Anschlag mit Quecksilberspritze
27.08.2022 um 00:27AndyStern schrieb:Was du meinst in Ehren, aber es gab in meinem Thread keine SchlußfolgerungenDoch, indem du nämlich schriebst:
AndyStern schrieb:Wenn es um Giftmorde geht (zumal mit einem so komplexen Gift) fragt sich die Polizei natürlich sofort: Wer hatte Zugang zu solchen Substanzen? Und dabei wurde das Opfer garantiert als erstes gecheckt, in seinem Auto gab es ja allerlei Quecksilberzeugs.brachtest du den Zugang zu Quecksilberverbindungen des Opfers in Zusammenhang zu den Funden in seinem Auto.
Keine Ahnung, wie er da ran kam, es hat den Zugang aber gegeben, das nehm ich so hin.
Das ist aus meiner Sicht nicht nur dünnes Eis (als Datenbankadministrator und Softwareentwickler hatte CB sicher keinen berufsbedingten Zugang zu Quecksilberverbindungen - dass es vielleicht ein Quecksilberthermometer in den Räumlichkeiten der Gewerkschaft gab und daher die Bezugnahme auf den Beruf im englischen Fachartikel entstand, will ich mal nicht ausschließen. Dann hätte aber jeder, der ein altes Fieberthermometer hat, ebenso einen solchen Zugang).
Es ist außerdem auch so, dass man eine Autotür leicht öffnen kann, wenn man das Signal der Funkfernbedienung abfängt. Das geht ziemlich einfach zu machen. Von der Möglichkeit, mit einem Zweitschlüssel die Türen zu öffnen, ganz abgesehen.
Sollte es gar keine zweite Spritze gegeben haben, kann man die Argumentation mit dem Zugang zu Quecksilberverbindungen ohnehin komplett vergessen - dann war es eben einfach die "Schirmspritze", die da im Auto lag oder gelegen hatte.
Hättest du es anders gemeint, hättest du ja die Gelegenheit wahrnehmen und es klarstellen können. Was aber bisher nicht erfolgte.