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Anschlag mit Quecksilberspritze

890 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2011, Anschlag, Hannover ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anschlag mit Quecksilberspritze

27.08.2022 um 00:27
Zitat von AndySternAndyStern schrieb:Was du meinst in Ehren, aber es gab in meinem Thread keine Schlußfolgerungen
Doch, indem du nämlich schriebst:
Zitat von AndySternAndyStern schrieb:Wenn es um Giftmorde geht (zumal mit einem so komplexen Gift) fragt sich die Polizei natürlich sofort: Wer hatte Zugang zu solchen Substanzen? Und dabei wurde das Opfer garantiert als erstes gecheckt, in seinem Auto gab es ja allerlei Quecksilberzeugs.

Keine Ahnung, wie er da ran kam, es hat den Zugang aber gegeben, das nehm ich so hin.
brachtest du den Zugang zu Quecksilberverbindungen des Opfers in Zusammenhang zu den Funden in seinem Auto.

Das ist aus meiner Sicht nicht nur dünnes Eis (als Datenbankadministrator und Softwareentwickler hatte CB sicher keinen berufsbedingten Zugang zu Quecksilberverbindungen - dass es vielleicht ein Quecksilberthermometer in den Räumlichkeiten der Gewerkschaft gab und daher die Bezugnahme auf den Beruf im englischen Fachartikel entstand, will ich mal nicht ausschließen. Dann hätte aber jeder, der ein altes Fieberthermometer hat, ebenso einen solchen Zugang).

Es ist außerdem auch so, dass man eine Autotür leicht öffnen kann, wenn man das Signal der Funkfernbedienung abfängt. Das geht ziemlich einfach zu machen. Von der Möglichkeit, mit einem Zweitschlüssel die Türen zu öffnen, ganz abgesehen.

Sollte es gar keine zweite Spritze gegeben haben, kann man die Argumentation mit dem Zugang zu Quecksilberverbindungen ohnehin komplett vergessen - dann war es eben einfach die "Schirmspritze", die da im Auto lag oder gelegen hatte.

Hättest du es anders gemeint, hättest du ja die Gelegenheit wahrnehmen und es klarstellen können. Was aber bisher nicht erfolgte.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

27.08.2022 um 00:32
Mir sind Parallelen aufgefallen. Und zwar litt mein Großvater damals berufsbedingt im Gesicht unter der Hautkrankheit „Pechhaut“, die oft Hautkrebs auslöst und pockennarbig wird. Er arbeitete in der chemischen Abteilung eines Bergwerks.

Er war dauerhaft in hautärztlicher Behandlung, musste Sonneneinstrahlung meiden und sich immer wieder befallene Hautareale chirurgisch entfernen lassen. Er bekam Sonnencreme mit sehr hohem Schutzfaktor von der Krankenkasse.

Ich dachte bis vorhin, dass es diese Krankheit nicht mehr gibt weil man es heutzutage mit den Arbeitsschutzmassnahmen viel genauer nimmt als damals. Aber es gibt sie doch noch.

Das Pflaster im Gesicht des Täters, die beschriebene Hautstruktur und evtl. auch der Schirm mitten im Sommer könnten auf diese Berufskrankheit hinweisen und somit vielleicht ein Rachemotiv darstellen. In dem Fall könnte der Betroffene evtl. gewerkschaftliche Hilfe in Anspruch genommen haben, die seinen Forderungen nicht entsprach.


Hier mal ein Link dazu.


http://www.dermaticon.de/pdf/leberfleck/2012.pdf

Hautkrebs durch die berufliche Tätigkeit
Die Vorbeugung, Behandlung und ggf. auch
Entschädigung von Hautkrebs wurde bislang
nur durch die gesetzliche Unfallversicherung
(siehe Einleitung) geleistet, wenn der Berufs-
tätige Kontakt zu Ruß, Teer, Pech oder anderen
Substanzen während seiner Tätigkeit hatte, die
die Hautkrebsgefahr unter Lichteinfluß stei-
gern (sog.„Pechhaut").
bzw. Hautkrebs durch eine berufliche Tätigkeit
im Freien entwickelt. Der Versicherungsschutz
wird damit für betroffene Personen deutlich
verbessert.
Sollten Sie eine Lichtschädigung (aktinische
Keratose/Lichtkruste; siehe Abbildung) oder
gar einen (sog.„weißen") Hautkrebs entwickelt
haben, sollten Sie sich unbedingt bei Ihrem
Typisches Beispiel ist der Schornsteinfeger
Hautarzt/Ihrer Hautärztin des dermaticon-
oder Dachdecker, der einen Hautkrebs entwi-
Verbundes melden.
ckelt und zu Lasten der Berufsgenossenschaft
behandelt, beraten und möglicherweise ent-
schädigt wird. Andere betroffene Berufsbilder
sind die Tätigkeiten der chemischen Indust-
rie unter Lichteinfluß. In den letzten Jahren
zeichnet sich jedoch ab, dass jeder gesetzlich
Versicherungspflichtige durch die Unfallver-
sicherung behandelt wird, der Lichtschäden
Durch einen Bericht an Ihre Unfallversicher-
ung (bei der Sie als gesetzlich Versicherungs-
pflichtiger Zwangsmitglied sind!) kommen Sie
wie schon die Patienten mit Handekzem (siehe
Einleitung) hoffentlich in den Genuß der we-
sentlich umfangreicheren Betreuung der Be-
rufsgenossenschaft.



