Anschlag mit Quecksilberspritze
26.08.2022 um 21:45Jade_green schrieb:frage mich, hat der Dialog zwischen der Hunde Besitzerin und dem möglichen Täter ( Aufregung über Hund pinkelt in Rasen...) wirklich so stattgefunden oder wurde das erfunden? Was denkt ihr?Bin mir ziemlich sicher, dass diese Unterhaltung in irgendeiner Art und Weise stattgefunden hatte. Möglicherweise war nur der Gesprächsinhalt ein anderer, also statt sich über das Urinieren aufzuregen war dem Täter vielleicht zu lautes Bellen ein Dorn im Auge. Das ZDF weist darauf auch in ihrer Fall-Zusammenfassung nochmal explizit hin:
ihren Ermittlungen stößt die Polizei auf mehrere Zeugen, die möglicherweise den Täter vor der Tat gesehen haben. Ihnen fiel Tage und Wochen vor der Tat ein Fremder auf, der immer an derselben Stelle unweit der Arbeitsstelle von Christoph Bulwin stand. In einem Fall kam es sogar zu einem kurzen Wortwechsel, bei dem sich der Fremde über den Hund einer Passantin aufregte.https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/xy581-fall1-heimtueckischer-mord-100.html (Archiv-Version vom 27.08.2022)
Zudem ist sich die Kripo sicher, dass der Mann akzentfreies Deutsch spricht. Ob der kurze Wortwechsel mit dem Opfer der Polizei für diese Festlegung ausreicht, kann ich mir nicht vorstellen. Es gab sicher mit einem Zeugen eine längere Konversation.