VanDusen schrieb:Sein Fahrrad lag auf der Straße am oberen Ende des Parkplatzes, nahe der Info-Tafel, mit dem Vorderrad in Richtung Tal. Vermutlich war er also bereits wieder auf dem Weg nach Hause, talabwärts, als er angeschossen wurde. Angesichts der Geschwindigkeiten, die so ein Radfahrer bergab erreicht, kann man mit einiger Sicherheit annehmen, dass er nicht in voller Fahrt "aus dem Sattel geschossen" wurde,
Deinen paar letzten Einträgen nach zu urteilen, bist Du gut informiert. Ich spreche von den Details wie z.b. die Lage des Fahrrads, oder dass der Fremdenlegionär P.M. psychisch angeschlagen war und ab und zu mal als Bademeister jobbte, oder dass der identifizierte Motorradfahrer aus Lyon Manager einer baskischen Fleischfabrik ist, stand das irgendwo in einem Polizeibericht oder ist es lokales Gerücht?
Nochmal zum Motorradfahrer: das Phantombild wurde nach den Beschreibungen der beiden Forstarbeiter welche ihn oberhalb des Parkplatzes anhielten und ihn zum Umwenden zwangen (Verbot für motorisierte Fahrzeuge ab Parkplatz). Das ist was ich immer wieder gelesen habe.
Er war aber schon vorher vom 1. Forstarbeiter, als dieser nach unten fuhr, am Parkplatz gesehen worden. Fast muss es sich ja hier um den gleichen M.Fahrer handeln. Von da ab müsste dieser also dann weiter hochgefahren sein zur Begegnung mit den beiden anderen Waldarbeitern.
Er wird weggeschickt und jetzt fährt der gute Mann also wieder zurück und notgedrungen am Parkplatz vorbei. Wir kennen die Uhrzeit nicht an welcher die beiden Forstarbeiter das Motorrad zurückschickten.
Brett Martin sah dann als 3. Augenzeuge das Motorrad. Ich schätze dass die Distanz zwischen beiden Sichtungen circa 1-2 km ausmachte (Brett M. und die Position der oberen 2 Waldarbeiter). Abhängig davon wo genau am Bergauffahren sich Brett Martin in dem Moment befand.
Nach dieser Überlegung verstehe ich dass die Al-Hilli Familie evtll sogar noch nicht am Parkplatz angekommen war als der Motorradfahrer wieder nach unten fuhr. Dennoch ist das Zeitfenster sehr eng. Deshalb die Aufforderung vom früheren Staatsanwalt E. Maillaud an den M.Fahrer er soll versuchen sich nochmals zu erinnern.
Dass da 2 tupf gliche schwarzgekleidete Motorradfahrer in diesem Zeitfenster umherfuhren kann man fast ausschliessen.
Ausser jmd hier hätte jetzt eine bessere Idee