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Anschlag mit Quecksilberspritze

27.08.2022 um 00:40
Zitat von LoreaLorea schrieb:Das Pflaster im Gesicht des Täters, die beschriebene Hautstruktur und evtl. auch der Schirm mitten im Sommer könnten auf diese Berufskrankheit hinweisen und somit vielleicht ein Rachemotiv darstellen. In dem Fall könnte der Betroffene evtl. gewerkschaftliche Hilfe in Anspruch genommen haben, die seinen Forderungen nicht entsprach.
Aber würde man dann nicht einen schwarzen Schirm vermeiden. Schwarz zieht doch eher die Sonne an, sagt man immer.


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27.08.2022 um 00:54
@ayahuaska
Der Schirm muss nur die UV-Strahlung abhalten. Die Farbe ist dabei nicht relevant denk ich. Es gibt ja auch Badebekleidung mit UV-Schutz im Gewebe.

Meine obigen Gedanken müssen ja auch nicht einen Zusammenhang mit diesem Fall hier haben. Es kam mir nur gerade alles in den Sinn und irgendwie „passte“ es.


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27.08.2022 um 00:59
Zitat von LoreaLorea schrieb:Pflaster im Gesicht des Täters, die beschriebene Hautstruktur und evtl. auch der Schirm mitten im Sommer könnten auf diese Berufskrankheit hinweisen und somit vielleicht ein Rachemotiv darstellen. In dem Fall könnte der Betroffene evtl. gewerkschaftliche Hilfe in Anspruch genommen haben, die seinen Forderungen nicht entsprach.
Dagegen spricht aber die gebräunte Gesichtshaut:
hagere Gesichtszüge, markante Wangenknochen gebräunte Gesichtshaut, leichte Narben im Gesicht, wie bei einer
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/66841/5302917


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27.08.2022 um 00:59
@Lorea

ich fand deinen Gedankengang auch nicht schlecht, hatte selbst schon gegooglet welche Nebenwirkungen von Medis Pusteln/Akne auslösen oder welche Krankheiten damit in Zusammenhang stehen könnten. Leider ohne Erfolg, außer das es Spät-Pupertierende Männlein gibt, welche mit 30+ eine Akne bekommen.


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27.08.2022 um 01:01
@LackyLuke77
Zitat von LackyLuke77LackyLuke77 schrieb:Dagegen spricht aber die gebräunte Gesichtshaut:
Die hatte mein Opa auch. Er war ja auch in der Sonne. Nur gut geschützt durch eine gute Sonnencreme oder einen Hut.


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27.08.2022 um 01:13
Zitat von whoeverwhoever schrieb:Ich frage mich, warum die Polizei so sicher zu sein scheint, dass der Täter das Gift selbst hergestellt haben muss. Ich hatte in einem anderen Beitrag ja schon erwähnt, dass das Gift früher als Standard für NMR-Messungen benutzt wurde und somit durchaus noch in einer Reihe von Analytik-Labors rumstehen könnte.
Möglicherweise entspricht das Gift aber in der Zusammensetzung nicht dem, was standardmäßig für diese Zwecke industriell hergestellt und verkauft wurde.

Ich gehe aber mal davon aus, dass man aus gutem Grund keine genaueren Angaben dazu macht, wie der Täter das Gift möglicherweise selbst hergestellt haben könnte.


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27.08.2022 um 01:39
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ich frage mich, warum die Polizei so sicher zu sein scheint, dass der Täter das Gift selbst hergestellt haben muss. Ich hatte in einem anderen Beitrag ja schon erwähnt, dass das Gift früher als Standard für NMR-Messungen benutzt wurde und somit durchaus noch in einer Reihe von Analytik-Labors rumstehen könnte.
Möglicherweise entspricht das Gift aber in der Zusammen
und ich frag mich was ähnliches. Es gibt ja nur die 2 Möglichkeiten:

1.) entweder hat er was in der Birne, Handwerklich begabt, kann sogar Gift selbst herstellen

oder

2.) er ist nicht so schlau und kann das nicht selbst herstellen.

