Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")
01.05.2016 um 20:56hotspur schrieb:Da spricht Du ein großes Wort gelassen aus ... Die hätten wir alle gerne ! :-)Nur bin ich mir sicher, dass es diese gibt!
DON
hotspur schrieb:Da spricht Du ein großes Wort gelassen aus ... Die hätten wir alle gerne ! :-)Nur bin ich mir sicher, dass es diese gibt!
@ParenthoodDas ist schon mal ein Ansatz. Dazu habe ich folgende Fragen bzw. Bemerkungen:
Es könnten 2 Jugendliche ca 18 Jahre z.Bsp aus Juttas Umfeld gewesen sein, die sie nur etwas anmachen wollten, die Situation eskalierte.
Die beiden Männer im Wald wurde von Mutter mit Kind nur sehr kurz gesehen. Ich könnte mich beim Einschätzen des Alters von Personen auch um +\- 10 Jahre verschätzen.Ist mir auch schon passiert.
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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")heute um 20:52
@domlau
domlau schrieb:
das argument, daß in anderen fällen tote auch schon übersehen worden seien, zündet bei mir nicht so richtig...
denn schließlich könnten zig andere fälle als gegenargument aufgeführt werden, wo viel "besser" versteckte opfer dennoch aufgespürt werden konnten.
daraus kann im umkehrschluß ja auch nicht abgeleitet werden, daß dieses oberflächliche versteck "mit links" sofort gefunden worden wäre, hätte es von anfang an bestanden.
Ja, aber dieses Gegenargument sticht ja eben nicht.
Wenn jemand sagen würde: Warum hat man die Leiche nicht gefunden, wo doch schon viel besser versteckte gefunden wurden?, dann kann man ihm eben antworten: Es war aber zumindest nicht das erste Mal - sondern es gab soundsoviele Falle davor, manche sogar unter Einsatz von Leichenspürhunden.
Und das ist in jedem Fall ein Argument dafür, dass es sich eben nicht um einen völlig undenkbaren Vorgang handelt. Und je mehr solcher Fälle man anführen kann, desto stichhaltiger ist es.
don-2 schrieb:Nur bin ich mir sicher, dass es diese gibt!Ja, geben tut es sie schon - aber wie kommen wir da ran ?
Parenthood schrieb:Die beiden Männer im Wald wurde von Mutter mit Kind nur sehr kurz gesehen. Ich könnte mich beim Einschätzen des Alters von Personen auch um +\- 10 Jahre verschätzen.Ist mir auch schon passiert.Nun ja - aber es ist ja doch so, dass die Frau (und doch vermutlich auch die Friedhofsfamilie) wohl nicht nur ein Alter geschätzt hat, sondern eben auch Phantombilder angefertigt wurden. (Wir kennen sie ja jetzt, seit Du freundlicherweise das Fahndungsplakat im Original eingestellt hast.) Es sind nach meinem Dafürhalten auch keine schlechten Phantombilder - bevor ich sie gesehen hatte, war meine Vermutung, es seinen diese "Kritzelzeichnungen", die man in den Anfängen dieser Technik oft sah.
@ParenthoodAber das ist doch immer die Standardaussage zu Beginn der Ermittlungen. „Wir ermitteln in alle Richtunge“. Zugegebenermassen sind nicht immer alle Richtungen auf Anhieb ersichtlich und wenn es einflussreichen Beteiligten gelingt diese eine Richtung erfolgreich zu verbergen, dann wurde in der Tat nicht das Richtige getan.
Wie bemerkt die Polizei hat wohl nicht das Richtige getan,das heißt nicht in alle Richtungen ermittelt.
hotspur schrieb:Ja, geben tut es sie schon - aber wie kommen wir da ran ?Ich meine eher die aus der Öffentlichkeit bzw. die die User hier haben.
Ich persönlich gäbe ziemlich viel drum, wenn ich mal einen Blick in die Aktenordner werfen könnte (es sind übrigens 40, laut dem anderen Zeitungsartikel), die da bei der Kripo Heppenheim lagern ...
domlau schrieb:...es hilft aber alles nichts: zumindest nach dem kenntnisstand dieses threads haben beide optionen gleichermaßen daseinsberechtigung.
don-2 schrieb:Ich meine eher die aus der Öffentlichkeit bzw. die die User hier haben.Auf die hoffe ich natürlich auch - das ist der Grund meines Hierseins. Aber man sieht ja: Selbst die Einheimischen haben mitunter Mühe, Gerücht und Wahrheit zu unterscheiden, und sind letztlich auf Spekulationen angewiesen. Da Licht ins Dunkel zu bringen, ist schon eine schwierige Sache.
hotspur schrieb:Gut, der Kenntnisstand ist eins - aber aber es gab eben noch weitere Argumente, die Annahme einer späteren Abkage eher unwahrscheinlich machen, darunter eben dies: Dass der Wald viel zu klein ist, um ein sicheres Versteck zu sein, weil die Leiche auf die gleiche Weise, wie es nach 15 Monaten geschah, auch schon an Tag 2 nach ihrer Ablage hätte entdeckt werden können - ganz unabhängig von der vorherigen Durchsuchung. Und, gewichtiger, dass der Abtransport sowie die spätere Verbringung wohl kaum ohne Auto zu machen gewesen wäre - und da stellt sich natürlich die Frage, weshalb dann die Täter die Leiche (gerade im Odenwald, wo es viele Möglichkeiten gibt!) nicht gleich an einem absolut sicheren Ort und auf Nimmerwiedersehen verschwinden ließen.Deshalb meine Gedanke: "komm, wir bringen die Leiche da hin, dann sieht's so aus als ob sie nie weg war und es wird angenommen, dass sie auch dort ermordet wurde".
HerculePoirot schrieb:1. Sie hätten beim Abtransport der lebenden Jutta gesehen werden können.Zu 1.: Wurden sie evtl. -> Auto am Friedhof
2. Sie hätten beim Zurückbringen der Leiche gesehen werden können.