche an- eine ideale Art, um Barmittel in den heutigen Konsumkreislauf einzubringen.
Sehr interessanter Artikel.
Ja, das kann ich mir auch vorstellen und das muss überhaupt nichts mit den drei gesuchten zu tun haben.
Kannst du freudlos finde ich es gar nicht. Es ist einfach irgendeinen Schnappschuss. Wenn ich in meine Fotogalerie gehe findet man dort auch etliche Fotos, bei denen man sich vielleicht fragen würde warum hat sie das denn aufbewahrt.
Es wirkt so freudlos, BG ist auf die Nudeln focusiert, keine nette Atmosphaere.... irgendwie kein Erinnerungs-Schnappschuss-Foto.
Ich selbst bin keine Hundebesitzerin und mir ist das Bild auch nicht als sonderlich goldig aufgefallen. Aber ich kenne auch diese Hundeleute, die einfach alle möglichen Fotos mit Hunden drauf total cute und goldig finden.
Ich dachte erst, an eine Küchenarbeitsplatte, aber da passen die Bohrungen nicht. Ich denke es ist das Kopfteil eines Bettes, und da fehlt das Fach dahinter.
Ich vermutete gleich, dass die bunten Decken gut zu ihr passen. So unterschiedlich sind die eigenen Erwartungen an andere.
Die rausgeräumten Möbel sehen auch nicht schlimm aus. Bei dem Foto auf der Couch gehe ich davon aus, dass es in der Wohnung geschossen wurde, da ist es alternativ, aber nicht heruntergekommen.
Am Sonntag und Montag durchsuchte die Polizei weitere Wohnungen in Friedrichshain, in der Grünberger Straße und eine in der Corinthstraße. Diese Durchsuchungen dauerten länger als bei gewöhnlichen Wohnungen, so Langner weiter. "Die Wohnungen sind konspirativ vorbereitet, man hat doppelte Böden, man hat Wandverschläge. Nicht jeder hat seine Maschinenpistole auf dem Küchentisch liegen", sagte er.Link
Die davor liegenden längeren Teile sehen aus wie die Seitenteile eines Bettes, dafür spricht auch die vielfach verzapfte Verbindung. Demnach müsste es sich bei dem fraglichen Teil um das Kopfende eines Bettes handeln. Wozu die Öffnung ist? Vielleicht eine Art integrierter Nachtschrank mit Ablagemöglichkeit für Radiowecker u.ä.?