Punkt 1. wäre durchdarcht, mit Mühe, durchkalkuliert .. bloss kein Fehler machen, rafinierter Kerl würde ich behaupten.
Passt aber nicht zum Rest des Ablaufes.

Denke jemand der so planvoll vorgeht und was in der Birne hat, würde denn Rest anderst angehen.
Nicht Tagelang rumlungern und der Gefahr ausgesetzt sein erkannt zu werden.
Sein Gesicht zeigen usw...

Das passt alles nicht zu einem Plan der von vorne bis hinten durchdacht ist. Kann mir nicht vorstellen, dass jemand mit so viel Kripps dann am Schluss doch so leichtsinnig sein kann.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

27.08.2022 um 02:00
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:welche Nebenwirkungen von Medis Pusteln/Akne auslösen
Für Akne braucht es - wenn sie nicht primär hormonell bedingt ist - eine gewisse Talgproduktion und eine toxische Grundlage. Dann vermehren sich die Prionibakterien, die naturgemäß zur Hautflora gehören, vermehrt in den Drüsen und rufen eine Immun-Reaktion hervor. Alle möglichen Giftstoffe können Akne hervorrufen. Hier eine kleine Aufzählung von Berufs-Akne wie zB. Chlorakne (chlorierte Kohlenwasserstoffe, Dioxine): https://www.altmeyers.org/de/dermatologie/berufs-akne-296

So manche dieser Giftstoffe sind ja auch Kanzinogene. Ich dachte mir schon, da der Mann als sehr hager beschrieben wird mit hervorstehenden Jochbeinknochen, immer die Schirmkappe auf hatte (Glatze?), nicht rennen wollte - ob er womöglich auch fortgeschrittenen Krebs hatte. Dann wäre das auch ein Grund warum er es wagte dem Opfer ins Gesicht zu sehen; weil er nichts mehr zu verlieren hätte...
Oft bestehen zusätzlich Nervosität, psychische Probleme, Gewichtsverlust, Anämie oder Leberinsuffizienz. In sehr schweren Fällen werden auch die inneren Organe stark beeinträchtigt. Als Folge der Vergiftung kann sich Krebs entwickeln. Je nach Vergiftungsgrad kann der Erkrankungsverlauf sehr schwer sein.
Quelle: https://medlexi.de/Chlorakne


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27.08.2022 um 02:48
@ayajuaska von wegen Nebenwirkungen von Medikamenten - anabole Steroide (Testosteron) für den Muskelaufbau können auch eine Akne auslösen. Danach sah der Täter aber ja nicht aus.


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27.08.2022 um 02:51
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:Was mich irritiert ist, dass der mutmaßliche Täter, sagen wir mal nicht gerade ein alleweltsgesicht hat und einfach nicht zu finden ist. Umgekehrt würde ich dann daraus schließen, dass diese Person nicht aus der Gegend kommt. Bei so vielen Merkmalen, alleine schon seine übermäßige Akne fallen schon mal ein Großteil der Bevölkerung weg.
wer weiß ob der täter überhaupt noch lebt. so wir er optisch beschrieben wurde, könnte man meinen, er wäre nicht gesund gewesen. das würde dann auch erklären, warum er nicht großartig reagierte, als das opfer die tatwaffe (sozusagen) zerlegt hat. sollte es eine gezielte tat gewesen sein, wäre es doch sicher nicht im sinne des täters gewesen, dass es mit dem fund der spritze, einen anhaltspunkt gibt.

finde es ja eh nicht plausibel, dass das opfer dem täter im nachhinein noch gefolgt ist.


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Anschlag mit Quecksilberspritze

27.08.2022 um 03:13
Zitat von angelus_custosangelus_custos schrieb:wer weiß ob der täter überhaupt noch lebt. so wir er optisch beschrieben wurde, könnte man meinen, er wäre nicht gesund gewesen. das würde dann auch erklären, warum er nicht großartig reagierte, als das opfer die tatwaffe (sozusagen) zerlegt hat. sollte es eine gezielte tat gewesen sein, wäre es doch sicher nicht im sinne des täters gewesen, dass es mit dem fund der spritze, einen anhaltspunkt gibt.
Ganz genau! Im Filmbeitrag kam es auch so rüber, als wäre es dem Täter komplett egal in dem Moment, als der Schirm zerlegt wurde. Wenn er, wie vermutet wird, unheilbar krank war, konnte dem Täter auch egal sein, dass die Spritze untersucht wurde ... der hatte nichts mehr zu verlieren.

Die Frage ist bloß nach wie vor: warum gerade Christoph Bulwin? Als IT Spezialist kümmert der sich um Computer und bearbeitet nicht unbedingt irgendwelche Arbeitsunfälle (sollte es denn einer gewesen sein beim Täter) ... das ist mir irgendwie nach wie vor unklar.


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27.08.2022 um 07:57
Möglicherweise war dieser Täter selbst erkrankt gewesen und gab in irgendeiner Form der damalige Firma des Opfers die Schuld, diese Tat an einem - möglicherweise völlig beliebigen Mitarbeiter - sah er als seine Rache.... das könnte man als mögliches Motiv sehen...

Leider wurde kein Phantombild erstellt, die Person konnte ja anscheinend von mehreren Zeugen (vorangehend, bspw. die Dame mit Hund..) und dem Opfer recht gut beschrieben werden.... andererseits war das Opfer selbst wohl nicht mehr in der Lage dafür zur Verfügung zu stehen als man die Tragweite dieser Tat erkannte...


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27.08.2022 um 08:22
die frage ist halt auch warum der mann über mehrere wochen immer wieder vor dem büro gesehen wurde. was wollte er damit bezwecken? die büro zeiten dürften doch bekannt gewesen sein. außerdem hat er sich absichtlich(?) auffallend verhalten (der spruch zur hundebesitzerin). das würde irgendwie in die gerade diskutierte variante passen, dass dem täter „alles“ egal war so lange er die tat ausführen konnte.


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27.08.2022 um 08:37
Zitat von ayahuaskaayahuaska schrieb:Es gibt ja nur die 2 Möglichkeiten:
wurde im Thread schon darüber nachgedwcht, dass es sich um einen Auftragsmord handeln könnte - der Täter also gar kein eigenes Interesse an dieser Attacke hatte?
Zitat von angelus_custosangelus_custos schrieb:finde es ja eh nicht plausibel, dass das opfer dem täter im nachhinein noch gefolgt ist.
warum unplausibel?
Wenn ich von mir ausgehe, würde ich auch so reagieren - schon aus purer Neugier was das sollte ... (über die Gefahr für mich würde ich dann erst hinterher nachdenken 😉)


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Anschlag mit Quecksilberspritze

27.08.2022 um 09:17
Die Fernseh-Fahndung scheint leider nicht den erhofften Erfolg gebracht zu haben:
Zunächst brachte die TV-Fahndung allerdings keine neue heiße Spur. Bisher seien etwa zwischen 10 und 30 Hinweise eingegangen, hieß es am Donnerstag von der Polizei Hannover. Der
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Nach-TV-Fahndung-Keine-heisse-Spur-bei-Giftspritzen-Attacke,aktenzeichenxy132.html

Ohne Unterstützung der Bevölkerung wird es sicher schwer für die Kripo werden, die Ermittlungsarbeit positiv zu Ende zu bringen.


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27.08.2022 um 09:18
Ich fand die Beschreibung des Mannes und die Darstellung im FF auch recht auffällig.

Der Täter scheint im doppelten Sinne ein sehr kranker Mensch gewesen zu sein.

Ich würde nach alten Fällen suchen, in dem sich jemand hilfesuchend an die Gewerkschaft wandte. Wobei es ja nicht mal das sein muss, d man sich eigentlich an den Betriebsrat wendet.

Hat die Gewerkschaft irgendeinen Deal mit den Arbeitgeberverbänden gemacht? Was wurde in den Jahren verhandeln?


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27.08.2022 um 09:41
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wurde im Thread schon darüber nachgedwcht, dass es sich um einen Auftragsmord handeln könnte - der Täter also gar kein eigenes Interesse an dieser Attacke hatte?
Ein Auftragskiller der sich so “unprofessionell” verhält, würde in seinem Job wahrscheinlich nicht sehr weit kommen. Erst mal wochenlang offensichtlich das Gebäude beobachten, dabei Passantinnen anpöbeln (überspitzt gesagt), damit man sich auch wirklich an ihn erinnert und dann mitten am Tag das Opfer so angreifen, daß er ihn direkt sieht und sich dann auch noch die Tatwaffe abnehmen lassen.... ?

Ich denke, die Variante, daß es sich um einen “Racheakt” eines Menschen, der nichts mehr zu verlieren hat oder um einen psychisch gestörten Täter handelt, ist doch um einiges wahrscheinlicher.


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27.08.2022 um 10:41
Mal in eine ganz andere Richtung gedacht:

Könnte es sein, dass das Opfer vor einiger Zeit erpresst wurde, um an irgendwelche Daten, Passwörter o.ä. zu kommen?

Der Erpresser hatte damals keinen Erfolg und hat sich dann (mit Hilfe eines Auftragskillers) gerächt ?

Vielleicht hat CB das sogar der Polizei dann erzählt, oder CB hat nichts gesagt, aus Sorge um seine Familie bzw. seine Arbeitskollegen ?

Ich kann und will einfach nicht glauben, dass CB ein Zufallsopfer wurde, niemals.

Freue mich über eure Inputs dazu.


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